Mittwoch, 4. September 2019

Genial wie immer


... bringt der Satire- & Informationsblog (als ob das nicht längst dasselbe wäre!) »Politplatschquatsch« die jüngsten Ereignisse auf den Punkt:
Der chilenische Nationaldichter José Muñoz-Muller hat Zeit seines Lebens nicht nur großartige Romane wie "Sieben Messer aus Seide" und drastische Abrechnungen mit dem Pinochet- und dem Kennedy-Regime wie "5. Mai vormittags" und "Himmel hinterm Berg" geschrieben, sondern sich stets auch eine Liebe zur kleinen Form bewahrt. In seinem Aufsatzband "Steinwärts" etwa versammelte der begnadete Satzsetzer und Wortschmied gleich mehrere kurze Sagen aus seiner alten Heimat Österreich, die seine Eltern verlassen hatten, als die Lage dort unerträglich zu werden drohte.

In Form von Kurzgeschichten, von denen er selbst nicht müde wurde zu betonen, dass nicht er, sondern das wahre Leben sie geschrieben habe, verfasste Muñoz-Muller aus die Geschichte "Der böse Bäcker von Vidaloca", die in Südamerika jedes Kind kennt.
Hmmmm! Schmatz!

1 Kommentar:

  1. Dem hochgeschätzten Betreiber von PPQ, mit dem ich Anfang der 80er unbekannterweise die selbe Szenekneipe teilte, sei gesagt:
    "... Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. "
    Weniger ist mehr, sagt Lao-Tsi, oder so. Ausmisten necessare est.

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