Samstag, 8. Dezember 2018
Das sozialistische Paradies
1 Kommentar:
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Vorweg, ich bin kein Sozialist und widerspreche dem Artikel und den präsentierten Fakten nicht. Ich will aber eine ergänzende Betrachtung anstellen:
AntwortenLöschenBetrachten wir den Unternehmenssektor und unterteilen wir den gesamten Geldfluß in 2 Ströme: Einerseits die Nettogelder, die an Mitarbeiter und Kapitalisten gehen und andererseits die Steuergelder, die an den Staat (Finanzamt/Sozialversicherung) fließen.
Die einzelnen Nettogelder unterscheiden sich in der Höhe: Eine Putzfrau bekommt weniger als ein Abteilungsleiter oder der Direktor. Wir haben also einen Aufteilungsschlüssel der produzierten Güter für den Konsum: Ein Direktor erhält mehr Konsum "zugeteilt" als eine Putzfrau. Die größte Zuteilung erhält der Staat (kann man an den statistischen Daten leicht nachprüfen).
Es ist also so, daß eine zweifache Verteilung der produzierten Güter stattfindet: Zunächst wird ein großer Teil dem Staat zugewiesen und der Rest wird unter Kapitalist, Direktor, Abteilungsleiter, Putzfrau usw. unterschiedlich aufgeteilt.
Kapitalist und Mitarbeiter "backen den Kuchen", der verteilt wird. Der Kuchen wird insgesamt besteuert. Was nach der Besteuerung für die "Bäcker" übrigbleibt, wird unter den "Bäckern" ungleich aufgeteilt.
Bei einer solchen Betrachtung ist es sinnlos zu sagen: Der Direktor zahlt viel mehr Steuer als die Putzfrau. Denn entscheidend ist, wie schon Helmut Kohl wußte, "was hinten rauskommt". Also der reale Verteilungsschlüssel der produzierten Güter. Und der sieht so aus, daß ein Direktor vielleicht das 10- oder 20fache einer Putzfrau an Konsum "zugeteilt" bekommt. Ob das gerecht ist, kann man dann mit einem Sozialisten endlos debattieren. Ebenso die Frage des Staatsanteils und wer auf Kosten von wem lebt.