Montag, 7. Januar 2019

Ausnahmsweise mal ein gescheiter Artikel


... mit dem DiePresse — näherhin Matthias Auer — sich mit dem gar erschröcklichen Daten-Leak in Deutschland auseinandersetzt:

Und wieder gibt es ein Datenleck

Hunderte deutsche Politiker wurden gehackt. Ein paar Urlaubsfotos machen aber keine Staatsaffäre. Bedenklicher ist, wenn solche Attacken als Ausrede für das digitale Aufrüsten des Staats gegen die Bürger missbraucht werden.
(Hier weiterlesen)
 Die Leserkommentare sprechen Bände, wie bspw.:
Sonja D. 
 Und sieben Jahre alte Chatprotokolle ...IT-Lehrgang für alle Abgeordneten und Politiker mit Anwesenheitspflicht. Diese Leute werden immer wieder darauf hingewiesen, wie man Daten schützt, halten sich aber nicht daran. Nun rufen die nach dem Staat. Es gibt außer diesem Artikel hier, einen tollen Artikel bei Welt online von Bennedikt Fuest. Sehr empfehlenswert. Wenn ich mir vorstelle, solchen Leuten werden Entscheidungen über ein Land, über Gesetze anvertraut, die nicht mal Grundsätze von IT-Sicherheit kapieren. 
Leuschfisch 
Wie schon hier gesagt, hilft das nur der Innenpolitik, die immer mehr auf Bewachungs-staat spielen will. Big brother lässt grüßen! Das allerdings schon seit Jahren ;-)

Das hier ist nur eine neue Ausrede für die Notwendigkeit! 
Medizinmann1963 
Das kommt davon wenn man exhibitionistisch twittert und facebooked, nicht fähig und willens ist eine gescheite lokale Datensicherung durchzuführen und statt dessen alles der Wolke anzuvertrauen.  
ArcheNoir 
Schon witzig, dass von den Rechten keine Daten veröffentlicht wurden. Ein russischer Schelm wer böses denkt! 

alpi55 
Wenn die linken zu blöd sind ihre Daten zu schützen sind sie selber schuld.





Schlokat 
andererseits - wenn jemand sooo clever ist und an all diese - wenn auch privaten und als solche belanglosen - daten kam, und dann dermassen offensichtlich afd mitglieder ausgespart hat, könnte man alternativ eine getürkte aktion gegen die afd vermuten: grosser aufruhr, kein wirklich relevanter schaden auf der nicht afd seite, aber das ganze als afd urheber aktion aufblasen .... 

Tja, M./Mme. Schlokat— Ihr Einwand hat eine gewisse Berechtigung ...

2 Kommentare:

  1. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, daß der eine oder die andere Berufspoliteuse etwas schlampig bei der Paßwortwahl für ihre Clouddaten war und so den nichtauthorisiertem Zugriff die Tür sperangelweit geöffnet hat. (Auch wenn man von Erika beruflich abhängig ist, sollte man halt Paßwörter wie "mutti" vermeiden ...)

    Darin liegt auch die Erklärung, daß keine Daten von AfD-Politikern veröffentlicht wurden. Diese Kreise kommunizieren nun einmal nicht mit AfD-Kollegen, deshalb fanden sich in ihren Clouddaten auch keine Verbindungen dorthin.

    AntwortenLöschen
  2. Werter Arminius,
    dass die meisten Daten schon bis zu sieben Jahre alt sind und damals noch gar keine AfD existierte ist auch eine gern in der Lückenpresse durch den Redaktionsrost fallende Tatsache...
    MfG Fragolin

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.