Sonntag, 9. Dezember 2018

Eine wirklich interessante Diskussion


... über die AKK-Wahl der CDU-Delegierten tut sich auf Professor Dilgers Blog. Auch wenn ich keineswegs alle Standpunkte Dilgers teile, z.B. die Einschätzung der derzeitigen (und v.a. künftigen) Richtung der AfD-Politik, ist doch der Kommentar-Thread voller interessanter Beiträge:

Mini-Merkel folgt auf Merkel



Heute wurde Annegret Kramp-Karrenbauer als Nachfolgerin von Frau Merkel zur CDU-Vorsitzenden gewählt. Dabei war das Ergebnis recht knapp. Sie hatte zwar im ersten Wahlgang bereits die relative Mehrheit, musste jedoch mangels absoluter Mehrheit in die Stichwahl mit Friedrich Merz. Sie hatte 450 Stimmen (45 Prozent) bekommen, er 392 (39 Prozent) und Jens Spahn 157 (16 Prozent). In der Stichwahl siegte sie dann mit 517 (52 Prozent) zu 482 Stimmen (48 Prozent), also 35 Stimmen Vorsprung. 
Durchaus lesens- und nachdenkenswert!


3 Kommentare:

  1. Meines Wissens gibt es für den Narrativ von der "Mini-Merkel", der jetzt in den Populistenblogs egeistert gepflegt wird (damit man, nachdem Merkel jetzt "weg" ist, die nächsten zehn Jahre hingebungsvoll "AKK muss weg!" plärren kann), nicht die geringste Indikation. Ausser eben dass sie eine Frau ist wie Merkel. Vermutlich ist das auch der eigentliche Grund für die Schnappatmung an den Rändern über die Entscheidung der Union.

    Inhaltlich weiß man über "AKK" eigentlich nur, dass sie was gegen Schwule hat. Was ja eigentlich eine Vorlage für die Penseurs und Konsporten ist. Sonst ist sie noch ein reichlich unbeschriebenes Blatt. Dass sie, ähnlich wie Merkel, ein Gespür für Macht hat und die für solche Ämter unabdingbare Härte, darf vorausgesetzt werden. Sonst wäre sie nicht da, wo sie jetzt ist.

    Allerdings wird ihr das von den Penseurs natürlich zum Nachteil ausgelegt werden. Frauen in der Politik haben keine Härte zu zeigen und dürfen keine (männlichen) Rivalen besiegen, wie es Merkel x-fach getan hat. Dann sind sie "Hexen". Wenn Männer dagegen dasselbe tun, dann werden denen bewundernd "Eier" attestiert.

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  2. Cher (chère?) "Ecki",

    Prof. Dilgers Blog — von dem die Titelzeile "Mini-Merkel folgt auf Merkel" stammt — als "Populistenblog" zu bezeichnen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

    Die Fähigkeit zu sinnerfassendem Lesen sollte eigentlich dafür sorgen, derlei Unsinn nicht zu schreiben (haben Sie den verlinkten Artikel und daran schließenden Diskussions-Thread überhaupt gelesen? Ich bezweifle es ...) — aber darin dürfte es bei Ihnen halt hapern ...

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  3. "Inhaltlich weiß man über "AKK" eigentlich nur, dass sie was gegen Schwule hat."

    Das dürfte in dieser umfassenden Analyse allerdings nur auf Ecki zutreffen.

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