... schreibt DiePresse (zur Abwechslung mal von Reuters ab):
Auch in der Schweiz darf Jägermeister seinen Kräuterlikör mit dem traditionellen Hirschlogo mit dem Kreuz zwischen dem Geweih vermarkten. "Die religiösen Gefühle durchschnittlicher Christen" würden durch die Bildmarke nicht verletzt, urteilte das Schweizer Bundesverwaltungsgericht am Montag.
P.S.: wie viele Menschen möglicherweise durch die typische »Nazi«-Schrift und das darin enthaltene »lange S« in ihren antifantischen Gefühlen verletzt sein könnten, davon schweigt der Bericht leider. Da muß nachgearbeitet werden! Dringend!! Besonders nach »Thüringen«!!!
Auf der Schweizer Flagge steht kein Kreuz, sondern ein Pluszeichen. Gosser Unterschied!
AntwortenLöschenDer Einzige der religiöse Gefühle verletzt, ist das
AntwortenLöschenEidgenössische Institut und ich bin schon lange nicht mehr im "Verein"
MfG Michael
@anonym:
AntwortenLöschenfalsch! hier gucken: https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Fahne_und_Wappen_der_Schweiz
Die fürtreffliche Komödiantin Anke Engelke als schweizerische Nachrichtensprecherin über "Ötzi", gar lange her: "Ein Österreikher kann es nikht gewesen sein - man khat noch Reste von Hirn gefunden!" Nichts für ungut, ein guter Gähg muß, laut Tucholsky, büschen fies sein, sonst ist es keiner.
AntwortenLöschenIch kenne nebenbei einen Ostmärker aus dem Internet, den ich über alles wertschätze.
Fraktur iat gerade NICHT "Nazi", die haben sie nämlich 1941 für "unerwünscht" erklärt, und auf lat. Schrift umgestellt.
AntwortenLöschenWerter Anonym,
AntwortenLöschendanke für den Hinweis, genau so verhält es sich, was aber weder die wirklichen Neonazis kapieren noch deren glühende Gegner.
Hitler 1941:
„Die sogenannte gotische Schrift als eine deutsche Schrift anzusehen oder zu bezeichnen ist falsch. In Wirklichkeit besteht die sogenannte gotische Schrift aus Schwabacher Judenlettern. Genau wie sie sich später in den Besitz der Zeitungen setzten, setzten sich die in Deutschland ansässigen Juden bei Einführung des Buchdrucks in den Besitz der Buchdruckereien und dadurch kam es in Deutschland zu der starken Einführung der Schwabacher Judenlettern."
Im Zuge der Abschaffung der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Frakturschrift wurde übrigens auch die ebenso alte Kurrent-Schreibschrift abgeschafft und an den Schulen durch die Normschreibschrift ersetzt, wie wir sie heute noch verwenden. Sozialisten sind eben Progrssive, sie bringen den Fortschritt und beseitigen das Alte, Verstaubte. Sie werden nur nicht gerne daran erinnert, wenn es etwas betrifft, was ihre nationalistischen Ableger durchgesetzt haben.
MfG Fragolin