von Fragolin
Es gibt da ein durch wundervolle Lyrik und zarte Bühnenauftritte
bekanntes Künstlerkollektiv, das zu den Favoriten eines Herrn Heiko
Maas gehört, der nicht nur als ehemaliger Justizminister das seit
Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr aufgeführte Kunststück
fertigbrachte, ein die elemanteren demokratischen Bürgerrechte
massiv einschränkendes und offensichtlich verfassungsfeindliches
Gesetz im Sinne einer postkommunistischen Meinungsdiktatur
durchzupeitschen, sondern auch als Außenminister eine angemessene
Figur als Vertreter des Regimes einer in einem System des
Parteienblocks sozialisierten Ex-FDJ-Propagandistin macht. Der Eine
oder Andere erinnert sich vielleicht, es geht um die Toleranz und
Liebe psalmodierende Lyrik-Brigade „Feine Sahne Fischfilet“ aus
dem Land der am äußersten linken Rand der Sozen direkt neben dem
kleinen Heiko klebenden Manuela Schwesig.
Hier mal ein schmeichelhaftes Porträt dieser Zeit-Genossen, deren
Blöken man sich auch auf Youtube anhören kann, wenn man sich das
Geld für den SM-Keller sparen will:
Jaja, das Äußere täuscht. Es handelt sich nicht um eine primitive,
zerlumpte, dumpf herumgrölende Bande geistloser Neonazis (Augstein
würde wohl „Pimmel in Lumpen“ skandieren) sondern um eine
primitive, zerlumpte, dumpf herumgrölende Bande geistloser
Antifanten, also dem gelebten Beispiel dafür, dass die Dumpfbacken
vom ultralinken Rand genau das sind, was sie angeblich am rechten
Rand bekämpfen. Sie können es eben nicht lassen, von sich auf
andere zu schließen.
Nun mag man sich fragen, mit welcher philosophischer Lyrik diese
Wortakrobaten der Liebe und Toleranz einen Justiz- oder auch
Außenminister des wirtschaftlich mächtigsten Staates der EU mental
aufmuntern und auch eine Ministerpräsidentin eines Bundeslandes
dieser Republik erbauen?
Leere
Gesichter, viele Fragen
Niemand der ihnen Antwort gibt
Was
können sie hier noch wagen
Heute Nacht - schlagen sie
zurück!
Helme warten auf Kommando
Knüppel schlagen
Köpfe ein
Wasser peitscht sie durch die Straßen
Niemand
muss Bulle sein!
Und der
Hass - Der
steigt!
Und unsere Wut -
Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen
brennen!
Verweis mich aus der Stadt
Ich scheiß drauf
was du sagst
Wer kein Rückgrat hat, der wird vereidigt auf den
Staat.
Lieber Hartz 4 beziehn, im Bett bis um 4 liegen,
Bier
trinken, Weed dealen, Speed zieh‘n,
Als Geld im Staatsdienst
verdien‘
Das Martinshorn in meinen Ohren nervt
Ich habe
mir nichts vorzuwerfen
Bin bei weitem nicht frei von Sünde
aber
trete vor zum Werfen
Polizist sein heißt das
Menschen mit Meinungen Feinde sind
Ihr verprügelt gerade wieder
Kinder als wärens eure Eigenen
Ich trag lieber ein pinkes
Designerhemd
Bettle am Bahnhof für ein paar Cent
Zieh
lieber eine Line Zement als Down zu sein mit Rainer Wendt
Ich
mach mich warm weil der Dunkelheitseinbruch sich nähert
Die
nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt
Und
der Hass - Der steigt!
Und unsere Wut - Sie
treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!
Diese offenen Aufrufe zu Aggression und Gewalt möchte ich nicht
einmal kommentieren, die erklären sich selbst. Und auch die
Denkweise von Leuten wie Maas und Schwesig, die ja am Samstag auch in
Chemnitz die „Herz gegen Hetze“-Demo befeuerte, aus deren Reihen
die aggressive und von Leuten wie diesen fetten grölenden
Dumpfbacken propagandistisch zur Gewalt aufgepeitschte Antifa in
vermummten und bewaffneten Gruppen ausflockte und nur darauf wartete,
„Bullen und Faschos aufklatschen“ zu können.
Immerhin sind die bisher einzig in Krankenhäuser eingelieferten
Opfer massiver Gewalt in Chemnitz zu „Rechten“ erklärte Bürger,
denen von „aufrechten Demokratieverteidigern“ aufgelauert und das
Wams glattgezogen wurde. Wenn Maas nicht Bundesminister und Schwesig
nicht Ministerptäsidentin eines Bundeslandes wären, könnte man das
schulterzuckend zur Kenntnis nehmen, aber so stinkt das nach
linksradikalem, verfassungsfeindlichem Gedankengut mitten in den
Regierungsebenen der Bundesrepublik. Und da erwarte ich mir alles
andere als Fingerspitzengefühl und das Einhalten demokratischer
Grundregeln im Umgang mit der Opposition.
Und da ist es auch nur logisch, dass heute, am Montag, dieses
Lyrikerkollektiv seine Vorstellung von Frieden und Freiheit dem
aufgepeitschten linken Mob in die Ohren wummert. Und sie haben ja
auch ein
Statement
abgegeben, in dem sie ihre aggressive Klientel offensichtlich dazu
auffordern, nach dem Konzert nicht einfach heimzugehen sondern das,
was in diesen Kreisen als „Widerstand“ gesehen wird, permanent
auszuleben. Also wohl „zum Werfen vorzutreten“, vielleicht auch
bei der „nächsten Bullenwache“ oder besser „einen Steinwurf
entfernt“ davon.
