Samstag, 16. März 2019

Das war unnötig


Gastkommentar 
von docw


das schlechteste, das passieren konnte, war der terroranschlag von christchurch gestern mittags, aus mehreren gründen:

- in zukunft werden nach jedem muslimischen anschlag/terror/verbrechen stimmen laut werden, dass sehr wohl auch rechtsextreme terroranschläge begehen. es wird sehr wohl ein massiver rechtsextremer anschlag gleichgesetzt werden mit dutzenden muslmischen.

- nach diesem ( tatsächlichen ) einzelfall, der sich gegen muslime gerichtet hat, wird die „revanche“ der „angehörigen des friedens“ umso massiver und häufiger ausfallen.

- die kirche in form von bischöfen hat sich sofort hinter die opfer und deren religionsgemeinschaft gestellt, mehr als sie es nach mehreren attentaten auf koptische christen taten, obwohl allein das von 2015 21 opfer forderte, ebenso ein sprengstoffattentat auf eine kopt. kirche in ägypten. 

- gestern haben sich die politischen spitzen der welt sofort zu wort gemeldet und ihr bedauern ausgesprochen, im gegensatz zu den morden an christen, da herrschte schweigen. warte nur, bis sich der antichrist franziskus I zu wort meldet. oder darf man erst ab 40 toten seine abscheu aussprechen und nicht bei 21? schaut so aus.

- obwohl das verbrechen von einem australier in neuseeland verübt wurde, wird hier der „kampf gegen rechts“ intensiviert werden mit den üblichen begleiterscheinungen: weitere unterdrückung der meinungsfreiheit, mediale lügen unter vermeidung von tatsachen werden in massen produziert werden – es geht ja um den kampf gegen rechts und damit dient es der „guten“ sache.

- menschen wie ich werden, wenn sie den islam per se kritisieren, noch stärker als bisher mit rechts-extremen verglichen werden.

- insgesamt wird das klima giftiger werden, die kluft innerhalb eines volkes tiefer, und die linke meinungsdiktatur noch stärker.

- ganz entbehrlich war der kotau der neuseeländischen premierministerin, die von den muslims als vollintegrierte gesellschaftsmitgliedern sprach, die in neuseeland willkommen seien und dort ihre heimat hätten. falsch, die einzige heimat, die muslime haben, ist die moschee und keine westliche demokratie.

- ebenso unnötig war auch das verhalten des örtlichen polizeichefs, der ein white ribbon (so eine schleife) auf seiner uniform trug, um solidarität zu zeigen mit entweder den schwulen, unterdrückten frauen oder leuten mit krebs. alle drei kampagnen bedienen sich dieser schleife – nur die farben unterscheiden sich, aber das schleiferl des kieberers war aus metall. solche gutmenschlichen an-biederungen haben bei einem profi nichts zu suchen – das kann er auf seinen pullover oder auf seine unterhose heften, aber nicht auf die uniform.

wie gesagt, das von gestern war unnötig wie ein kropf oder ein carcinom.


5 Kommentare:

  1. Dieser Wirrkopf bezeichnet sich in seinem Manifest selbst als "rassistischen Ökofaschist" und dass ist jedenfalls nicht mit einem Rechtsradikalen gleichzusetzen, auch wenn dieses Monster von den Medien als Rechtsradikaler präsentiert wird.
    Dennoch denke ich, es wird so kommen, wie Sie es beschreiben "docw".

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  2. Hier zeigt ein Artikel, dass das Gerede der Medien vom „Rechtsextremisten“ unhaltbar ist: http://www.freiewelt.net/blog/brenton-tarrant-der-antiimperialistische-gruene-sozialistische-rechtsextremist-10077328/

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  3. Ist es nicht bezeichnend und kann man es als ein Menetekel deuten, dass dieses Verbrechen sich ausgerechnet in Neuseeland abgespielt hat? Neuseeland das Mekka der Auswanderer, die u.a. auch vor dem islamischen Terror hierzulande flüchten wollen. Am Ende der Welt wird uns vor Augen geführt: "Wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr genauso umkommen!"
    Ein dreijähriges Kind ist unter den Opfern. 100 000 Kinder die noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt haben, werden auf dem Altar der Lüge und Brutalität in unserem Land geopfert. Und wehe dem, der darauf aufmerksam macht.

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  4. Zum selbsternannten "Ökofaschisten": weshalb Sie daraus den Schluss ziehen, der Massenmörder von Christchurch könnte ein "Linker" gewesen sein, ist Ihr Geheimnis. Es ist bekannt, dass eine "Öko"-Ideologie in rechten Kreisen weit verbreitet ist. Das ist dem dort beliebten "Blut- und Boden-Mythos", dem Mantra des "heimischen Bodens", der "eigenen Scholle" geschuldet.

    Prominentes Beispiel: Götz Kubitschek, intellektueller "Vordenker" der Neuen Rechten und Stichwortlieferant für Björn Höcke. Er erzählt gerne, dass er auf seinem Rittergut in Schnellrhoda, das er mit Frau und sechs Kindern bewohnt, komplett autarker Selbstversorger ist, alles "biologisch-dynamisch" angebaut. In den pöhsen pöhsen Supermärkten mit ihrne kontaminierten Nahrungsmitteln kauft Familie Kubitschek nichts. Prima vista könnte man meinen, Herr Kubitschek sei der geistige Vorturner der Grünen.

    Ist also alles etwas komplizierter mit links und rechts. Man kann es, wie schon Ernst Jandl festhielt, leicht velwechsern.

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  5. jandl hatte manchmal schon recht - aber den link von carolus lesen hilft auch weiter!

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