Montag, 18. März 2019
Gelbwesten und Braunhemden
5 Kommentare:
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Sie haben ja in der Sache Recht.
AntwortenLöschenMan reibt sich allerdings doch erstaunt die Augen, wie wenig Sie sich Ihrer eigenen früheren Kommentare zu diesem gelben Gesindel erinnern wollen. Vor wenigen Wochen waren die nämlich für Sie noch kein Gesindel, sondern ein wertvoller Widerstand des sauberen Volkes gegen das "Macron-Regime".
Werter Anonym,
AntwortenLöschenabgesehen davon, dass ich den Begriff "Gesindel" nicht verwendet habe und verwende, sollten Sie, wenn Sie meine Kommentare löblicherweise schon aufmerksam verfolgen, auch bemerkt haben, dass ich über die ursprüngliche Bewegung und ihren gewaltlosen Protest durchaus positiv berichtet habe, weil es mich erfreut, wenn das Volk den sich zu Herrschern aufschwingenden Angestellten aus der Staatsverwaltung mal klar macht, wer eigentlich der Souverän ist, aber in genau jenem Moment, als diese Bewegung von linksradikalen Antifa-Schlägern, Plünderern und kriminellen Banden gekapert wurde, mich eindeutig gegen diese Bewegung positioniert habe.
Gewalt setzt in Unrecht.
Dass in der hiesigen Medienlandschaft linksradikale Gewaltexzesse immer noch als - hoppala - ein bisschen aus dem Ruder gelaufene Unmutsbekundungen verharmlost werden, während aus jedem friedlichen Spaziergang von Pegida-Rentnern in Sachsen ein rechtsterroristischer Aufmarsch stiefelknallender Faschistenhorden konstruiert wird, ist da meines Erachtens weit seltsamer.
Die Gelbwesten-Bewegung hatte das Potential, als friedlicher Bürgerprotest, erinnernd an die DDR 1989, einer abgehobenen Elite die wahre Demokratie wieder in Erinnerung zu rufen. Leider wurde das durch ultralinke Brandschatzer zerstört; aber da die Antifa bekanntlich gerne auf Pfiff randaliert, kann man sogar vermuten, dass diese nützlichen Idioten ganz bewusst von der Kette gelassen wurden, um den eigentlichen Bürgerprotest zu ersticken. Das Schema ist bekannt. Man beachte, wie schnell die "Festgenommenen" trotz Ausnahmezustand und drohenden Todesopfern wieder auf freiem Fuß sind, wenn das Schauspiel seinen Zweck erfüllt hat.
Ich werde auch weiterhin jeden friedlichen Protest von Bürgern gegen eine abgehobene Kaste gutheißen (ja, auch von links, denn die Richtung ist primär egal); das ist das Salz in der Suppe der freiheitlichen demokratischen Ordnung. Aber ich werde ebenso sicher immer und überall Gewaltexzesse ablehnen und Vorgänge wie jetzt in Paris verdammen. Auch wenn das bedeutet, einer anfänglich befürworteten Bewegung die Sympathie wieder zu entziehen.
Ich habe einen Standpunkt, auch einen zur Gewalt. Und wenn es bedeutet, meine Meinung über Menschen und Gruppen zu ändern, um meinem Standpunkt treu zu bleiben, dann bin ich dazu bereit. Ich weiß, dass ich das von vielen anderen, denen Kadavergehorsam und Starrsinn wichtiger sind, nicht erwarten kann, aber ich bin und bleibe ich.
MfG Fragolin
kann man sogar vermuten, dass diese nützlichen Idioten ganz bewusst von der Kette gelassen wurden, um den eigentlichen Bürgerprotest zu ersticken. -----
AntwortenLöschenMeiner Ansicht nach kann man dessen sogar völlig sicher sein.
@Fragolin:
AntwortenLöschenAuch wenn ich vielem, was Sie schreiben, beipflichten kann, aber Sie scheinen auf dem rechten Auge etwas verschwommen zu sehen, während nur das linke Auge scharf gestelt ist.
1. Dass die Gewalt der "Gelbwesten", die es ja nicht erst seit neuestem gibt, sondern die schon vor zwei Monaten exzessiv war, mit nichten nur von links und den Antifanten ausgeht, sondern ebenso von Rechtsextremen, weiß und sieht jeder, der diese sog. "Bewegung" cool betrachtet.
2. "Friedliche Spaziergänge der Pegida-Rentner". Das klingt ja so niedlich. Nun denn, die "friedlichen Rentner" haben auf ihren "Spaziergängen" schon x Mal Journalisten, die über die "Spaziergänge berichten wollten, verprügelt und verjagt. Kann man sich auf Youtube ansehen. Und sie rufen, wie man bis heute auf den notorischen Bannern lesen und bildhaft anschauen kann, zum Mord an Kanzlerin Merkel, Präsident Steinmeier und anderen "Systempolitikern" auf.
Wenn Sie das friedlich finden, haben Sie ein recht originelle Definition von friedlich.
Werter Friedemann Englert,
AntwortenLöschenda ich auch nach intensiver Recherche keinerlei Berichte über x-mal verprügelte Journalisten und auch keine notorisch zum Mord aufrufende Banner gefunden habe, können Sie sicher ein paar Links dazu bereitstellen, oder? Sie werden ja wohl entsprechende Fakten haben und nicht einfach irgendwas behaupten, nicht wahr?
Und auch bei "cooler" Betrachtung sind es eher nicht Rechte, die Luxusgeschäfte plündern, Luxuskarossen abfackeln und Nationalsymbole beschmieren - vor Allem das ja wohl nicht, oder? Also netter Versuch der Relativierung linksradikaler Gewalt, die letztens eben fast Todesopfer gefordert hätte, aber irgendwie läuft die ins Leere.
Aber Danke im Voraus für die Links; da muss es ja von wegen "notorisch" und "x-mal" eigentlich massenweise geben und nicht nur einen auf Indymedia oder Zeckenbiss.
MfG Fragolin