Dienstag, 6. August 2019

»Studium: Mehr Frauen als Männer in der Medizin«


Unter dieser Schlagzeile jubelt DiePresse:
Rund 58 Prozent der Studienplätze gehen an Frauen. Beim Aufnahmetest haben aber die Männer besser abgeschnitten. Es herrsche dennoch „größtmögliche Gender-Fairness“.
(Hier weiterlesen)
 Toll! Minderqualifizierte Kandidaten werden bevorzugt in ein Studium aufgenommen, welches die Absolventen im späteren Beruf oft zu Herren über Leben und Tod ihrer Patienten macht. Und eben ab jetzt bevorzugt: zu Herrinnen.

Ob die das auch können — ist doch völlig wurscht! Hauptsache die Mösen-Quote stimmt. LePenseur ist durchaus nicht unglücklich, bereits in einem Alter zu stehen, in dem er die feindliche Übernahme der Chefarzt-Posten durch Quotzen in Weiß nicht mehr miterleben dürfte. Den jüngeren Patienten — egal welchen Geschlechts — gilt sein Mitgefühl. Um das sie sich freilich nichts kaufen können ...




6 Kommentare:

  1. So,so...Medizinstudium durch Frauenbonus. Hurra! Das Fehlen von ein paar Zentimetern kann also ganz hilfreich sein. Die "Studie" gibt aber keinerlei Auskunft darüber,wieviele dieser Frauen zum Abschluß kommen und wie lange die die dann Ärztinnen sind, in diesem Beruf mit 100% Arbeitsanstellung bleiben! Bekommen etwa Ärztinnen keine Kinder?

    MfG Michael!

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  2. Und woraus ziehen Sie Ihre Erkenntnis, dass die F..., äh, "Quotzen in weiß" das Hippokratische Handwerk schlechter beherrschen als die männlichen Halbgötter in weiß? Ist das durch irgendeine belastbare Erkenntnis belegt?
    Ich und meine Familie wissen uns bei unserer quotzischen Hausärztin jedenfalls in besten, weil fachlich sehr kompetenten Händen. Ob sie ihren Studienplatz durch eine sog. Quote bekommen hat oder durch ein 1,0-Abitur, ist uns herzlich egal.

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    1. Frau Sabine! Sind Sie den in der Lage einzuschätzen, ob Ihre Hausärztin "fachlich sehr kompetent ist"? In den chirurgischen Fächern werden Sie wenig Frauen finden, kann u.U auch eine körperlich sehr anstrengende Arbeit sein, hier sind Frauen von Natur aus benachteiligt. Einem Pat. sollte es egal sein, ob er/sie von einer Frau oder Mann behandelt wird, denn das Einzige was zählt ist die klinische Praxis! Was nützt es dem Pat. wenn er von einer Frau behandelt wird, weil um die gehts ja im Artikel, wenn die keine Ahnung hat, aber es ist halt eine Frau. Es ist völlig egal, ob Sie Sabine von einem Mann oder Frau behandelt werden solange es kompetent passiert! Und wozu stellt man Kriterien auf, damit man zum Studium zugelassen wird, wenn diese dann durch das Geschlecht unterlaufen werden können?

      MfG Michael!

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  3. Chère Sabine W.,

    daß Sie Ihrer Hausärztin vertrauen, ist schön, besagt aber im Zusammenhang mit dem Skandal, daß beim Eingangstest schlechter abgeschnitten habende Frauen bevorzugt wurden ("Die Medizin-Uni Wien tat das auf ihre eigene Art und Weise und führte einen Frauenbonus ein" — können Sie im verlinkten Artikel nachlesen), exakt null. Denn die wird wohl vor diesem "Frauenbonus" zu studieren begonnen haben, sonst wäre sie heute denkmöglich nicht niedergelassene Ärztin (und damit auch nicht Ihre Hausärztin).

    Daß heute — angeblich — der Frauen-Bonus nicht mehr praktiziert wird, macht den Skandal, daß er praktitiert wurde, weil man ein politisch nicht erwünschtes Testergebnis manipulieren wollte, keinen Deut geringer.

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  4. QSabine
    Und? Ist die Hausärztin auch in Vollzeit für Sie da (oder macht sie überdies auch fett Überstunden, um ihre Patienten in jeder Lebenslage zu versorgen) oder achtet sie, wie es sich für die erwerbstätige Powerfrau gehört, auf eine ausgeglichene Work-Life-balance?

    Dies natürlich immer nur für den guten Zweck ("ich bin zuerst Mutter und dann Ärztin/Lehrerin/Richterin/blablablain"). Auf die blöde Frage, warum denn der Vater/Mann/Teilzeitgefährte nicht so entsagungsvoll für die lieben Kleinen da sein kann, kam bis jetzt nur ein gequält bis doofes Grinsen.

    Bei dieser Diskussion geht es um die Leistungsfähigkeit und damit sieht es bei dem von Frauen angestrebten und hemmungslos ausgeübten Teilzeitmodell eben mau aus.

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  5. werte sabine!
    obwohl ich arzt bin, möchte ich nur in einem punkt antworten:.ohne selbst in der medizin bewndert zu sein, können sie nie und nimmer abschätzen, ob ihre hausärztin gut ist ( das möchte ich ihr um gottes willen auch nicht absprechen), aber in unserem berufsstand gibt es zu viele blender, die mit einrichtung, privatpatientgefühl uns anderem schickimickigetue ihre patienten hinters licht führen.
    ps: ich und meine familie -ei nabsolutes nogo. man selbst nennt sich immer am ende - meine familie und ich, mein mann und ich, ......
    nicht böse sein, aber das musste ich loswerden, denn ich habe als kind den knigge gelesen und mei nvater war germanist.

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