Leider, wie man eigentlich sagen muß: der Teil 86 der never ending story Alexandra Baders über die Politikriminellen unseres Landes und ihre medialen und korruptiven Zuarbeiter ...
Coup Teil 86: Wie man Parteien unterwandert
Die FPÖ muss sich viel Häme anhören, weil sie sich von Heinz Christian Straches nun in U-Haft sitzendem Ex-Leibwächter und Chauffeur verraten und verkauft fühlt. Der bisherige Bezirksrat in Wien-Ottakring wurde aus der Partei ausgeschlossen, doch dies könnte auch Strache selbst winken, wenn sich Behauptungen über seinen allzu üppigen Lebensstil belegen lassen. Grundsätzlich geht es aber darum, wie einfach es ist, Spitzenpolitiker auszuspionieren, weil dies nicht nur von Handyüberwachung etc. anhängt. Welche Mechanismen hier verstärkend wirken, sei anhand zweier Akteure illustriert, die zunehmend in der Kritik sehen: Peter Pilz und Florian Klenk. Beim in diesem Blog abgebildeten Pilz-Posting auf Facebook muss man die eine oder andere Frage stellen, z.B. woher Pilz weiss, dass eine Serbin den Part der „russischen Oligarchennichte“ in Ibiza übernahm. Deren Identität wird nämlich konsequent verheimlicht, was auch für das Buch „Die Ibiza-Affäre“ von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer gilt. Die Mitarbeiter der „Süddeutschen“ konnten sie zwar im Mai 2019 treffen, dürfen aber nichts über sie verraten, wohl weil man sie sonst identifizieren kann. Was Oliver R. betrifft, der bei einer Hausdurchsuchung am Montag gegen Mitternacht festgenommen wurde, so war er seit 2006 für Strache tätig.
Es ist ein Sittenbild österreichischer Kleptokratie, das Metternichs bekanntes Diktum vom »Balkan, der am Rennweg anfange«, beinahe Lügen straft: diese kriminellen Seilschaften, die unser Land im Würgegriff halten, sind weniger balkanisch angehaucht, sondern vielmehr schon mafios!
Wer das noch immer nicht erkennt, dem ist wohl nicht zu helfen ..
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