Samstag, 16. Mai 2020

Ad Coronam. Ad Nauseam.


Wenn ein schleimig-vertrockneter Systemmedienredakteur etwas von »status quo ante« über den Bildschirm schicken darf, dann darf ich auch ebenso bildungsbürgerlich meine Asterix-Latinität aus dem Schrank holen und »Ad Coronam. Ad Nauseam.« titeln. Na, denke ich doch, oder: »Cogito, ergo sum«, wie der gute Cartesius zu sagen pflege (was bei einem alten Franzmann so ca. wie »Coschitó, ergó süm« geklungen haben muß; wer's nicht glaubt, soll sich den Psalm 109*) »Dixit Dominus« von Charpentier anhören, gesungen von einem französischen Ensemble — »schüravit Dominüs« ... brrrr!)

Worüber wollte ich eigentlich berichten? Ach — da hab' ich's wieder! Von einem Lästermaul namens Ludger K. (von dessen Existenz ich erst durch den geschätzten Kommentarposter gerd Kenntnis erlangte. Vielen Dank!):


Na, da schau ich aber!

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*) ich weiß, ich weiß, die Juden und Evangelen nennen ihn 110. Psalm, aber ich halte mich da lieber an die Vulgata-Nummern, zumal die Textvorlage ja genau von dort stammt ...


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 P.S.: mehr von Ludger K. ist hier u.a. zu hören. Es zahlt sich aus.


10 Kommentare:

  1. werter Le Penseur

    das ist doch mal was anderes als immer nur die Heute- Show

    Wenn es etwas gibt was die Mainstream- Medien verdienen, dann so etwas wie Ludger K.

    lg alexandra

    PS: eine Sendung die mir gut gefällt "Sternstunden der Philosophie"

    eine kleine Kostprobe:https://www.youtube.com/watch?v=QTOpNYePK5w

    Thema: Das Ende der Political Correctness - Prof. Konrad Paul Liessman und Prof. Norbert Bolz (ich höre den beiden gern zu - es soll sich aber jeder selbst ein Urteil bilden) ..........die Frau ist mein "Fall"

    mlg alexandra

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  2. Wenn man sieht, welche sog. "Volkslehrer" hier so verlinkt werden, wie z.B. der rechtsradikale "Journalist" Ken Jebsen, der den Holocaust bestreitet und ihn als PR- Erfindung der Amerikaner bezeichnet und deshalb beim RBB rausgeflogen ist - dann vertraue ich doch lieber den hier sog. "Systemmedien".

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  3. Werter Norbert,
    Ihre Unwissenheit sei Ihnen unbenommen, aber Ken Jebsen hat die PR, die zum Holocaust führte, als eine Erfindung von Goebbels bezeichnet. Wer den zweiten Satz wegglässt und dann die niemals genannten "Amerikaner" dazuerfindet, hat natürlich damit seine eigenen alternativen Fakten geschaffen, um "rrrächtsradikal!" zu plärren, aber ich habe eine schlechte Nachricht für Sie und es tut mir ehrlich Leid, dass Sie es durch mich erfahren müssen, aber die Realität ist einfach die Realität und nicht das, was Leute wie Sie und Ihre linken Gesinnungsgenossen durch Wortverdrehung daraus zu formen versuchen. Vertrauen Sie also beruhigt denen, die Ihre alternative Realität bestätigen aber erwarten Sie nicht von anderen, ebenfalls die Augen zu schließen und laut gegen die Wahrheit anzusingen.
    MfG Fragolin

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  4. Werter Fragolin,

    am Ende war Goebbels Amerikaner........

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  5. Werter Fragolin, Ihre winkeladvokatorischen Wortklaubereien helfen Ihnen nicht um das brutum factum herum, dass Ihr Jebsen den Holocaust als "PR-Erfindung der Amerikaner" geoutet hat. Dass Sie Faschisten, egal ob rechts oder links, prima finden, ist ja aus Ihren Blogs bekannt. Hauptsache antisemitisch und antiamerikanisch. Ihre Dauerhetze gegen Soros und Gates spricht Bände. Und im Mittelalter waren die Juden ja auch schuld an der Pest.

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  6. Werter Anonym,
    dass Sie in einer Märchenwelt leben, ist offensichtlich. Nein, Jebsen hat dies nicht getan. Egal wie oft Sie eine Lüge wiederholen, sie wird dadurch nicht wahr. Putzig dabei ist ja, dass der begeisterte Araber-Freund und Flüchtlings-Welcomist Jebsen von den Ultralinken wegen einer bewusst falsch zitierten Aussage nach rechts geschoben wurde, obwohl er genau deren Ideologie verbreitet und aus deren Laufstalkl kommt. Sie werden bei mir wenig Sympathie für Jebsen finden, was mich nicht daran hindert, Lügen als Lügen zu bezeichnen.
    Und für den Rest fällt es Ihnen als Experten meiner Blogbeiträge sicher ganz leicht, ein paar Beispiele zu bringen, in denen ich Antisemitismus gutheiße oder praktiziere. Und nein, kommen Sie mir nicht mit Soros, denn bei dem ist mir egal, wo der herkommt, sondern was er tut. Der sieht sich ja nicht mal selbst als Jude sondern bezeichnet sich als Atheist aus jüdischem Elternhaus. Jude ist nämlich ein Glaube und keine Rasse, was nämlich ihr Linken bis heute nicht begreift; wohl auch, weil sonst eure ganze Hetz- und Lügenpropaganda wie ein Kartenhaus zusammenkracht.
    Ihre übliche faktenfreie Lügerei wäre eigentlich ein Fall für das kommentarlose Löschen, aber irgendwie macht es mir ja auch Spaß, das ultimative Gegenargument zu bringen, nämlich: Bringen Sie einen Beweis für ihre Hetze. Sie haben lockere 3.000 Blogartikel von mir zur Verfügung.
    MfG Fragolin

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  7. @Fragolin:

    Ihr Disput mit "Anonym" ist mir egal, aber in Sachen Judentum sind Sie im Irrtum: Im Unterchied zum Christentum, das eine reine Religion ist, versteht sich das Judentum von Anfang an bis heute als ein "Hybrid" von religiöser Innerlichkeit und Ethnie. Weshalb sonst gibt es einen "jüdischen Staat", zu dessen Staatsräson es gehört, dass ale Juden weltweit eigentlich als Bürger in Israel leben sollen, weil dort ihre eigentliche Heimat und Nationalität ist.

