Mittwoch, 13. November 2019

Abkürzung

von Fragolin

Peter Pilz, wohl das Maskottchen mehrerer von ihm gut und gerne leben könnender Anwaltskanzleien, prägte ja den Spruch, die bösen FPÖ-ler würden immer den gleichen Weg gehen, nämlich von der Oppositionsbank über die Regierungsbank auf die Anklagebank. (Schon weil er selbst aus der Position des Immungeschützten eine meist recht erfolglose Klage nach der Anderen gegen seine Lieblingsfeinde herauskreißte.)
Er selbst scheint nun die Abkürzung genommen zu haben und geht von der Oppositionsbank direkt auf die Anklagebank.

Besonders bemerkenswert allerdings der Verlust der sonst eher schnodderigen Art des Wichtels, jeden, der ihm eine Entschuldigung für seine Entgleisungen empfahl, von oben herab abzukanzeln und bekräftigende Parolen nachzuschieben. Wenn die Immunität dahin ist und die Kosten für linkspopulistische Lügenmärchen und rotzfreches Gepöbel nicht mehr der Parlamentsklub oder die Partei, jedenfalls aber der Steuerzahler über welchen Umweg auch immer, bezahlen muss sondern es in der eigenen Tasche zu brennen beginnt, wird das Schwammerl plötzlich handzahm wie ein kleines Kätzchen, entschuldigt sich brav und gibt artig Pfötchen.
Welch heilsame Kur so ein Mandatsverlust doch sein kann...

1 Kommentar:

  1. "Pilz bestand auch darauf, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, Kronawetter einen Verstoß gegen das Strafgesetzbuch oder den Verdacht darauf vorzuwerfen." [laut Kronenzeitung]

    Ja, wie denn auch? Die kleine Nettigkeit, jemand sei „Komplize der organisierten Korruption“ war doch offensichtlich gar nicht persönlich gemeint. Hat halt nicht jeder Charm, Humor und Geruch eines Fusspilzes.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.