Mittwoch, 19. September 2018

K 448


Nein, nicht von Kelvin ist die Rede, sondern von Köcheln (bei 448°K, also knapp 175°C, wäre von »Köcheln« natürlich keine Rede mehr ...) — somit also von Wolfgang Amadeus Mozart.

Dessen Sonate für zwei Klaviere, D-dur, war schon auf diesem Blog zu Gast, ist aber so wunderschön, daß dieses Gastspiel eine Wiederholung verträgt. Und ganz besonders, wenn die Pianisten dieser Aufnahme Martha Argerich und Daniel Barenboim heißen. Zugegeben — optisch machen Anderson & Roe mehr her (ohne deshalb pianistisch abzufallen!), und rein interpretatorisch bin ich immer noch vom einfach perfekt »stimmigen« Zusammenspiel Alfred Brendel/Walter Klien am meisten hin- und hergerissen. Aber auch zwei Altmeister der Pianistik, wie es eben die Interpreten dieser Aufnahme sind, »haben schon etwas« ...



1 Kommentar:

  1. Genial!

    Wobei ich zu Beginn der optischen Darbietung eben keine Martha Argerich erkannte, sondern eine in die Jahre gekommene chinesische Piano-Artistin halluzinierte und grübelte, wer dies sein könne.
    Es fiel mir aber rasch wie Schuppen aus den Haaren: Unmöglich. Nicht, weil es seinerzeit in meiner Jugend keine guten Pianistinnen in China gegeben hätte, sondern weil sie es nach der Kulturrevolution, dem "großen Sprung nach vorne" schlicht nicht mehr waren. Der verehrte Meister unserer Trittins und Kretschmers hatte nämlich die GLEICHHEIT befohlen und seine "Studenten" machten sich begeistert ans Werk: jedem Pianisten wurden die Finger gebrochen. Danach waren sie endlich gleich mit denen, die ein Klavier sowieso für Ofenholz hielten. Déjà-vu.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.