Freitag, 11. Oktober 2019

Update zu Halle

Über den Terroristen von Halle tröpfeln langsam immer weitere Daten hervor; diese Salami-Taktik der Behörden und Medien ist mühsam. Ich vermute inzwischen, dass da mediales Kalkül dahintersteckt. Denn wenn eine Zeitung alle drei Stunden einen neuen Artikel zum Thema mit nur einem neuen Informationshäppchen online stellt, dann gibt das werberelevante Klickzahlen ohne Ende. Wenn man gleich im ersten Artikel alle interessanten Fakten raushaut, dann war‘s das. Gewinnmaximierung durch Terrortote, naja, so läuft‘s eben, wenn die Klickzahlen über das Einkommen bestimmen.

Ach ja, der soll ja ein Video online gestellt haben, in dem er sich auch als Versager beschimpft, weil seine selbstgebastelten Videospiel-Nachbauten nicht so optimal funktioniert haben und sein Rambo-Auftritt fast zur Lachnummer geworden wäre. Das dürfte so ziemlich seine beste Selbsteinschätzung sein, denn man kann den doch nicht für voll nehmen, wenn man sich das mal gibt: Der erklärt angeblich, dass er alles „Antiweiße“ und „Undeutsche“, besonders aber das „Jüdische“ ausrotten will, und was bringt er zustande? Richtig: er knallt blindwütig zwei weiße, unjüdische Deutsche ab. Eine Vierzigjährige, die deutscher kaum sein kann, Stefan-Mross-Fan und so der Typ gemütliche Seele der Buchhaltung und einen Zwanzigjährigen, Maler und Fußballfan – also noch danebener kann man gar nicht ballern. Was für ein Vollidiot und Totalversager!
Zum Glück für die dutzenden betenden Menschen in der Synagoge. Denn wenn der nicht so bekloppt gewesen wäre, zu denken, eine Tür gehe auf wenn man draufschießt, nur weil das in seinen Videospielen auch immer so funktioniert, dann hätte weit Schlimmeres passieren können.

Was ich bisher vermisse sind die Stehsätze, die sonst so aus der dritten Reihe der ideologischen Ecke Stegner oder Baerbock kommen, wenn ein Muselmane mal wieder ausrastet. Dass viel mehr Menschen im Straßenverkehr sterben (wäre nach Limburg vielleicht nicht so geschickt…) oder an der Grippe oder am Rauchen oder an Stress als an muselmanischen Ausrastern. Es sind auch bisher weit weniger Menschen an ausrastenden Neonazis gestorben als an ausrastenden Migranten, aber das zu erwähnen würde sicher nicht die gleichen Reaktionen hervorrufen. Warum eigentlich?

Als Letztes zu diesem Fall noch ein besonders schönes Foto:


Das sind die Elite-Politzisten, die uns vor Terror schützen sollen und die gefährlichsten Verbrecher dingfest machen. Und die sind zu blöd, eine Leiter richtig herum hinzustellen. Das nun wieder erklärt vieles, was einem unerklärlich erschien.
Warum dauerte es so lange, bis nach dem Notruf die Polizei erschien? Naja, da muss man erstmal die Stiefel sortieren, herausfinden welcher der rechte und welcher der linke ist, und dann dieses Problem, die Uniformjacke richtig herum anzuziehen… das dauert schon mal.
Wahnsinn. Da fühlt man sich doch so richtig beschützt.

2 Kommentare:

  1. werter fragolin!
    was mir fehlt in der ganzen berichterstattung, was bei einem muslimischen attentat IMMER kommt: psychische störung, aber die ist anscheinend ein privileg für surensöhne.

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  2. Seltsamerweise fällt kaum einer der Intelligenzbestien auf, warum da keine Polizei vor Ort war!
    In den Neunzigern lebte ich in der Nähe eines türkischen Konsulats. Dort stand zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Polizeiauto davor.
    Nun sind dem BRD-Regime die Juden bekanntlich viel "heiliger" als die Türken. Daß man mal vergißt eine leere Synagoge zu bewachen, kann ich mir durchaus vorstellen. Daß dies beim wöchentlichen Schabat passiert, eher weniger. Daß aber bei einem der bedeutsamsten jüdischen Festakt eine Synagoge in der BRD NICHT bewacht wäre, eigentlich überhaupt nicht!

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