Und zwar so, zum Beispiel:
Die SPD hat „Tichys Einblick“ gezwungen, einen aus öffentlichen Quellen recherchierten Artikel zu löschen. Titel: „Wie SPD in die Zeitungen kommt – Zeitungen, auf die die SPD heimlich und indirekt Einfluss nimmt“.Heute ist ein schwarzer Tag für Deutschland. Die SPD hat einen SPD-kritischen Artikel per Abmahnung verbieten lassen. Die SPD hat also direkt und unter Zwang in die freie Presse eingegriffen und ihr einen Maulkorb verpasst.Die Sozialdemokraten haben „Tichys Einblick“ dazu gezwungen, einen aus öffentlichen Quellen recherchierten Artikel vom 4. Februar 2019 zu löschen.
Sozen und Freiheit schließen sich gegenseitig aus.
AntwortenLöschenQuod erat demonstrandum.
Der rote Sumpf, eine gewaltig stinkende Brühe, aus der es auch ausreichend grün und braun aufploppende Blasen gibt, wird schon immer nur durch eine dünne Tünche aus Floskelfäden wie "Sozial" und "Gerecht" und "Fair" abgedeckt, die verstecken soll, um welchen mafiösen Sauhaufen es sich wirklich handelt. Wenn ihnen einer auf die Schliche kommt und auch nur vorsichtig ein kleines Eckchen der Decke lüpft, dann werden erdoganeske Geschütze aufgefahren. Die Abmahnung war erst das Durchladen. Ich erwarte keinerlei Skrupel vonseiten dieser Mafia beim Verteidigen ihrer Pfründe.
Ein Grund für mich mehr, jene Gestalten, die sich hinter dem Begriff "Sozialisten" verstecken, für die übelsten Verbrecher zu halten.
MfG Fragolin
Geschätzter Fragolin!
LöschenIch bin 100% Ihrer Meinung!
Allerdings wird den Sozen in Deutschland die Zensurkeule, so wie es momentan ausschaut auch nicht mehr helfen, hoffentlich!!!!!
Einer dieser aller übelsten Verbrecher, der linksfaschistische Obersozialist Maduro, kann sein Volk nur darum weiter quälen, weil er durch den Altsozialusten Putin am Leben gehalten wird, über den Sie immer so lieb und wertschätzend schreiben.
Löschenhttp://archive.is/y7liM
AntwortenLöschenPressefreiheit ist die Freiheit von 200 betuchten Leuten oder Organisationen, ihnen unangenehme Wahrheiten und Meinungen per Rechtsanwalt zu unterdrücken.
AntwortenLöschenDas RND einfach aufdecken; das geht ja nun wirklich nicht: http://archive.is/y7liM
AntwortenLöschenHm, von "Zensur" zu sprechen, ist aber etwas arg dramatisiert. Schliesslich musste der Herr Tichy seinen Text auf den Beschluss eines Gerichts aus dem Netz nehmen - und nicht auf Anordnung von Frau Merkel oder Frau Nahles. So lief es seinerzeit in der DDR, und das war Zensur.
AntwortenLöschenCher (chère?) "Ecki",
AntwortenLöschenoffenbar ist ihre Fähigkeit zu sinnerfassendem Lesen eines Textes nicht Ihre Kernkompetenz. Tichy schreibt:
Früher, in den Papierzeiten, mussten Artikel geschwärzt oder herausgeschnitten werden. Heute geht es vermeintlich einfacher: Es wird gelöscht.
TE ist diesen Weg gegangen und hat einen Beitrag so entfernt.
Die Kosten einer rechtlichen Auseinandersetzung können sich auf einen hohen 5-stelligen Betrag belaufen, den dieses Unternehmen nicht riskieren kann.
Wir bitten Sie um Verständnis für unsere Entscheidung.
Die Pressefreiheit sei die Freiheit von 200 sehr reichen Leuten, hat der frühere FAZ-Herausgeber Paul Sethe in den 50er-Jahren formuliert.
Daraus sind starke Konzerne und mächtige Verbünde entstanden.
