Donnerstag, 21. März 2019

Der Fasching ist zwar vorbei


... aber die UNO weiß ihn zu verlängern:

Iran wacht bei UNO über Schutz von Frauenrechten

Vergangene Woche ist die prominente iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh zu 33 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt worden, weil sie vor Gericht Frauen vertreten hatte, die gegen das im Iran geltende Kopftuchgebot verstoßen hatten. Ein Richterspruch, der angesichts der in der Islamischen Republik üblichen Rechtsprechung leider nicht verwundert - anders als eine Entscheidung bei der UNO zur selben Zeit: Der Iran wurde in ein Gremium der Vereinten Nationen gewählt, das für den Schutz von Frauenrechten verantwortlich ist!
Irgendwie schade, daß das nicht schon das Dritte Reich Mitglied der UNO war — im »Committee on the Elimination of Racial Discrimination« hätte sich ein Vertreter Nazi-Deutschlands bspw. aus der »Dienststelle Ribbentrop« sicher sehr pittoresk ausgenommen ...


9 Kommentare:

  1. Ein sehr qualifizierter Beitrag. Das Deutschland von 1933 - 45 ist aus dem Völkerbund ausgetreten, da er, wie die UNO heute, nur den Machtinteressen bestimmter Kreise diente.

    AntwortenLöschen
  2. Volle Zustimmung - der Zwischenruf wäre aber noch wirkungsvoller, wenn er nicht freundlich verschweigen würde, wer weiterhin seiner schützende Hand über dieses Gangster-Regime hält: der ruhmreiche Putin!

    AntwortenLöschen
  3. Cher Franzl,

    die Wahl in den UN-Frauenrat wurde aber wohl nicht vom pöhsen Putin veranlaßt, oder? Und um diese geht's hier eigentlich ...

    Was immer man Putin unterstellen mag — Förderung von radikalmuselmanischen Ideen hat ihm m.W. noch keiner vorgeworfen.

    AntwortenLöschen
  4. und merkel hat kürzlich gesagt, dass sie für meinungsfreiheit eintritt.

    AntwortenLöschen
  5. Werter docw,
    Als Merkel sagte, eine Abschaffung der Wehrpflicht würde es mit ihr niemals geben, wurde die Wehrpflicht ein Jahr später abgeschafft. Als Merkel sagte, die deutschen Atomkraftwerke würden weiterlaufen, rief sie eine japanische Flutwelle später die Energiewende aus. Merkel schrieb sich die Stärkung der Demokratie auf die Fahnen und kurz darauf gewöhnte sie sich an, für ihre Entscheidungen das blöde lästige Parlament gar nicht mehr zu fragen und die von ihm beschlossenen Gesetze zu ignorieren, wenn sich deren Einhaltung schlecht anfühlt. Sie erklärte Multikulti für gescheitert und warnte vor ungelenkter Zuwanderung, um nur wenige Jahre später Deutschlands Grenzen für Alles und Jeden zu öffnen und mit dem Migrationspakt Multikulti und die Übernahme des Staatsgebietes durch illegale Einwanderer aus allen Kulturkreisen zur Staatsdoktrin zu erheben.
    Wenn Merkel also jetzt die Meinungsfreiheit als Thema entdeckt, dann war's das. Immer wenn sich Merkel um ein Thema kümmert, kommt nach kurzer Zeit das genaue Gegenteil des Angekündigten heraus. Was Maas begonnen hat, wird jetzt Chefsache.
    Denk ich an Deutschland in der Nacht, stößt Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten...
    MfG Fragolin

    AntwortenLöschen
  6. werter fragolin!
    merkels 180°-kehrtwendungen sind uns politisch interessierten bekannt, nur die meinungsfreiheit als einer der wichtigsten bestandteile einer demokratie hat es mir angetan. und dann diese aussage der GRÖVAZ.
    interessant sind auch die videos auf youtube aus 2002 und 2012, wo merrkel im bundestag davon spricht, dass multikulti gescheittert sei und dass keine weitere immigration erfolgen dürfe.
    17 bzw. 7 jahre später und um eine schwere psychose "reicher" - wiederum das gegenteil.
    wer wählt den nnoch solche lügner, verräter und verbrecher. und dass sie eine verbrecherin ist, hat udo di fabio in seinem gutachten auf 124 niedergeschrieben - massenweise gesetzesverfehlungen (asyl, EU - und grundgesetz, sprich verfassungsgesetze ).
    mfg

    AntwortenLöschen
  7. @Anonym:

    Was wollen Sie uns mit der Aussage "Das Deutschland von 1933 - 45 ist aus dem Völkerbund ausgetreten, da er, wie die UNO heute, nur den Machtinteressen bestimmter Kreise diente" sagen??

    Dass, wie die unter Populisten hoch angesehene Großintellektuelle Eva Herrmann festgehalten hat, "der Führer auch gute Dinge getan" hat?

    AntwortenLöschen
  8. Werter Hingucker,
    wer wörtliche Zitate bringt, sollte vielleicht auch die Quelle dazufügen, sonst könnte man auf die Idee kommen, es würde sich um eine Lüge handeln. Diese Aussage hat Frau Hermann nämlich niemals getätigt. Ich erwarte Ihren Gegenbeweis.
    MfG Fragolin

    AntwortenLöschen
  9. Der Führer ging regelmäßig zum Friseur. Was soll daran schlecht sein?

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.