Über Beethoven könnte man auf Jahre hinaus einen ganzen Blog mit Artikeln füllen, und käme doch zu keinem Ende — da aber der LePenseur-Blog keineswegs ein bloßer Kultur- oder gar Musik-Blog ist, kann ich mich auch zum Anlaß eines 250-Jahres-Jubiläums nur auf einige wenige, also notwendig unzureichende »Brosamen« beschränken. Und so will ich zunächst mit seinem ersten vollgültigen Werk, dem Klaviertrio op. 1 No. 1 in Es-Dur beginnen, das uns in einer mustergültigen Interpretation durch Eugene Istomin (Klavier), Isaac Stern (Violíne) und Leonard Rose (Violoncello) vorliegt:
Donnerstag, 16. Januar 2020
Vermutlich heute (oder vielleicht gestern?) vor 250 Jahren
Über Beethoven könnte man auf Jahre hinaus einen ganzen Blog mit Artikeln füllen, und käme doch zu keinem Ende — da aber der LePenseur-Blog keineswegs ein bloßer Kultur- oder gar Musik-Blog ist, kann ich mich auch zum Anlaß eines 250-Jahres-Jubiläums nur auf einige wenige, also notwendig unzureichende »Brosamen« beschränken. Und so will ich zunächst mit seinem ersten vollgültigen Werk, dem Klaviertrio op. 1 No. 1 in Es-Dur beginnen, das uns in einer mustergültigen Interpretation durch Eugene Istomin (Klavier), Isaac Stern (Violíne) und Leonard Rose (Violoncello) vorliegt:
7 Kommentare:
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Danke, werter Penseur für diesen Artikel.
AntwortenLöschenMein persönlicher Favorit: Violin Konzert in D Major, Op. 61, das einzige vollendete Werk dieser Gattung von Beethoven. Achtung: Suchtgefahr.
Beethoven war mit seinem kommunistischen "Alle Menschen werden Brüder"-Kitsch ein fataler Vorkämpfer der EUdSSR und der Soros-gesteuerten Eine-Welt-Regierung.
AntwortenLöschenCher (chère?) "Wieder einmal deppert sein",
AntwortenLöschenich pflege meine p.t. Kommentarposter nur höchst selten mit Invektiven zu bedenken, aber bei Ihnen ist's einfach unumgänglich, Sie VOLLTROTTEL!
Der "wieder auf Deutschland Stolze" drückt sich etwas ungelenk aus, aber tut mir leid, in der Sache sagt er nichts Falsches. "Alle Menschen werden Brüder" ist Linksgrünjargon in Reinkultur. Da wirds mir schlecht.
AntwortenLöschen@Gloria,
AntwortenLöschenalle Menschen werden "Brüder" ist Linksgrünjargon? In welchem Jahrhundert leben Sie denn?
Chère Gloria,
AntwortenLöschendem kann ich keineswegs zustimmen. Man soll aus Texten (auch und gerade aus poetischen!) nicht bloß eine Zeile herauslösen und dann großartige »Textinterpretation« betreiben — das ist Humbug! Lesen Sie doch einmal das ganze Gedicht von Schiller*) — wer dann immer noch glauben, Schiller hätte »Linksgrünjargon in Reinkultur« geschrieben, tut mir leid ...
Ein paar Anregungen dazu finden Sie bspw. hier.
Linksgrünjargon? Nein, aber wirklich nicht!
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*) Schiller ist übrigens, ich geb's gern zu, alles andere als mein Lieblingsdichter! Das sarkastische Wort des großen Literaturkritikers Hans Weigel: »Goethe wäre auch heute noch Goethe, Schiller wäre Werbetexter geworden«, das ich auf diesem Blog schon mehrfach zitiert habe, hat schon seine Richtigkeit. Ich fragte mich schon oft, was Beethoven wohl geritten hat, gerade die Vertonung dieses Gedichtes für den Kulminationspunkt seiner letzten Symphonie zu wählen! Mir fallen auf Anhieb einige Gedichte ein, die von größerer poetischer Schönheit (nun, da gehört ja nicht viel dazu ...) und von edlerem wie mitreißenderem gedanklichem Inhalt sind.
Allerdings — Beethoven sollte man (wie Goethe über Euripides so schön schrieb) »nur auf den Knieen kritisieren«, also lasse ich's besser ...
Einen Klonovsky vom 5. Jänner habe ich auch noch beizusteuern, bezogen auf den Schlußchor.
AntwortenLöschen"Mit der menschlichen Stimme hatte es Ludwig van eben nicht so."
Ja, hätte er es lieber bleiben gelassen, die 9. klänge in meinen Ohren ein stückweit besser. Will heißen, beim Chor blende ich mich aus dem Kunstwerk für gewöhnlich aus.
Ich hatte diesbezüglich im letzten Jahr eine Konversation, also meinen Monolog, besser gesagt, mit einer Gesangslehrerin.
Meine Bemerkung, eines der größten Chorverbrechen an der Menschheit sei die Trällerei am Ende der 9. Sinfonie von Beethoven, erst der unausstehliche Sprechgesang von vier Möchtegernstars und dann das musikalisch verkorkste Gedicht von Schiller, hat sie wie eine Weltklassefechterin galant pariert und mich an der Seite vorbei laufen lassen. Egal. Jedenfalls meinte ich, ich denke drüber nach und schreib dazu mal was ins Internet.