von Fragolin
Noch
am Montag orakelte
ich, dass der Herr Münch, seines Zeichens Leiter des BKA, aufgrund
der anmaaßenden
Attitüde,
sich nicht an die kanzleusische Deutungshoheit zu halten, nach dem
Wink mit dem
antifantischen
Baseballschläger
aus dem „Süddeutschen Beobachter“, baldigst den Kotau vor ihrer
Hoheit machen und die ketzerische Aussage, der Psychopath von Hanau
wäre doch gar kein verlängerter Arm der AfD gewesen, untertänigst
widerrufen und durch lautstarke Skandierung des Gegenteils ersetzen
würde. Nun denn, es brauchte nur drei Tage. Endlich ist der
durchgeknallte
Amokläufer
wieder ein rechtsextremer Terrorist. Wo kommen wir denn da hin, wenn
irgend eine Ermittlungsbehörde den Erkenntnissen linksradikaler
Hetzmedien zu widersprechen wagt?
***
Ich
musste an eine neckische Geschichte meiner Altvorderen denken, als
ich dieser Tage den kunstvollen Schwung von „Masken bringen eh
nichts“ zu „Masken für alle!“ erleben durfte: Dass der Verzehr
von mehr als zwei Eiern pro Woche für Erwachsene die tödliche
Gefahr extremster Cholesterin-Verklumpung der Herzarterien berge, war
ein Märchen, das man nur deshalb permanent durch die
Wirtschaftswundermedien trommelte, weil für den
Nachkriegs-Heißhunger der Ausgemergelten einfach zu wenige Hühner
da waren. Mangel erzeugt Ausreden.
In
der DDR galt Butter als Herzverfetter und Infarktförderer. Es klang
eben besser, dass man freiwillig auf einen Zerstörer der
Volksgesundheit verzichtet, als zugeben zu müssen, einfach nicht
genug für die Versorgung der eigenen Leute übrig zu haben, nachdem
man den Rahm an Leute verscherbelt hat, die mit Westgeld bezahlen.
Deshalb gestern:
„Atemschutzmasken sind wirkungslos und reine Attrappe“, und
heute: „Atemschutzmasken zu tragen muss Pflicht werden!“
Die
alten Mechaniken
wirken bis heute.
***
Der
seit langem ins Linksextreme abgeglittene Koalitionssteigbügelhalter
Merkels wartet mit einer unerwartet frischen und fortschrittlichen
Idee auf: Um die Kosten vollmundiger Rettungsversprechen
vor den Folgen der eigenen Politik stemmen zu können, fordert die
Führungsmarionette mit dem IQ des Wahlergebnisses ihrer Partei,
Saskia
Esken, die Einführung einer saftigen Vermögensteuer. Nach der Logik
von strammen Sozialisten federt man eben die Verluste von Unternehmen
dadurch ab, dass man ihnen eine Substanzabgabe aufbrummt.
Da sieht man wieder am lebenden
Beispiel, warum Sozialismus immer in marode Wirtschaft und Bankrott
führt.
***
Kriegen
gebären Helden. Nach den Verkäuferinnen, denen man in einer Zeit,
wo drei Viertel der Arbeitsfähigen in den Genuss monatelangen
bezahlten Müßiggangs kommen, die schwere Bürde aufladet, weiterhin
für ihr Geld ihren Job zu machen, machen nun Legenden die Runde von
neunzigjährigen Omas, die schwerst erkrankt auf die
intensivmedizinische Versorgung verzichten und dadurch ein paar Tage
früher sterben, um jüngeren Menschen das Leben zu schenken.
Wahrhafte Heldinnen, diese Corona-Kamikaze-Omas – denn abgesehen
davon, dass der Wahrheitsgehalt dieser Märchen irgendwo zwischen
nullkommaneun
und einem
Relotius liegen dürfte, ist es erstens nicht gerade heldenhaft, auf
ein Gerät zu verzichten, das noch immer frei zur Verfügung steht,
zweitens unsinnig, weil im Falle eines wirklich jüngeren Patienten
bei Bedarf sowieso die Oma abgehängt worden wäre und drittens die
nun Verblichene niemals erfahren wird, ob an dem so freigehaltenen
Gerät
nicht jetzt ein Siebenundneunzigjähriger hängt.
