Donnerstag, 1. August 2019

Aus der Mottenkiste: Beutelschneider

von Fragolin

Gedanken zu unserem Umgang mit geschenkten Kleinkriminellen aus dem Jahre 2016:

Die Menschen bekommen beigebracht, dass Notwehr eine Provokation darstellt, dass es besser ist sich zu ergeben. Vor einiger Zeit hatten wir hier das Thema, dass in Polizeivideos Bahnreisenden geraten wird, auftauchenden Dieben einfach Geldtasche und Handy zu geben um sie nicht durch Gegenwehr zu provozieren - ich vertrete bis heute 2 eindeutige Standpunkte:

1. Gegenwehr, egal ob mir jemand an mein Eigentum, an meine Familie oder an mich selbst will, ist keine Provokation sondern zum Einen legitim und zum Anderen abschreckend - diese feigen kleinen Armleuchter, die durch unsere Züge und Nebenstraßen irrlichtern, suchen Opfer, keine Gegner. Diejenigen, die Gegnern gewachsen wären, sind die, um die wir uns Sorgen machen sollten: Ausgebildete Soldaten, die eine Phantomarmee aus Schläfern bilden, die, wenn sie auf den Wink ihres Imam oder Kalifen losschlagen nicht mit Faustschlägen, Pfefferspray oder einem Tritt zwischen die Beine abzuwehren sind - die suchen Gegner und machen keine Gefangenen. Das sind die Typen vom Bataclan. Und wir haben hier tausende, ach was, zigtausende von denen.

2. Es ist richtig, dass die Gefahr existent ist, auf einen Bewaffneten zu treffen der auch keine Skrupel hat, zuzustechen. Man lebt mit größerer Wahrscheinlichkeit weiter, wenn man sich ruhig verhält. Aber in was für einer Welt? In einer Welt, wo jemand nur grimmig schauen braucht und schon händigen alle brav ihr Eigentum aus? In der Frauen belästigt oder vergewaltigt werden und keiner hilft? In der schon kleine räudige Straßenköter ohne Gegenwehr einfach bekommen, was immer sie wollen? Haben wir es wirklich verlernt, auch nur das kleinste Risiko zur Verteidigung unserer Freiheit einzugehen? Dann sind wir reif für die Unterwerfung. Und der Rest sollte sich überlegen, nach Kentucky auszuwandern. Oder nach Murmansk. Da darf man einem kleinen Beutelschneider in Gegenwehr noch die Gosch'n putzen. Wie er es verdient.

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