... mit dem DiePresse — näherhin Matthias Auer — sich mit dem gar erschröcklichen Daten-Leak in Deutschland auseinandersetzt:
Und wieder gibt es ein Datenleck
Hunderte
deutsche Politiker wurden gehackt. Ein paar Urlaubsfotos machen aber
keine Staatsaffäre. Bedenklicher ist, wenn solche Attacken als Ausrede
für das digitale Aufrüsten des Staats gegen die Bürger missbraucht
werden.
Die Leserkommentare sprechen Bände, wie bspw.:
Und sieben Jahre alte Chatprotokolle ...IT-Lehrgang für alle
Abgeordneten und Politiker mit Anwesenheitspflicht. Diese Leute werden
immer wieder darauf hingewiesen, wie man Daten schützt, halten sich aber
nicht daran. Nun rufen die nach dem Staat. Es gibt außer diesem Artikel
hier, einen tollen Artikel bei Welt online von Bennedikt Fuest. Sehr
empfehlenswert. Wenn ich mir vorstelle, solchen Leuten werden
Entscheidungen über ein Land, über Gesetze anvertraut, die nicht mal
Grundsätze von IT-Sicherheit kapieren.
Wie schon hier gesagt, hilft das nur der Innenpolitik, die
immer mehr auf Bewachungs-staat spielen will. Big brother lässt grüßen!
Das allerdings schon seit Jahren ;-)
Das hier ist nur eine neue Ausrede für die Notwendigkeit!
Das kommt davon wenn man exhibitionistisch twittert und
facebooked, nicht fähig und willens ist eine gescheite lokale
Datensicherung durchzuführen und statt dessen alles der Wolke
anzuvertrauen.
Schon witzig, dass von den Rechten keine Daten veröffentlicht wurden. Ein russischer Schelm wer böses denkt!
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, daß der eine oder die andere Berufspoliteuse etwas schlampig bei der Paßwortwahl für ihre Clouddaten war und so den nichtauthorisiertem Zugriff die Tür sperangelweit geöffnet hat. (Auch wenn man von Erika beruflich abhängig ist, sollte man halt Paßwörter wie "mutti" vermeiden ...)
AntwortenLöschenDarin liegt auch die Erklärung, daß keine Daten von AfD-Politikern veröffentlicht wurden. Diese Kreise kommunizieren nun einmal nicht mit AfD-Kollegen, deshalb fanden sich in ihren Clouddaten auch keine Verbindungen dorthin.
Werter Arminius,
AntwortenLöschendass die meisten Daten schon bis zu sieben Jahre alt sind und damals noch gar keine AfD existierte ist auch eine gern in der Lückenpresse durch den Redaktionsrost fallende Tatsache...
MfG Fragolin