Freitag, 2. November 2018

Keine Angst!

  von Fragolin

Klonovsky mal wieder.
Diesmal greift er sich den unter Linken anscheinend ein veritables Stockholm-Syndrom erarbeitet habenden Jan Fleischhauer, der – natürlich vollkommen nachvollziehbar in seiner Bobo-Blase – keinerlei Furcht vor „Flüchtlingen“ verspüren kann. Kann Herr Klonovsky aus ähnlichen Gründen auch nicht, denn er wohnt nicht in einem Randbezirk oder Provinzkaff mit Quotenbereicherung und bereichernden Regimentern kasernierter Goldstücke. Dort, wo Töchter sicher leben, solange sie die Kreise nicht verlassen und trampend die erlernte Furchtlosigkeit in einem marokkanischen LKW ausleben oder mutig abends im grünen Univiertel in einer Multikultikneipe mit einem Jungmännerclan aus Vorderasien abfeiern. Und kontert darauf, mir ehrlich aus dem Herzen sprechend:

Freilich muss ich noch hinzufügen, dass ich mich auch nicht von einer Havarie in einem japanischen Atomkraftwerk bedroht fühle, die noch nicht einmal dort, in 10.000 Kilometer Entfernung, jemanden getötet hat. Ich habe keine Angst vor teuflischem Kohlendioxid, Dieselabgasen und Feinstaub, denn ich bekomme auf meinem Balkon blendend Luft. Ich fürchte mich nicht vor Neonazis, weil ich keine kenne, ich würde mich auch nicht vor einer Reinkarnation des NSU ängstigen (hier einmal unterstellt, die Buben haben tatsächlich all das getan, was man ihnen zur Last legt), denn mir täten sie ja nichts. Ich habe keinen Bammel vor Putin, weil ich nicht auf der Krim oder im Osten der Ukraine lebe. Die Erderwärmung ließe mich auch dann völlig kalt, wenn sie tatsächlich stattfände, denn ich habe es gern warm. Die Polkappen können meinethalben abschmelzen, ich wohne 600 Meter über dem Meeresspiegel.“

Aus genau diesen Gründen würde ich mir, gesetzt den Fall solches würde geschehen, weniger Sorgen um das körperliche Wohl meiner Tochter machen, wenn sie sich mit den Leuten der AfD-Jugend zu einer natürlich konterrevolutionär-imperialistisch-hetzenden Diskussionsrunde im örtlichen Jugendklub trifft (außer die tolerante, Gewalt ablehnende und die Zivilgesellschaft als Gesamtes repräsentierende Antifa bekommt Wind davon), als wenn sie aus humanistischer Fernstenliebe und zum Wohle einer auf kostenlose Arbeitsidioten setzenden Asylmafia freizeitlich den vor lauter Integrationsbemühungen gestressten und von solchen Tätigkeiten überforderten Goldstückchen täglich in deren Kasernen die Kopfpolster liebevoll aufschüttelt und die Wäsche bügelt. Unsere Forentrolle werden versuchen, den Grund dafür in Rassismus, Islamophobie und überhaupt Nazitum zu suchen, da sie von sich auf andere schließend nicht begreifen können, dass zum Bilden einer Meinung eben mehr gehört als das eigene Bauchgefühl und die kleine Stasi-Propagandfibel. In diesem Falle ist der Grund nämlich ganz simpel: Statistik.
Wie viele Fälle von Vergewaltigungen durch sogenannte Flüchtlinge, die sich nicht vertuschen lassen, werden allein in den Medien berichtet und wie viele Fälle von Vergewaltigungen durch Mitglieder der AfD-Jugend oder Gruppenvergewaltigungen in Hinterzimmern von AfD-Parteibüros, deren Verheimlichung sich kaum jemand wagen würde, lassen sich recherchieren?
Na?
Eben.

P.S.
Weil es zum Thema passt: die vergleichsweise kleine Stadt Freiburg kommt anscheinend nicht zur Ruhe. Dort sind nicht nur engagierte Flüchtlingshelferinnen und Party-Studentinnen gefährdet, sondern inzwischen auch Nutztiere. Somit hat die bunte Stadt mit ihrem grün-affinen Willkommensbürgermeister auch noch einen mutmaßlichen Ziegenficker aus Eritrea am Hals. Da das dort, im Gegensatz zum Vergewaltigen und Abschlachten von Kuffar, wahrscheinlich haram ist, muss er dringend Asyl bekommen und eine bessere Unterkunft. (Ich wäre für das Haus des Bürgermeisters. Der wird ja wohl einem bekennenden Tierliebhaber Schutz gewähren.)

Muss mich aber alles nach Sicht der Linken nicht weiter tangieren, da ich weder Studentin noch Ziege bin und auch nicht in Freiburg lebe.

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