Na, da kommt doch Freude auf ...
Donnerstag, 4. Oktober 2018
6 Kommentare:
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So verdienstvoll das Video einerseits ist, so hat es andererseits doch einen gravierenden Mangel: Es berücksichtigt nicht, dass dieser Global Pakt der UNO, der Anfang Dezember in Marokko munterzeichnet werden soll, kein völkerrechtlich verpfichtender Vertrag ist, sondern ein sogenannter - im deutschen Recht unbekannter - "Soft-Law-Pakt", der nur Leitlinien vorgibt, an die man sich halten kann oder nicht. Jedenfalls kann von einem Verlust der Souveränität der Staaten, wie Fest meint, völkerrechtlich nicht die Rede sein.
AntwortenLöschenTrotzdem ist die Sache natürlich brisant, zumal die Deutschen an der Vorbereitung führend beteiligt sind und sich sicher daran halten werden.
Genaueres hier:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/05/24/der-un-migrationspakt-und-die-unverbindliche-verbindlichkeit/
Wie verhält sich eigentlich Österreich mit seiner teilblauen Regierung dazu?
AntwortenLöschenJa, dem Gaga eines unserer Oberverschwörungstheoretiker hört man wirklich immer gerne zu. Dessen Vater, ein großer Historiker und FAZ-Herausgeber, würde sich im Grab rumdrehen, wenn er wüsste, wie der Filius jetzt unterwegs ist.
AntwortenLöschenCher "FalkenaugeD",
AntwortenLöschenvöllig richtig: es ist "nur" ein "soft pakt" — aber die Piefkes tendieren halt dazu, auch "soft" todernst zu nehmen und bis zum Exzeß ("bis zur Vergasung" sollte man ja bekanntlich nicht sagen ;-) ...) durchzuziehen. Irgendwie trift's die Bezeichnung "Köterrasse" also schon — eine gewisse Ähnlichkeit zwar weniger mit schäbigen Kötern, aber mit hingebungsvoll hechelnden Dressur-Wuffis ist ihnen nicht abzusprechen ...
Österreicher sind da mit einem gewissen hinterfotzig-schlitzohrigen Anarchie-Gen ausgestattet, das all das nicht wirklich ernst nimmt. Sie kennen sicher die alte Scherzfrage über den Unterschied zwischen England, Deutschland und Österreich ... nein?
Also: in England ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist, in Deutschland ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist — und in Österreich ist alles erlaubt, was ausdrücklich verboten ist.
Meine jahrzehntelange Berufserfahrung u.a. auch mit deutschen Kollegen beweist mir regelmäßig, daß an diesem Scherz durchaus was dran ist ...
Und das bringt mich zu
Chère Frolleinwunder,
nun, es ist eigentlich egal. Den "soft pakt" (so er kommt) wird Österreich pro forma ernstnehmen, und die FPÖler und viele andere werden (egal ob in der Regierung oder nicht) mit Unterstützung der Boulevard-Medien zu verhindern wissen, daß er mit tierischem Ernst (à la Piefkonien) umgesetzt wird.
Nun noch schnell zu Kollegen (Kollegin?) "Anonym",
Respekt! Sie sind nicht bloß ein Ferndiagnostiker (solche treten, meine Gedanken lesend, regelmäßig als Kommentargäste auf — ich trag's mit Fassung ...), sondern sogar als post-mortem-Ferndiagnostiker. Alle Achtung, das kann nicht jeder! Oder haben Sie direkte Kontakte ins Jenseits? Dann, bitte, lassen Sie meine Tante Mella herzlich von mir grüßen und richten ihr von ihrem Neffen aus: kein Germ-Gugelhupf*) war jemals besser als die ihren.
Adieu!
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* für Piefkes: "Hefe-Napfkuchen". Und irgendwie muß ich gestehen: einen "Hefe-Napfkuchen" würde ich nicht essen wollen — nicht einmal einen von Tante Mella ...
Na, lieber LePenseur, das lässt ja hoffen. Wie ich gerade feststellen darf, gleichen sich die Gespräche unter „normalen“ Menschen in Deutschland wie in Österreich - keiner versteht, was das alles soll, warum jeder dahergelaufene Ausländer, „Flüchtlinge“ sind’s ja net, in allem bevorzugt wird, vor allem, wenn er Muselmane ist. Aber immerhin habt’s ihr im schönen Südosten zu jeder Gelegenheit Gedenktafeln für die Gefallenen beider(!) Weltkriege und Ehrenmale für die Soldaten und erinnert euch an den Abwehrkampf von 1920 und sogar an die Türkeneinfälle seit 14hundertsonstwann. Aber wird das reichen? Aber, wie heißt es so schön? Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Morgen nah...
AntwortenLöschenGerade gefunden:
AntwortenLöschenhttps://www.wochenblick.at/strache-bekraeftigt-erneut-werden-un-migrationspakt-nicht-unterschreiben/