„Mit
ihren Gedanken will die Band offenbar davor warnen, dass sich
Gegendemonstranten nach der Veranstaltung am Montag wieder
zurückziehen.“
Es scheint, dass in Chemnitz etwas in ein höheres Level gehoben
wird, was in Kandel begonnen hat. Der Merkelsche Traum von der
Explosion im Inneren, die ihr alle Macht zur Einschränkung der
Bürgerrechte und zur Durchsetzung ihrer Interessen mit Polizeigewalt
gegen die eigenen Bürger beschert, scheint seiner Erfüllung
entgegenzuschwelen.
Und die nützlichen Idioten der Antifa lassen sich von den
Lieblingshetzern der Linksradikalen in der politischen Elite gerade
zum Erstschlag aufheizen. Jetzt muss Merkel nur noch ein oder zwei
V-Leute zum Provozieren vorschicken, dann knallt der Korken aus der
Flasche. Und die Medien schütteln kräftig alles durch.
Ach ja, nach der Merkelschen und Seibertschen Empörung über die
„Zusammenrottungen in Chemnitz“ habe ich noch ein kleines Zitat:
»Vor allem in Dresden, Plauen und Leipzig trugen sie den
Charakter rowdyhafter Zusammenrottungen und
gewalttätiger Ausschreitungen, die unsere
Bürger in höchstem Maße beunruhigen. Es ist damit zu rechnen, daß
es zu weiteren Krawallen kommt. Sie sind von vornherein zu
unterbinden.«
Na, wer hat‘s erfunden?
Richtig: Erich Honecker im Oktober 1989, kurz vor dem Befehl an die
ostdeutsche Bereitschaftspolizei, bewaffnet und mit Räumpanzern in
diesen Städten und landesweit aufzufahren.
Und nun Merkel bzw. ihr Verlautbarungsorgan im Wortlaut:
“Wir
haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es
Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und
das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun. (…) Es darf auf
keinem Platz und keiner Straße zu solchen Ausschreitungen
kommen.”
Da sieht man deutlich, welcher widerliche Un-Geist offensichtlich
durch das Merkel-Regime zieht.
Wie will man es schaffen, Iraker
und Afghanen in einer westlichen Demokratie zu integrieren, wenn es
sogar mit einer FDJ-Propagandafunktionärin, die es immerhin bis in
das Amt des Bundeskanzlers gebracht hat, anscheinend nicht
funktioniert?
Die rechten Hitlergruß-Gröler und die linken Antifa-Typen verbindet viel mehr, als sie trennt. Zum Beispiel die Putin-Begeisterung. der Hass auf die USA. Und die tiefe Verachtung der Bundesrepublik und aller westlichen Werte.
AntwortenLöschenMan kann sie gemeinsam in einen Sack stecken und dann draufhauen, man trifft auf jeden Fall die Richtigen. Rechts oder links, es ist Pack, Mob, Gesindel.
Wenn die gemeinsam Deutschland so zum Kotzen finden, dann sollte der "Freistaat Sachsen", der fakti´sch ein Failed State ist, so konsequent sein und aus der Bundesrepublik ausscheiden und einen unabhängigen autoritären Operettenstaat ausrufen. Dann wären alle zufrieden.
der "Korken aus der Flasche knallt", wie optimistisch, das wäre ja einmal etwas so wie "Champagner für alle!" - Es scheint sich leider in Wahrheit jedoch eher um den Eiertanz auf den morschen Brettern einer wohlgefüllten Latrine zu handeln...
AntwortenLöschenDie Linken Gutmenschen wähnen sich auf dem rechten Weg zu sein und verfolgen diesen radikal und sind dabei mindestens so rechtsradikal, so wenig radikal die Rechten sind!
AntwortenLöschenWerter Anonym,
AntwortenLöschenwas die Einschätzung der Neonazis und Antifanten angeht, gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Aber der letzte Absatz entspricht dann doch sehr entlarvend der momentanen ein ganzes Bundesland und alle seine Bewohner verhetzenden Linkspropaganda.
MfG Fragolin
jetzt hat leider auch Helene Ficher, die als Russlanddeutsche bisher als nicht korrumpierbare Patriotin erschien, die Waffen vor dem Merkel-Regime gestreckt und sich auf den linksgrünversifften Pfad geschmeichelt.
AntwortenLöschenZum K...
Werter Freidrich,
AntwortenLöschenwenn die kleine Trällerbarbie glaubt, sie muss sich irgendwie profilieren, indem sie sich zu solchen abgewrackten Rülpsproleten wie der obigen Band in die Schublade kuschelt, dann soll sie. Der feuchte Traum, damit eine größere und spendablere Fangemeinde zu bekommen, dürfte schnell austrocknen.
MfG Fragolin
Cher Fragolin,
AntwortenLöschenCher Friedrich,
ohne mich in Ihren Dialog einmengen zu wollen ...
... aber ich glaube nicht, daß Helene Fischer zusätzlicher Fangemeinden bedarf oder sich auf irgendwelche Pfade schmeicheln wollte, sondern vielmehr, daß man ihr ein "Angebot, das sie nicht ablehenen konnte" gemacht hat.
So nach dem Motto: "Mach mit, sonst gibt's bei deinem nächsten Konzert ein Problem" oder "... sonst veranstaltet die Journaillistenmeute so lange einen Shitstorm, bis du dir deine Plattenverträge in den Allerwertesten schieben kannst".
Wollen wir wetten?