von Fragolin
Gedanken
zu unserem Umgang mit geschenkten Kleinkriminellen aus dem Jahre
2016:
Die
Menschen bekommen beigebracht, dass Notwehr eine Provokation
darstellt, dass es besser ist sich zu ergeben. Vor einiger Zeit
hatten wir hier das Thema, dass in Polizeivideos Bahnreisenden
geraten wird, auftauchenden Dieben
einfach Geldtasche und Handy zu geben um sie nicht durch Gegenwehr zu
provozieren - ich vertrete bis heute 2 eindeutige Standpunkte:
1.
Gegenwehr, egal ob mir jemand an mein Eigentum, an meine Familie oder
an mich selbst will, ist keine Provokation sondern zum Einen legitim
und zum Anderen abschreckend - diese feigen kleinen Armleuchter, die
durch unsere Züge und Nebenstraßen irrlichtern, suchen Opfer, keine
Gegner. Diejenigen, die Gegnern gewachsen wären, sind die, um die
wir uns Sorgen machen sollten: Ausgebildete Soldaten, die eine
Phantomarmee aus Schläfern bilden, die, wenn sie auf den Wink ihres
Imam oder Kalifen losschlagen nicht mit Faustschlägen, Pfefferspray
oder einem Tritt zwischen die Beine abzuwehren sind - die suchen
Gegner und machen keine Gefangenen. Das sind die Typen vom Bataclan.
Und wir haben hier tausende, ach was, zigtausende von denen.
2.
Es ist richtig, dass die Gefahr existent
ist, auf einen Bewaffneten zu treffen der auch keine Skrupel hat,
zuzustechen. Man lebt mit größerer Wahrscheinlichkeit weiter, wenn
man sich ruhig verhält.
Aber in was für einer Welt? In einer Welt, wo jemand nur grimmig
schauen braucht und schon händigen alle brav ihr Eigentum aus? In
der Frauen belästigt oder vergewaltigt werden und keiner hilft? In
der schon kleine räudige Straßenköter ohne Gegenwehr einfach
bekommen, was immer sie wollen? Haben wir es wirklich verlernt,
auch nur das kleinste Risiko zur Verteidigung unserer Freiheit
einzugehen? Dann sind wir reif für die Unterwerfung. Und der Rest
sollte sich überlegen, nach Kentucky auszuwandern. Oder nach
Murmansk. Da darf man einem kleinen Beutelschneider in Gegenwehr noch
die Gosch'n putzen. Wie er es verdient.
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