Rein
von der Logik her
also
absoluter Nonsens, verbreitet zeitnah
dem
ersten April von irgendwelchen Twitter-Quasslern und in die Medien
gepusht, um die Emotionen in
den Einzelhaftzellen der Medienkonsumenten auf
das Kätzchen-Welpen-Regenbogeneinhorn-Niveau eines
Bild-und-Krone-Forums
zu peitschen. „Sehet
her, ihr, die ihr jammert über die Ausgangsbeschränkungen – wahre
Helden sterben für euch, also raunzt net!“
Wie
peinlich geht es eigentlich noch?
(Eigentlich
eine rein rhetorische Frage, aber ich befürchte, sie wird trotzdem
bald beantwortet werden können.)
***
Ich
empfehle drei Klassen von Atemschutzmasken:
Klasse
Eins, staubundurchlässig, für alle Bürger, -rinnen und -iXe.
Klasse
Zwei, virenundurchlässig, für Ärzte und Gesundheitspersonal.
Klasse
drei, geräuschundurchlässig, für Politiker und Journalisten.
***
Heute
kam, man solle auch mit Abstand und Maske Gespräche mit anderen
nicht länger als eine Viertelstunde führen. Abgesehen davon, dass
diese Clowns meine Liebreizende nicht kennen, bei der alles unter
einer halben Stunde nicht als Gespräch sondern kurzer Wortwechsel
gilt, frage ich mich, warum zum Beispiel in den publikumsentleerten
Plapperstudios eines
Herrn Lanz einer Frau Käßmann dann nicht nach diesen fünfzehn
unerträglichen Minuten einfach der Saft abgedreht und sie aus dem
Studio entfernt wird? Was für ein schlechtes Vorbild.
***
Die
Techniker tüfteln, die Firmen kalkulieren und der Staat schläft. An
der TU Wien haben Techniker eine Lösung entwickelt, wie man aus
einem einfachen Kompressor, einem PSA-Stickstoffabscheider und ein
paar Meter Schlauch eine Station zur Versorgung von 20 Patienten mit
sauerstoffangereichter Luft bauen kann. Einige
Firmen haben wohl schon Interesse gezeigt, das umzusetzen. Nur leider
brauchen sie dafür Geld bzw. gesicherte Aufträge.
Was
Luft mit 40% Sauerstoff für das Überleben mit einer geschädigten
Lunge bedeuten kann, welche vergleichsweise geringen Kosten eine
solche Anlage verursacht, was es bedeutet, dass nicht permanent
Sauerstoffflaschen überwacht und transportiert
werden müssen, wie man so etwas mit bereits geringen Förderzusagen
schnellstmöglich umsetzen kann und was man prinzipiell unter einer
lösungsorientierten Handlungsweise versteht, muss man nun nur noch
einem hilflosen Volksschullehrer beibringen. Da speilt es sich.
"Klasse drei, geräuschundurchlässig, für Politiker und Journalisten."
AntwortenLöschenWie wäre es mit luftundurchlässig?
Nanana, werter FDominicus,
AntwortenLöschenda wird aber wieder das "Hassposting!"-Mimimi der Politschranzen aufheulen und die "Süddeutsche" kann schreiben: "In rechtsextremen Hassportalen wird zum Erstickungsmord an Politikern aufgerufen!" ;-)
MfG Fragolin
werter fragolin!
AntwortenLöschenad esken - wie sagte konrad adenauer bereits: "das einzige, das die linken von wirtschaft verstehen - sie wollen das geld der anderen."
wer könnte diesem gescheiten mann widersprechen?
Na gut dann nur schwer luftdurchlässig, als Übung sozusagen, ist das nicht gleich viel humaner?
AntwortenLöschen@Fragolin Nur mal so, wie human gehen denn die Linken mit Anders denkenden um?
