Dienstag, 10. September 2019

Darf man abwandeln?



DiePresse, näherhin eine gewisse Iris Bonavida (wie gut ihr im Namen verpackter Durchblick ist, wollen wir doch gar nicht erst erörtern ...), schreibt über die Teilnahme von Ursula Stenzel an einer Veranstaltung zum Gedenken an die erfolgreich abgewendete Zweite Wiener Türkenbelagerung die markigen Worte:
Wenn es wie eine Veranstaltung der Identitären aussieht und es nach einer Veranstaltung der Identitären klingt, dann ist es wahrscheinlich eine Veranstaltung der Identitären.
Das ist – ach wie witzig, in einer Zeitung etwas über Enten zu lesen! – nichts anderes als die Abwandlung des altbekannten englischen Sprichworts:
If it looks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then it probably is a duck.  
So weit, so gut. Läßt aber weitere Abwandlungen, bspw. auf HaltungsjournaillistInnen, durchaus zu – nämlich:
Wer schreibt wie eine Meinungshure, heuchelt wie eine Meinungshure und untergriffig unterstellt wie eine Meinungshure, ist vermutlich ...
Aber nicht doch! Absit longe! Frau Bonavida ist doch keine Meinungshure! Nie und nimmer! Sie ist halt bloß eine Haltungsjournaillistin, wie sie in real existierenden Systemmedienredaktionen zuhauf herumsitzen.

Auch wenn mir bisher keiner den exakten Unterschied erklären konnte — in Kenntnis allfällig sonst drohender Rechtsfolgen bestehe ich aber darauf: es muß doch einen geben. Nicht wahr?


1 Kommentar:

  1. 30/30

    Na, na, na. Die gute Bonavida ist eine der 30 besten Journalisten unter 30! (https://www.styria.com/de/styria-stellt-sieben-der-besten-30-journalisten-unter-30-jahren-129)

    So sehen es zumindest die Jungs von styria. Sie haben auch eine Photo Collage dabei. Bonavida ist die abgeschnittene Frau unten rechts.

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