Dessen Sonate für zwei Klaviere, D-dur, war schon auf diesem Blog zu Gast, ist aber so wunderschön, daß dieses Gastspiel eine Wiederholung verträgt. Und ganz besonders, wenn die Pianisten dieser Aufnahme Martha Argerich und Daniel Barenboim heißen. Zugegeben — optisch machen Anderson & Roe mehr her (ohne deshalb pianistisch abzufallen!), und rein interpretatorisch bin ich immer noch vom einfach perfekt »stimmigen« Zusammenspiel Alfred Brendel/Walter Klien am meisten hin- und hergerissen. Aber auch zwei Altmeister der Pianistik, wie es eben die Interpreten dieser Aufnahme sind, »haben schon etwas« ...
Mittwoch, 19. September 2018
K 448
Dessen Sonate für zwei Klaviere, D-dur, war schon auf diesem Blog zu Gast, ist aber so wunderschön, daß dieses Gastspiel eine Wiederholung verträgt. Und ganz besonders, wenn die Pianisten dieser Aufnahme Martha Argerich und Daniel Barenboim heißen. Zugegeben — optisch machen Anderson & Roe mehr her (ohne deshalb pianistisch abzufallen!), und rein interpretatorisch bin ich immer noch vom einfach perfekt »stimmigen« Zusammenspiel Alfred Brendel/Walter Klien am meisten hin- und hergerissen. Aber auch zwei Altmeister der Pianistik, wie es eben die Interpreten dieser Aufnahme sind, »haben schon etwas« ...
1 Kommentar:
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Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Genial!
AntwortenLöschenWobei ich zu Beginn der optischen Darbietung eben keine Martha Argerich erkannte, sondern eine in die Jahre gekommene chinesische Piano-Artistin halluzinierte und grübelte, wer dies sein könne.
Es fiel mir aber rasch wie Schuppen aus den Haaren: Unmöglich. Nicht, weil es seinerzeit in meiner Jugend keine guten Pianistinnen in China gegeben hätte, sondern weil sie es nach der Kulturrevolution, dem "großen Sprung nach vorne" schlicht nicht mehr waren. Der verehrte Meister unserer Trittins und Kretschmers hatte nämlich die GLEICHHEIT befohlen und seine "Studenten" machten sich begeistert ans Werk: jedem Pianisten wurden die Finger gebrochen. Danach waren sie endlich gleich mit denen, die ein Klavier sowieso für Ofenholz hielten. Déjà-vu.