Montag, 10. Juni 2019

Was die Behörden und die Systemmedien nicht machen wollen


... das macht eine kleine Investigativ-Journalistin in der derzeitigen causa prima der Alpenrepublik ohne großen Apparat, ohne große Geldmittel (nein: eigentlich sogar ohne irgendwelche Geldmittel!), dafür mit Hirn und Kombinationsgabe: Alexandra Bader hat in dieser üblen Affaire sicherlich mehr aufgedeckt, als selbst die von Red-Bull-Mateschitz hochdotierte (und in anderen fällen auch durchaus verdientvoll ermittelnde) Plattform »Addendum« ...

Was Frau Bader — Blog »Ceiberweiber« — im (beinahe) Alleingang herausgefunden hat, wirf kein schönes Licht auf Österreichs Politik, Behörden und Gerichte. Und da die Österreicher sich gern als lebensfrohe (wenn auch oft grantige) Phäakennation inszenieren, kann man sich schon vorstellen, daß der Dank des Vaterlands der wackeren Aufdeckerin keineswegs so sicher ist, wie er es unter redlichen Verhältnissen eigentlich sein müßte.

Doch genug der Präliminarien — Bahn frei für

Coup Teil 21: Die Wahrheit über den Coup

Hier stelle ich dar, welches Netzwerk hinter dem Coup in Österreich steckt, welche Entwicklungen es handeln und „Ibizagate“ provozieren ließen und wer Pamela Rendi-Wagner an der Spitze der SPÖ nachfolgen sollte. Es baut auf den bisherigen Folgen und darauf auf, dass auch durch nach dem Coup gesetzte Aktionen deutlich wird, wer dahinter steckt. Man muss ja zwischen dem Erstellen des Videos 2017 und seinem genau getimten jetzigen Einsatz differenzieren; dieser ist nichts anderes als ein kontrolliertes Leak. Da so etwas typisch ist für Geheimdienste, müssen wir uns politische Materie ansehen, die mit diesen zu tun hat und zur Kenntnis nehmen, dass plangemäß auch ein Ablenkungsmanöver gestartet wurde. Una wurde weisgemacht, dass ein paar zwielichtige „Sicherheitsleute“ in Eigenregie den FPÖ-Chef in eine Falle locken, um damit den großen Reibach zu machen. Das befriedigt zwar die Neugier der Leute, wendet aber auch den Blick von cui bono? ab. In dieser Hinsicht fallen zwei Ereignisse im April 2019 auf: Am 10. April gab Innenminister Herbert Kickl nach dem Ministerrat zu verstehen, dass er den Abgeordneten Peter Pilz für einen Agenten hält. Das hat weitreichende Implikationen auch für laufende Verfahren, womit wir bei einer Justizbesprechung am 1.April sind, in der Generalsekretär Christian Pilnacek „derschlogt’s es“ meinte bezüglich Ermittlungen in der Causa Eurofighter.
Wenn in ein paar Tagen Unterbergers Notizen über die linken Netzwerke in der österreichischen Staatsanwaltschaft frei zugänglich sind, dann können sich die geneigten Leser — metaphorisch — gleich über die Schüssel beugen, denn der Würgereflex über unsere Staatsverbrecher (wie sollte man diese elenden Systemlinge denn sonst nennen?) ist dann wohl unbezwingbar!


3 Kommentare:

  1. Wer sich auch nur ein wenig mit dem Alttrotzkisten Peter Fusspilz beschäftigt, wird sogar ein gewisses Verständnis für Josef Stalin aufbringen können, dem ja bekanntlich auch keine Zuneigung zu Trotzkisten nachgesagt werden kann.

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  2. Hätte nie gedacht, daß die einst verbiesterte Feministaseite "Ceiberweiber" noch zum großen Aufklärer wird. Andrea Bader muß man wirklich loben, sie wurde auch genug abgestraft. Eins der wenigen Beispiele, daß Hirn über Ideologie siegen kann.

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  3. Im Endeffekt zeigt sich bei Ihnen wie bei uns die Feigheit auch der Wähler. Bloß nicht auffallen, und immer schon hoffen, der Kelch ginge an einem vorbei. Sie können ja durch Ihr eigenes Blog browsen und sehen wir zeitlos diese Aktionen sind. Überlegen Sie sich mal, was da vor nich t mal 40 - 50 Jahren los gewesen wäre. Und dann gibt es Säulenheilige, bei Ihnen wie auch bei uns....

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