Sie bekämpfen jeden, der mit Hilfe der neuen Medien Nachrichten in Umlauf setzt, die ihnen nicht gefallen oder ihre Wahlchancen reduzieren könnten. Um diese Macht im Verborgenen geht es. Sie hat noch einmal einen Triumph erfahren. (Hervorhebung v. LP)
Es geht also um ein Prozeßrisiko, das ein wirtschaftlich weitaus potenterer Gegner (der SPD-Medienkonzern ist milliardenschwer), der noch dazu zufällig den Justizminister stellt (und das in den letzten zwanzig Jahren schon viele Jahre lang, womit man sich über zu seinen Gunsten judizierende Seilschaften in der Justiz kaum groß verwundern darf), zur Existenzvernichtung verwenden kann — und zwar mindestens so gut, wie seinerzeit die SED und ihre Stasi!
Es geht also nicht darum, daß ein unabhängiges Gericht TE zur Löschung verurteilt hätte, sondern darum, daß TE gegenüber der Finanzmacht der SPD kein Chance sah, einen Prozeß, den die Gegenseite mit horrenden Streitwerten jederzeit für TE schlicht und einfach unfinanzierbar machen kann, zu gewinnen.
Wenn Sie das in dieser Konfiguration nicht Zensur nennen wollen, dann nennen Sie es halt "Mafiamethoden" — und ich gebe zu: das wäre noch treffender!
Den Schluß, wie man ein System nennt, in dem sich eine Regierungspartei folgenlos solcher Methoden bedienen kann, überlasse ich Ihnen gerne. Für meinen Teil zögere ich allerdings, es noch als "demokratischen Rechtsstaat" zu bezeichnen ...
Cher "Atlantiker",
AntwortenLöschendas meinen Sie jetzt aber nicht ernst, oder doch?
Lieber "Atlantiker", Ihre Äußerungen lese ich immer mit Freude. Herr Fragolin läßt sich manchmal dazu herab, Ihnen zu antworten. Bitte lassen Sie sich dadurch nicht einschüchtern! Wir freuen uns auch weiter auf ihre klugen, meist kraftvoll formulierten Einschätzungen.
AntwortenLöschenDer preußische Piefke
Werter Ecki,
AntwortenLöschendas ist ein Irrtum. Auch in der DDR wurde die Zensur gerichtlich durchgesetzt. Honecker persönlich kümmerte sich doch nicht um sowas, dafür gab es niedere Chargen.
Werter Atlantiker,
bitte nicht so herablassend. Ich sitze jeden Abend mit einer Flasche von Genossen Vladimir Vladimirowitsch mit zärtlichen Grüßen persönlich geschickten sibirischen Erdäpfelpago vor meinem Putin-Anbetungsaltar und küsse dreimal sein Porträt. Da finde ich "lieb und wertschätzend" schon reichlich untertrieben.
Prost, Genosse!
MfG Fragolin
Lieber Atlantiker!
AntwortenLöschenAuch ich lese ihre Ergüsse stets mit größtem Vergnügen!
Ihre allerliebsten US-Amerikaner - nicht nur unsere, sondern die "Befreier" ganz Osteuropas - haben sich zum Behufe eben dieser Befreiung mit dem alleredelsten Herrn Stalin verbündet.
Sie hätten sich ja auch mit dem ultimativ bösen Hitler verbünden und somit die zweite "6-Millonen"(c) Juden retten können, aber wozu? No business like shoah-business - und die Russen zahlen halt nicht so gut, wie die dummen Krauts.
Bitte mehr von ihrem Humor!
Tichy, der alte Fuchs, hat den -dumm, dümmer, am dümmsten- sozialistischen Aparatschiks gezeigt, was eine Harke ist. Der Schuss auf Tychis Tor prallte an Selbigem ab und landete als Eigentor bei der SPD. Schiffe versenken, war mal, jetzt heißt es Fregatten versenken, Bätschi !!
AntwortenLöschenUm den gleichen Werbeeffekt zu bekommen, hätte Tichy sehr viel Geld ausgeben müssen, er wird der SPD ewig dankbar sein.
Nun die sciencefiles haben sich schon merhfach mit dem Presseimperium der SPD beschäftigt und nahmen den Faden auch diesesmal auf:
AntwortenLöschenhttps://sciencefiles.org/2019/02/07/spd-medienbeteiligungen-und-zensur-kommt-zusammen-was-zusammengehort/