von Fragolin
Die linksextreme Filterblase „Standard“ hat seit einigen Wochen
einen neuen Schmäh drauf: Unter dem Motto „Österreich spricht“
sollen Leser erst über einen Fragebogen gesinnungsanalysiert werden
und dann mit einem gesinnungsantagonistischen Gegenüber zur
Diskussion gebracht. Böse Geister, die darin einen Versuch sehen,
die eigene Forengemeinde in „Rechte“ und „Linke“ zu
schubladisieren, um den renitentesten Fällen der „Rechten“ die
strammsten Agitatoren der „Linken“ auf den Hals zu hängen, damit
diese dann das Füllhorn von Agitation und Propaganda über jene
ausschütten können, könnten recht haben. Ein Entrinnen gibt es
nicht, denn wenn ausgefilterte „Rechte“ entnervt die monologe
„Diskussion“ abbrechen. ist ja auch das nur ein Beweis, dass die
bösen Rechten gar nicht reden wollen. Die Funktionsweise politischer
Propaganda funktioniert immer gleich.
L.: „Ich will ja mal nicht so sein, werde mich mental herablassen
und euch rechtsextreme hirnamputierte Verfassungsfeinde trotz eurem
dumpfen Hass und eurer niederen Hetze zu einem Gespräch einladen!“
R.: „Mit jemandem, der uns so beleidigt, wollen wir aber nicht
reden!“
L.: „Da sieht man wieder, man kann diesen hasserfüllten Rechten
gerne die versöhnende Hand ausstrecken und ihnen eine offene
Diskussion anbieten, aber die wollen ja nicht reden, die wollen nur
hetzen!“
Da die ultralinke Bubble aber noch immer nicht den intellektuellen
Level erreicht hat, von dem sie gerne träumen, und die Gefahr, bei
einer Diskussion mit einem allzu rechts Gepolten argumentativ den
Kürzeren ziehen zu können (weil das Argumentieren gegen die
Realität auf Dauer recht mühsam ist, vor Allem wenn sich das
selbsteingeschätzt strahlende Licht der intellektuellen Sonne
fremdbetrachtet als müde flackernde Kerze entpuppt) wird im Rahmen
der angeblichen Aktion des gegenseitigen Diskutierens eine
Handlungsanleitung
in das Forum gegossen, wie der aufrechte und moralisch gestählte
linke Diskutantenhobbit gegen die mit sauronischer Tücke
auftretenden rechten Orks jede Diskussion, die sich für ihn negativ
entwickelt, doch noch gewinnen kann.
„Attackieren Sie auf persönlicher Ebene“ lautet da gleich
der erste Tipp. Als ob man das Linken beibringen muss, gehört das
doch zum Standard-Repertoire, und das im doppelten Sinn des Wortes.
Oder „Versetzen Sie die Torpfosten“. Auch tägliches Brot.
Jeder Hinweis auf Studien, auf Pressemitteilungen, sogar auf
Polizeiaussendungen wird für unseriös erklärt und fertig.
Zu „Verzerren Sie die Argumente“ heißt es dann wörtlich:
„Wer
für eine tolerante Haltung zum Islam eintritt, dem wird
Terrorunterstützung vorgeworfen. Wer Grenzen für die Zuwanderung
unterstützt, bekommt zu hören, er wolle Flüchtlinge im Mittelmeer
ertrinken lassen.“
Befolgen die Agitprop-Azubis des „Standard“ auch brav die
Anweisungen? Es scheint so. Denn das Hauptargument beim kollektiven
Verdammen aller Sachsen als Nazis lautete: Wer gegen Merkel auf die
Straße geht, macht sich mit Nazis gemein und damit ist er einer. Das
ist, wie wir sehen, nur eine einfache Formel aus dem Lehrbüchlein
für den linken Propagandisten.
„Erzählen Sie Anekdoten“ ist eine weitere Empfehlung.
Wenn ein solches verlogenes rechtes Dreckstück kommt und widerliche
Polizeistatistiken vorlegt (die natürlich, siehe oben, unglaubwürdig
sind), dann erzähle man das Rührstück vom armen syrischen
Geflüchteten, der eine Geldtasche gefunden und bei der Polizei
abgegeben hat und auch sonst bestens integriert ist. Während
hunderte Messerstechereien als bedauerliche Einzelfälle labiler
Traumatisierter abgetan werden, wird der eine Vorzeige-Lehrling aus
Afghanistan zum Stellvertreter für alle Migranten der letzten Jahre
und Jahrzehnte.
„Ziehen Sie Vergleiche“ und „Zerstören Sie das
Gespräch“ werden dann noch angeführt und, als wenn man das
einem Linken raten müsste, „Spielen Sie den Moralisten“.
„Genosse, bist du gegen den Frieden?“ war eine beliebte
Stasi-Rabulistik gegen Denkabweichler in der DDR, denn wer gegen die
SED-Führung war, war gegen den Sozialismus, damit automatisch ein
Freund der BRD-Imperialisten und somit ein Feind des Friedens. Diese
Taktik geht bis heute auf. „“Mensch, du bist ein Nazi!“ ist die
logische Folge für Ablehner des Merkel-Regimes.
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