Montag, 14. Oktober 2019

Man kann die Schweizer nur zu ihren prophetischen Gaben gratulieren


... die vor hundert Jahren die Bitte der Vorarlberger um Eintritt in die Schweizer Eidgenossenschaft abschlägig beschieden. Ihnen blieb dadurch erspart, hundert Jahre später einen Kanton an der Backe zu haben, in dem mehr als ein Sechstel (18,8%) die Fraktion der Ökommunisten wählt, und fast die Hälfte die Partei eines Landeschefs, der im Wahlkampf dezidiert für eine Fortführung der Koalition mit den Ökommunisten eintrat.

Und ich habe die »Gsiberger« eigentlich für vernünftige Menschen gehalten. Aber so kann man sich halt täuschen ...


5 Kommentare:

  1. Der übliche Reflex der Beschimpfung des depperten Wahlvolks sowie der Grünen als Kommunisten (wie absurd!) mag Ihnen ja eelosc Lindrung verchaffen, nützt aber rein gar nichts.

    Bedanken Sie sich lieber bei den Blauen, die Ihnen in erster Linie dieses Ergebnis "beschert" und die Grünen erst stark gemacht haben.

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  2. Sehr von mir geschätzter Penseur!

    Am 19.08.2019 gab es folgende Schlagzeile auf VOL.AT:
    "SCHWEIZER WOLLEN AUS VORARLBERG
    DEN 27.KANTON MACHEN"
    KEIN SCHERZ! Eine Fusion mit dem Kanton Sankt Gallen wäre auch denkbar. Selbe Sprache, selbe Kultur, Trennung nur durch Rhein. Der Vorstoß kommt vom Schweizer SP-Kantonsrat Martin Sailer. 65% von über 4000 Befragten sprachen sich dafür aus!
    Na, ob das die Schweizer jetzt immer noch wollen?

    MfG Michael!

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  3. Cher Wunderer,

    Der übliche Reflex der Beschimpfung des depperten Wahlvolks

    Bitte, wo lesen Sie in dem Artikel eine "Beschimpfung des depperten Wahlvolks"? Eine solche ist schlicht nicht erkennbar.

    ... sowie der Grünen als Kommunisten (wie absurd!)

    Keineswegs absurd! Sehen Sie sich die derzeitige "Klimadebatte" (aber wenn's Ihnen Spaß macht: ebenso die "Gender-" und viele andere Debatten!) an, und was die GrünInnen dazu absondern, und Ihnen stehen die Haare zu Berge, welche totalitären und kollektivistischen Ideen da geäußert werden. Über die grüne Tarnung eines harten knallroten Kerns von ehemaligen ÖH-Funktionären (Pilz wurde bspw. wegen "Linksabweichlertum" aus dem damals bereits links der KPÖ anzusiedelnden VSStÖ ausgeschlossen; div. GrünInnen wie Öhlinger & Co. kommen aus der Szene der Trotzkisten, "Revolutionären Marxisten" etc. ...) brauche ich mich wohl nicht großartig zu verbreitern. Der bekannte Ausdruck "Melonenpartei" (außen grün, drinnen knallrot) kommt ja nicht von ungefähr ...

    Bedanken Sie sich lieber bei den Blauen, die Ihnen in erster Linie dieses Ergebnis "beschert" und die Grünen erst stark gemacht haben.

    Falsch gefolgert! Sie (Ihrem Kommentar entnehme ich ja wohl eine gewisse Begeisterung für Schwarz-Grün) dürfen sich bei den Kriminellen bedanken, die die Ibiza-Falle inszeniert haben, und bei der linken Journaille, die das gesetzwidrig gedrehte Video in "g'schmackig" zusammengeschnittener Form mit dem richtigen Timing in die Öffentlichkeit brachte.

    Ich versuche mir zum vergleich einfach mal vorzustellen, daß bspw. jemand die Wohnung von der GrünIn Maurer (oder von Kogler oder Chorherr, wie's beliebt ...) verwanzt und dann ein Video veröffentlichen will, wo in angesoffenem Zustand irgendwelcher anstößiger Blödsinn geredet wird — ich wage die Prognose, daß das Interesse von SZ und Falter, das Video vor einer Wahl medial zu hypen und dann ohne Ende weiterzuköcheln, ausgesprochen überschaubar sein wird. Genauer: inexistent.

    Und die Linken haben auch keine wirklichen Schwierigkeiten durch die fest in linker Hand befindliche "Korruptions-Staatsanwaltschaft" zu befürchten. Selbst wenn, wie im Falle Chorherr, die Sache schon so zu Himmel stinkt, daß das nicht mal von der StA unter den Teppich gekehrt werden kann, dann gibt's halt pro forma eine kleine Aktion, von der die linke Journaille im Lokalteil unter "Vermischte Meldungen" berichtet. Wenn überhaupt.

    Leute wie Sie, cher Wunderer, werden sich darüber nicht wundern, sondern es für ganz natürlich halten, daß mit völlig ungleichen Maßen gemessen wird.

    Ich wundere mich darüber auch schon längst nicht mehr, halte aber, weil ich - offenbar im Gegensatz zu Ihnen - keinerlei Sympathien für linke Heuchelei und Einäugigkeit habe, es keineswegs für "natürlich", daß von vorgeblichen Organen der Rechtspflege sowie seitens der selbsternannten "vierten Gewalt" so perfide agiert wird.

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  4. Werter Wunderer,
    was an der Verbindung "Grün" und "Kommunist" absurd sein soll, kann ich nicht erkennen.
    Unser BP war immerhin Chef der Grünen und kommt aus dem tief marxistischen Lager, hat in jungen Jahren KPÖ gewählt.
    Die gesamte Grüne Jugend, die unter der Bonsai-Petrik den Zwergenaufstand gegen die Karawanken-Mamba geprobt und verloren hat, ist geschlossen und ohne irgendwo anzureiben zur Kommunistischen Jugend übergewechselt. Das JG-Programm habe ich damals im Blog zerlegt, weil Null Öko oder Klima drin war, aber 100% Hardcore-Kommunismus.
    Es ist absurd, die Grünen für etwas anderes zu halten als Linksextreme.
    MfG Fragolin

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  5. ad wunderer!
    ich bewundere meine kollegen lepenseur und fragolin wegen ihrer geduld, ihnen so ausführlich zu antworten, denn jemand, der nicht erkennt / erkennen will, dass die grünen kommunisten sind, ist einfach nicht fähig , 1 und 1 zusammenzählen zu können und nicht wert, so viel zeit un d energie in eine erklärung zu verschwenden - ja, verschwenden ist das richtige wort.
    Anfang der 70-er jahre haben pilz und voggenhuber - beide grüne - versucht, mich zu den revolutionären marxisten und trotzkisten zu verführen - und sie denken, dass man diese ideologie einfach so abstreift?
    wie blond sind sie wirklich?????????????
    auch wenn es den spruch gibt: wer mt 18 nicht rot wählt, hat kein herz, wer mit 50 noch immer rot wählt, hat kein hirn. darauf bezogen hatte ich mit 18 schon kein herz.

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