... meint der Philosoph Giorgio Agamben in der NZZ:
Ein Land, ja eine Kultur implodiert gerade, und niemanden scheint es zu kümmern. Was spielt sich gerade vor unseren Augen in den Ländern ab, die von sich behaupten, sie seien zivilisiert?Ich möchte mit denjenigen, die Lust dazu haben, eine Frage teilen, über die ich seit einem Monat unablässig nachdenke. Wie konnte es geschehen, dass ein ganzes Land im Angesicht einer Krankheit ethisch und politisch zusammenbrach, ohne dass man dies bemerkte?Die Worte, die ich gebrauche, um diese Frage zu formulieren, habe ich sorgsam gewählt. Das Mass für die Absage an die eigenen ethischen und politischen Prinzipien ist in der Tat sehr einfach zu finden. Es geht darum, sich zu fragen: Wo ist die Grenze, jenseits deren man nicht bereit ist, auf diese grundlegenden Prinzipien zu verzichten?
Gestern Abend hat Bundesfinanzminister Scholz unverblümt ausgesprochen, was längst allen klar ist, die – trotz Corona-Hysterie – ab und zu noch mal nachdenken:„Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat an die Menschen in Deutschland appelliert, sich an das Leben mit dem Coronavirus zu gewöhnen. „Was wir jetzt brauchen, ist für lange Zeit eine neue Normalität“, sagte der Vizekanzler am Freitagabend im ARD- „Brennpunkt“. (Quelle)Es werde nie mehr so sein wie vorher, unterstrich er in brutaler Ehrlichkeit. Weil er weiß, dass das kaum einen zu stören scheint. Schon gar nicht die Mächtigen: Das Konzept Covid19 war aus machiavellistischer Sicht so unglaublich erfolgreich, dass sobald Zwangsimpfungen, Zwangsapps usw. gegen Covid19 gekommen sind, Covid20, dann Covid21 usw. als neue Drohkulisse kommen werden.
Der Bürger, sehr von mir geschätzter Penseur, ist viel zu träge, denkfaul und artig, um ähnlich eines Blitz gegen zu steuern.
AntwortenLöschenMfG Michael!
Agamben ist ein Vordenker der Linksgrünen. Von dem lassen wir uns gar nichts sagen.
AntwortenLöschenCher Deutschländer,
AntwortenLöschenetwas kurzsichtig, finde ich ... Oder wie Paulus sagte:
Omnia autem probate: quod bonum est tenete.
Salü!