Mittwoch, 7. August 2019

Das Telegramm

 von  it’s  me 



Auf Journalistenwatch empört sich einer, dass Merkel ein Kondolenztelegramm an Trump geschickt hat anlässlich der Bluttaten von El Paso (Texas) und Dayton (Ohio), worin sie schreibt, dass sie bestürzt und traurig sei.

Vor wenigen Tagen wurde ein achtjähriges Kind in Frankfurt zu Tode „geschubst“ und in Stuttgart ein Deutsch-Kasache mit einem Schwert filetiert. Telegramm von Merkel? Fehlanzeige. Kondolenz-beteuerung im Fernsehen? Fehlanzeige. Sie macht’s halt erst ab fünf Toten — und wo käme man hin, von der GRÖVAZ (Größte Verbrecherin aller Zeiten) zu erwarten, so ein Telegramm bei jedem „Einzelfall“ zu verschicken, denn da käme sie ja gar nicht mehr zum Regieren vor lauter Telegramme verschicken.

„Den täglichen Einzelfall gib uns heute, liebe Angela, durch Deine Wertvoller-als-Gold-Gäste“.

Außerdem liegt ihr die Außenpolitik mehr am Herzen als die durch Mord, Vergewaltigung, Raub „einzelgefällten“ Landsleute. Denn nach dem Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo eilte sie sofort nach Paris, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen.

Zum 12-fachen Einzelfall am Breitscheidplatz fuhr sie nicht – wahrscheinlich hatte der Fahrer einen Urlaubstag, und die betroffenen Familien empfing sie erst ein Jahr später, nachdem diese die Kosten für die Obduktion selbst übernehmen mussten.

Man muss nicht Psychiater sein, um sagen zu können, dass Merkel eine völlig unempathische, diktatorische Person ist, der das Schicksal ihrer Landsleute völlig egal ist. Dass man ihr indirekt das Schicksal Europas überantwortet und fast kein Staatschef gegen sie ist, lässt mich nach dem „Warum“ fragen und mich verzweifeln. Das Diktatorische zeigt sich in dem aktuellen Fall der 40 schwarzen Bereicherer, die mit der Alan Kurdi nach Malta geschleppt wurden und Merkel und die Kommissions-präsidentin (ein Merkel-Klon) entscheiden werden, wie die Aufteilung zu funktionieren hat. Kommt mir vor, als würden sämtliche Regierungschefs und Präsidenten unter einer abgewandelten Form des Stockholm-Syndroms leiden.

Man vergleicht gerne politische Situationen mit „5 vor 12“, „High Noon“ oder „5 nach 12“. Wir sind jedoch mittlerweile bereits, um das Zeitbeispiel weiterzuspinnen, beim Abendessen – man kann es auch als letztes Abendmahl sehen.

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PS: Frage an Radio Mekka: Darf man Hosen anziehen?
Antwort Radio Mekka: Im Prinzip ja, aber nur, wenn man keinen Lendenschurz hat.
Ibn’ Abbas aus der Hadithensammlung von Al-Buhari

5 Kommentare:

  1. Sehr belustigend, wenn jene, die in ihrem Reden über andere (jedenfals sofern diese nicht der Gattung des weißen Mannes angehören) sich durch totales Fehlen von Empathie auszeichnen und darauf auch noch stolz sind, an Frau Merkel ausgerechnet kritisieren, dass sie "unemphatisch" sei.

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  2. Geschätzter "it's me"!

    Vielleicht meinen die ja mit Einzelfall, einen einzigen Fall pro......ich würde dazu neigen zu sagen...Stunde! Ein Kondolenzschreiben sollte an das Deutsche Volk geschrieben werden, wegen solch einer Politikerin!

    MfG Michael!

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  3. werter michael!
    sie haben nur bedingt recht, denn merkel müsste über 9 telegramme pro stunde verschicken
    ich habe die auftsllung des BKA aus 2018 vor mir :

    morde/todschlag 430
    sexuelle übergriffe 6.046
    Köeperverletzung etc. 73.177
    --------------------------------------
    in summe 79,653

    so viel arbeit können wir doch der von so vielen krauts noch immer geliebten genossin vorsitzenden nicht zumuten.

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  4. ich wundere mich über den "wunderer", den er stellt etwas in den raum und tritt den beweis nicht an.
    aber dennoch beneide ich ihn um seine hellseherische begabung, zu wissen, welche gefühle "redner" haben - in dem fall "stolz zu empfinden".

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  5. Werter it's me,
    es ist immer das Gleiche an diesen Troll-Komikern: Sie behaupten einfach irgendwas und glauben dann, die Welt ist genau so, einfach nur weil sie es behaupten. Denen ist nicht zu helfen.
    MfG Fragolin

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