von Fragolin
In
der „Krone“
erklärt ein Infektiologe interessenskonform zur Besitzerstruktur,
dass
wir wohl bis 2022 oder gar 2023 so distanziert bis
isoliert weiterleben
müssen wie bisher. Erst wenn Bill Gates seinen öffentlich erklärten
Traum verwirklicht hat, alle 7 Milliarden Menschen zu impfen, dürfen
wir wieder raus.
Was
der offenbar
bezahlte
Hysteriker übersieht: medizinisch mag er auf fest gefliestem Boden
unterwegs sein, aber die Bereitschaft der Bevölkerung, sich in
Geiselhaft nehmen zu lassen um einer inzwischen ziemlich umgrenzten
Risikogruppe teilweise nur ein paar Monate längeres Leben zu
ermöglichen, wird endend sein. Der Tag, an dem die Frage gestellt
werden wird, welche Entscheidung mehr Menschenleben kosten und mehr
Leid verursachen wird, ist näher, als dieser Mediziner sich
offensichtlich vorzustellen vermag. Nicht umsonst hat der General bei
der PK zum Assistenzeinsatz des Heeres im Inland erklärt, man werde
ab Mitte Mai der Polizei helfen, „die öffentliche Ordnung und
Sicherheit zu wahren“. Die wissen genau, ab wann es brenzlig wird
und wann die ersten Korken aus der Flasche knallen.
Noch
drei Jahre?
Nein,
noch drei Monate, und wir haben eine Million Arbeitslose, erste
Versorgungsengpässe und eine sich bei immer mehr in Insolvenz
gleitenden Leuten aufstauende Wut. Und wenn die jetzt noch
„Coronaparties“ feiernden Linksstudenten erstmal begreifen, dass
sie sich ihre erträumte Karriere als orchideenstudierte
Haltungsbezahlte und Genderbeauftragte in die Haare schmieren können
und maximal als Spargelstecher oder Billaverkäuferin Karriere machen
können, brennen hier die Straßen. Eine geradezu ideale Situation
für jene, die bereits jetzt eine feuchte Hose haben, wenn sie an den
kommenden massiven Abbau der Bürgerrechte und der Demokratie denken.
Im Notstand fragt keiner mehr nach Vergleichen mit Orbán.
Dann
werden auch die Intensivstationen ganz andere Probleme haben als
Corona-Patienten.
Dazu
braucht man keine Kristallkugel, sondern nur einen Blick über den
Tellerrand. In Frankreich packen die Ersten schon wieder die gelben
Westen aus, in Süditalien gibt es Plünderungen und
Straßenschlachten.
2023?
Nein,
bis dahin haben wir andere Probleme, ob mit oder ohne Impfstoff.
Garantiert.
***
In
Deutschland sterben jedes Jahr etwa 100.000 Menschen an akuten oder
chronischen Atemwegserkrankungen, Atemwegsentzündungen
und Atemwegskrebs. Nur
Erkrankungen, Infarkte und sonstiges Versagen des Herzens führen zu
mehr Todesfällen. Es wird geschätzt, dass die Hälfte davon länger
hätte leben können, wenn sie nicht geraucht hätten. Also 50.000
Tote pro Jahr durch Nikotin in Deutschland.
Niemand
kommt auf die Idee, das Rauchen komplett zu verbieten. Man wettert
zwar dagegen, aber tut genau gar nichts, sondern verdient sich an
höchstbesteuerten Drogensticks dumm und blöd.
Das
Schließen von Zigaretten-Verkaufsstellen, das Verbieten von
Zigarettenautomaten, das Verbieten von Zigaretten an sich – kein
Thema. Für die Nikotinsteuereinnahmen dürfen schon
mal jährlich 50.000
Deutsche ins Gras beißen. Egal.
Noch
mehr, nämlich 70.000 Tote im Jahr, kostet der unkontrollierte
Alkoholkonsum. Irgend eine Aktivität in Richtung Verbot von Alkohol,
Schließung von Destillerien, Brauereien oder Gasthäusern? Auch hier
lässt man den Menschen die Wahl, welches Risiko sie eingehen wollen
und welches nicht. Nicht missverstehen, ich bin gegen jegliches
Verbot und finde es absolut richtig, dass
man den Menschen einfach die Gefahren erklärt und sie dann selbst
entscheiden lässt.
Aber
jetzt plötzlich soll die theoretische Gefahr, dass es eventuell und
unter bestimmten Umständen bis zu 100.000 Tote mit (nicht durch,
sondern mit!) Corona-Infektion geben könnte, ausreichen, um das
gesamte öffentliche Leben dauerhaft massiv einzuschränken, alle
Menschen zu durchleuchten, verfassungsmäßige Rechte abzuschaffen,
über zwangsweises Tracking und Impfen zu diskutieren und sogar
anzudenken, die Bevölkerung in zwei Gruppen zu teilen, nämlich die
Immunisierten und die Rechtlosen, und
als Nebeneffekt die Wirtschaft zurechtstutzen, massenweise
Kreditverschuldung züchten und eine üppige Inflation anheizen.
Selbst
wenn diese Zahl, 100.000, übrigens vornehmlich alte Menschen im
fortgeschrittenen Pensionsalter, stimmen sollte, woran man sehr
zweifeln
darf:
weit
mehr als 100.000
Menschen sterben alleine in Deutschland pro Jahr, bevor sie überhaupt
die Chance auf Leben bekommen haben, weil sie von ihrer potentiellen
Mutter abgetrieben wurden.
Interessiert
nicht nur kein Schwein in der Regierung sondern wird von dort auch
noch üppig gefördert.
100.000
ermordete Ungeborene sind also politisch nicht nur hinnehmbar sondern
offensichtlich sogar gewollt, 100.000 zum
Teil nur wenige Monate früher sterbende
alte kranke Menschen sind nicht akzeptierbar, und dafür muss die
gesamte Wirtschaft an die Wand gefahren und
der Bürger massiv entrechtet werden?
Erzählt
mir was vom Pferd.
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