Donnerstag, 22. August 2019

Klimafake

von Fragolin

Der Klimawandel lässt die Meere steigen und ganze Städte im Meer versinken.
Zumindest, wenn man der medialen Panikmache Glauben schenkt und nur die Schlagzeilen liest. Die „Krone“ schreibt unter dem Titel:
Indonesiens Hauptstadt Jakarta versinkt im Meer“
folgendes:

Jakarta steht praktisch vor dem Untergang. Rund ein Drittel von Indonesiens Hauptstadt könnte bis 2050 vom Meer verschlungen werden. Verantwortlich dafür sind das Absinken des Grundwasserspiegels, die starke Bebauung und der durch den Klimawandel verursachte Anstieg des Meeresspiegels. Schon heute sind viele Gebiete der Mega-City nicht mehr bewohnbar.“

Oh weh, der Anstieg des Meeresspiegels verschlingt also schon ganze Städte! Da habt ihr es, ihr fürchterlichen Klimaleugner und Gretahasser, die ihr daran zweifelt, dass wir alle untergehen werden! Eine Millionenstadt wird von den Fluten verschlungen!
Oder doch nicht?
Naja, im Text heißt es dann:

Bis zu 25 Zentimeter pro Jahr sackt die Millionen-Metropole ab. Ursache dafür ist vor allem die unkontrollierte Entnahme von Grundwasser und das damit verbundenen Absinken des Grundwasserspiegels. Durch Neubauten und Wolkenkratzer wurde der Boden immer mehr verdichtet, was die Absenkung des Grundwasserpegels weiter beschleunigt. Hinzu kommen der Klimawandel und das damit verbundene Ansteigen des Meeres.“

Okay, 25 Zentimeter im Jahr, das ist schon heftig. Aber wie groß ist denn nun der Anteil des steigenden Meeresspiegels, dass man immer wieder darauf hinweisen muss?
Das nicht gerade als rechtsböses Klimaleugner-Hetzportal verschriene Wikipedia erklärt den momentanen Anstieg des Meeresspiegels mit 3 Millimeter pro Jahr.
3 Millimeter.
Das heißt, dass 24,7 der 25 Zentimeter, die Jakarta absäuft, nur aus der dortigen Überbevölkerung und Überbebauung resultieren. Oder anders gesagt: das hat weder mit irgend einem Klimawandel oder einem Anstieg des Meeresspiegels zu tun sondern einzig und allein mit dem Absinken des Landes unter der Last des Betons. Um so weit zu steigen, wie das Land dort in einem Jahr absinkt, braucht das Meer über 80 Jahre.

Mittlerweile befinden sich bereits 40 Prozent der Fläche der Mega-City unterhalb des Meeresspiegels „1981 war der Bereich mit Wasser hier noch Land, wenn auch Feuchtland. Bei Flut wurde es vielleicht überspült, aber nur ein bisschen. Im Lauf der Jahre ist der Wasserpegel immer weiter angestiegen“, sagt Rasdi (Bild unten), der in Jakarta lebt. Schon jetzt liegen einige Bereiche der Stadt vier Meter unter dem Meeresspiegel.“

Seit 1981 ist eben nicht der Wasserpegel um mehr als 4 Meter angestiegen, das ist eine Lüge, die hier unreflektiert transportiert wird. Der Wasserspiegel der Meere ist in den letzten 38 Jahren um etwa 11 Zentimeter gestiegen. Der Rest ist das Absinken durch falsche Bebauung, hat also nichts mit dem Wasserpegel sondern mit der Landhöhe zu tun. Kein Mensch würde behaupten, wenn man ein Schiff belädt würde es nicht tiefer ins Meer einsinken sondern der Meeresspiegel steigen.

Die Frage ist, warum macht die „Krone“ das? Warum wird gleich mehrmals in einem Artikel ganz bewusst der Eindruck erweckt, hier würde eine Millionenmetropole in den Fluten des durch den Klimawandel drastisch steigenden Meeresspiegels versinken, wenn der Anstieg der Weltmeere damit nachweislich absolut gar nichts zu tun hat?
Erinnert mich an diesen Reißer von dem Dorf auf irgend so einer Pazifikinsel, das angeblich wegen dem steigenden Meeresspiegel geräumt werden musste und in Wirklichkeit einfach nur aufgelassen wurde, weil da kaum noch einer wohnte, der sich selbst versorgen konnte.
So geht Fake News.

Aber fast möchte ich eine Wette eingehen, dass Indonesien den Millionen teuren Umzug in eine schicke neue Hauptstadt den Westen bezahlen lassen will, weil das ja nur durch den von uns verschuldeten Klimawandel blablabla Kohlerüber zackzack...

3 Kommentare:

  1. werter fragolin!
    haben sie ernstahft erwartet, dass die greta-hysteriker sich an irgendwelche fakten halten, wenn es ihrem "großen,ganzen" dient?
    1 woche vor der unterzeichnunge des "global compact for migration" war auf ARTE ein deutscher bericht über den tschad und bangladesch mit der betönung, dass allen das recht zustünde, als klimaflüchtlinge anerkannt zu werden.
    ich habe ca 1980 bangladesch für 4 wochen bereist, damals gab es 80 mio einwohner, heute 180 mio. also kann das land noch immer seine leute ernähren. was in dem bericht, der die überschwemmungen apokalyptisch brachte, verschwiegen wurde, dass der norden völlig sicher ist - kein hochwasser..
    und solange unseren frauen vorgeworfen wird, zu wenige kinder in die welt zu setzen, darf ich ländern wie bangladesch oder dem tschad vorwerfen, unverantwortlich zu viele kinder in die welt zu setzen.
    aber erklären sie das einem bewohner in der subsaharazone, wo der durchschnittliche IQ laut UNO bei 70 liegt, das heißt die grenze zur debilität wurde unterschritten.
    so schaut's aus, aber das will niemand hören. und wenn man es, wie ich, thematisiert, kommen sämtliche keulen geflogen, die zwar nicht weh tun, an mir abprallen, aber in der zwischenzeit nur mehr nerven.

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  2. Schluss mit lustig22 August, 2019 14:28

    Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  3. Werter Schluss mit lustig,
    Löschgrund: unappetitliche Wortwahl an der Grenze zur Strafwürdigkeit.

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