AntwortenLöschenAd Adenauer - wie sagte er dereinst: "Von Rußland ist stets nur Gefahr und Unheil ausgegangen."
AntwortenLöschenWie könnte man diesem gescheiten Mann widersprechen?
Zur Lieblingsplatte der Populisten: "Wegen eines niedlichen Grippchens, an dem in Wahrhei kaum einer stirbt, werden hochtourige Volkswirtschaften in die Steinzeit zurückgefahren":
AntwortenLöschenIn eurem niedlichen Ischgl hat man ja die Populistenweisheit vorbildlich beherzigt und ds niedliche Grippchen Grippchen sein gelassen, um die Wirtschaft weiter auf Hochtouren zu halten.
Das Ergebnis kann nun in ganz Europa besichtigt werden. So viel zur ökonomischen Voraussicht der Populisten.
Werter FDominicus,
AntwortenLöschenich weiß, aber als zivilisierter Mensch möchte ich mich nicht auf deren Niveau herablassen.
MfG Fragolin
Werter Atlantiker,
AntwortenLöschenvon wo ist das Zitat? Quelle? Es taucht nämlich nirgends auf, lässt sich in keinem scanbaren Online-Dokument finden und existiert in dieser Form nicht einmal von irgend jemand anderem als Adenauer. Also bitte: Quelle. Und nicht schon wieder der eigene Kaffeesud. das wird langsam langweilig.
MfG Fragolin
Werter Chronist,
AntwortenLöschendas Tragische an den Leichenbergen von Ischgl ist, dass man sie bis heute nicht gefunden hat. Aber Sie können gerne danach suchen gehen.
MfG Fragolin
Werter Fragolin,
AntwortenLöschenzu der Haltung, die Ihr Poisting zu Ischgl offenbart, fällt dem Bibelkundigen der Prophet Jesaja ein: "Lasset uns essen und trinken (heute zu ergänzen: und v...), denn morgen sind wie eh tot!"
(Jes 22,139
So kann man es natürlich auch sehen.
@Fragolin. Nun denn, wenn Ihnen jemand nach dem Leben trachtet, habe ich schon etwas dagegen. Corona ist der Funke die Lunte Programme wie ESM, und "Anleiheaufkäufe" und das Zeug was uns um die Ohren fliegt sind die Schulden. Und das ging bisher so gut wie immer blutig ab. (Ausnahme tatächlich DDR)
AntwortenLöschenUnd wer ist dafür zuständig. Zu den weitesten Teilen unsere Politiker und ja deren Wähler. Warum soll ich denen irgendetwas Gutes wünschen?
Werter Paul,
AntwortenLöschenwenn wir heute weder essen noch trinken, werden wir ganz sicher morgen tot sein. Aber es ist ja gerade en vogue, sich aus Angst vor dem Tod zum Sterben hinzulegen. Leider hat die emotionsgeladene Gutmensch-Idiotie den letzten Funken Vernunft ausgetreten.
Das sieht man am Wording der Linkshetzer hier, von wegen "harmloses Grippchen" und so. Wehe man bezeichnet Corona nicht als Killervirus, das uns alle vernichten wird, und appelliert mal an die Vernunft, dass wir die Verhältnismäßigkeit bewahren.
Soll ich mal in eine wirkliche Populisten-Kiste greifen, nur um mal zu zeigen, wie weit hergeholt allein dieses Geblöke ist? Um ein paar tausend weißen Alten ein paar Monate mehr Leben in Pflegewohlstand zu ermöglichen, vernichten wir ganze Industriezweige, die Millionen Arbeitsplätze in Gegenden schafften, in denen künftig tausende Kinder an Armut und Hunger sterben werden. Wir ermorden also gutmenschlich durchseelt tausende Kinder in Armutsregionen, um einer Handvoll Alter noch ein bisschen lebenszeit zu geben.
Und jetzt bitte die Gegenargumente.
MfG Fragolin
Cher Fragolin,
AntwortenLöschenvon linken Trollen »Argumente« verlangen ... also wirklich: Sie haben Humor! Bewundernswert!