Zu einem Artikel bei Andreas Unterberger erscheint folgender
Gastkommentar
von Sensenmann
10. April 2020: die "repräsentative" Studie zur Durchseuchung der Bevölkerung Österreichs ist da.
Beeindruckend.
0,32% oder 28.500 sind derzeit infiziert.
Die Chance in Österreich einem Virusträger zu begegnen — wenn man eine homogene Durch-mischung mit Infizierten im allgemeinen persönlichen Umgang der Menschen untereinander in der Bevölkerung annimmt, was ohnedies nicht der Fall ist — ist also etwa 3.100:1.
Die Chance, mit demjenigen noch zusätzlich in so engen Kontakt zu kommen, um mich zu infizieren schätze ich für diesen Fall mit extrem hohen 10% ein.
Also ist die Chance, "positiv" zu werden unter dieser Annahme etwa 31.000:1
Die Chance überhaupt klinische Symptome zu entwickeln liegt bei SARS-CoV-2 bei 51% - 81% (Manifestationsindex). wenn ich diesen mit 70 annehme, habe ich eine Chance auf Klinik von etwa 44.300:1
Die Chance einen schweren Verlauf zu haben, liegt kumuliert bei etwa 14%, also bei etwa 316.400:1 und die Chance intensivpflichtig zu werden, liegt bei 5%: also 886.000:1
Die Chance zu sterben liegt bei 0,0036% bezogen auf die Gesamtbevölkerung (im Bereich eines 5ers im Lotto 6aus45) oder 0,73% der Erkrankten (neueste Studie Deutschland), was die Gefahr — rein statistisch — in die Bedeutungslosigkeit drückt.
Beeindruckend.
0,32% oder 28.500 sind derzeit infiziert.
Die Chance in Österreich einem Virusträger zu begegnen — wenn man eine homogene Durch-mischung mit Infizierten im allgemeinen persönlichen Umgang der Menschen untereinander in der Bevölkerung annimmt, was ohnedies nicht der Fall ist — ist also etwa 3.100:1.
Die Chance, mit demjenigen noch zusätzlich in so engen Kontakt zu kommen, um mich zu infizieren schätze ich für diesen Fall mit extrem hohen 10% ein.
Also ist die Chance, "positiv" zu werden unter dieser Annahme etwa 31.000:1
Die Chance überhaupt klinische Symptome zu entwickeln liegt bei SARS-CoV-2 bei 51% - 81% (Manifestationsindex). wenn ich diesen mit 70 annehme, habe ich eine Chance auf Klinik von etwa 44.300:1
Die Chance einen schweren Verlauf zu haben, liegt kumuliert bei etwa 14%, also bei etwa 316.400:1 und die Chance intensivpflichtig zu werden, liegt bei 5%: also 886.000:1
Die Chance zu sterben liegt bei 0,0036% bezogen auf die Gesamtbevölkerung (im Bereich eines 5ers im Lotto 6aus45) oder 0,73% der Erkrankten (neueste Studie Deutschland), was die Gefahr — rein statistisch — in die Bedeutungslosigkeit drückt.
Klar, wen es tödlich
trifft, den trifft es zu 100%. Aber statistisch eben zu vernachlässigen.
Dafür treibt man so einen Aufwand und ruiniert unsere Wirtschaft und wahrscheinlich mittelfristig den Staat?
Wenn ich die Aktionen auf Basis dieser Zahlen als vernünftig annehme, dann muß ich ab sofort nur mehr mit einer Bombe im Gepäck fliegen, denn die Chance, daß sich zwei Bomben an Bord des selben Flugzeuges befinden, ist gleich Null.
Dafür treibt man so einen Aufwand und ruiniert unsere Wirtschaft und wahrscheinlich mittelfristig den Staat?
Wenn ich die Aktionen auf Basis dieser Zahlen als vernünftig annehme, dann muß ich ab sofort nur mehr mit einer Bombe im Gepäck fliegen, denn die Chance, daß sich zwei Bomben an Bord des selben Flugzeuges befinden, ist gleich Null.
Damit habe ich EIN Absturzrisiko minimiert...
Ich verweise dagegen auf: https://sciencefiles.org/2020/04/11/exzess-mortalitat-covid-19-einfluss-auf-sterberate-in-euromomo-daten-deutlich-sichtbar/
AntwortenLöschen