    Einen Christenstaat gibt es aus guten Gründen nicht. Und eben dieser jüdische Staat ist ja immer wieder das Ziel von Antisemiten aller Couleur.

    By the way Es gibt keine "antisemitismus-freie" Soros-Kritik. Kritik an Soros ist per se antisemitisch. So wie die (jetzt auf den Corona-Demos gerne geplärrte) Kritik an "Rothschild" auch keine Kritik an der "Großfinanz" ist, sondern schlicht Antisemitismus.)

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  8. Cher Günter,

    ohne Kollegen Fragolin mit einer antwort vorgreifen zu wollen (aber schließlich ist ihr Kommentar unter einem von mir geschriebenen Artikel):

    Sorry, aber Ihr Statement

    By the way Es gibt keine "antisemitismus-freie" Soros-Kritik. Kritik an Soros ist per se antisemitisch.

    ist Nonsense pur! Ein Arschloch ist ein Arschloch ist ein Arschloch. Ob dieses Arschloch sich nun im Körper eines Juden, Massai oder Kamtschadalen manifestiert, ist völlig piepegal. Es ist das Arschloch, das kritisiert wird, nicht das "drumherum".

    Ihrer Meinung nach wäre jede Kritik an einem Juden (also diesem von Ihnen postulierten "Hybridwesen" von religiöser Innerlichkeit und Ethnie) unerlaubt, weil antisemitisch. Das ist, mit Verlaub, Bullshit. Es ist (insbes. im Schland seit der Machtübernahme der 68er) ein gängiger Bullshit. Aber eben Bullshit.

    Bill Gates ist, so viel ich weiß, kein Jude, und trotzdem "mag" ich ihn etwa so sehr wie Soros (der nach Ihrer Definition Jude ist, obwohl dezidierter Atheist). Und ich kritisiere ihn auch wegen seines präpotenten Allmachtsgehabens, mit dem er die Welt "beglücken" will — exakt wie sein Geistesverwandter Soros. Und in der Hinterhand immer dabei seine Gier nach mehr Geld, nach mehr Macht, nach mehr Ansehen befriedigt. Ich halte alle beide für letztklassige Arschlöcher und würde mir eher eine Hand abhacken, als auf ihrer pay-roll stehen zu wollen.

    Und jetzt erklären Sie mir bitte, warum die Kritik an zwei verdammt ähnlichen Arschlöchern der Extraklasse im einen Fall "antisemitisch" sein soll, und im anderen Fall natürlich nicht.

    Nur weil der Herr Soros nach Ihrer Definiition ein "Jude" ist?

    Das meinen Sie doch nicht erst!

    Es gibt eine ganz Anzahl von Menschen, die ich anlog nicht mag. Es sind halt "ärmere" Arschlöcher als die beiden vorgenannten (relativ ärmer, so inder Kategorie Haselsteiner & Consorten). Aber ich mag sie eigentlich alle aus demselben Grund nicht: weil ich gutmenschliche Heuchelei, hinter der sich brutaler Egoismus verbirgt, einfach zum Kotzen finde. Und nicht, weil irgendeiner von denen in einer jüdischen Familie zur Welt gekommen ist (oder eben nicht).

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  9. Werter Günter,
    nach Ihrer Lesart ist also Kritik an Netanjahu oder der israelischen Siedlungspolitik per se automatisch Antisemitismus. Da habe ich aber eine schlechte Nachricht für Sie: die gesamte EU-Kommission, das gesamte EU-Parlament und sämtliche europäischen StaatsmännerInnen sind damit glühende Judenhasser und Sie leben in dem antisemitischsten Großreich gleich auf Platz zwei nach der Hitlerei.
    Man kann die Handlungen eines Menschen jüdischer Herkunft kritisieren, ohne etwas gegen Juden zu haben. Wer mich kennt, weiß, dass ich größte Achtung vor Juden habe, hat diese Menschengruppe es doch geschafft, die größten Köpfe und die wunderbarsten Menschen hervorzubringen und ihre Religion es erlaubt, diesen nicht sofort den Kopf abzuschlagen. Das wird mich aber nicht daran hindern, jemanden für seine Worte oder Taten zu geißeln, egal ob er Jude, Weißer, Asiate, Schwarzer oder von mir aus ein indonesischtsämmiger Eskimo aus dem Inneren Tschad ist.
    Und es wird mich nicht daran hindern, der linken Brüllgemeinschaft den Spiegel vorzuhalten, denn selbst scheit man dan Türken Pirincci oder den Juden Broder oder den Moslem Abdel Samad nieder und beharrt darauf, dass das niemals nichts mit Antisemitismus, Islamophobie oder Fremdenhass zu tun hat; kritisiert man aber Chebli, Özoguz oder eben Soros, dann wird genau das sofort behauptet. Hört auf, immer nur von euch auf andere zu schließen.
    MfG Fragolin

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