Freitag, 17. August 2018

Unwählbar

von Fragolin

CDU-Politiker liebäugeln mit der „Linken“, wollen diese „nicht verteufeln“ und sehen sich in der Lage, mit denen auch zu koalieren, um eine AfD zu verhindern.
Nur zur Erinnerung: die „Linke“ ist der Zusammenschluss der DDR-Diktaturpartei SED mit dem ultralinken Flügel der West-SPD. Die „Linke“ unterstützt aktiv die Antifa beim Planen ihrer Aktionen wie Asphalt- und Brandanschlägen. Landesparteifunktionäre der „Linken“ sind aktiv im Schwarzen Block oder sehnen sich danach, dass Bomber Harris wiederkommt und diesmal das ganze faschistische Drecksloch Sachsen von der Landkarte radiert. Das sind für CDU-Funktionäre also koalitionsfähige Partner.
Eine Partei, deren Programm dem der CDU vor zwanzig Jahren fast bis aufs Wort gleicht, aber nicht. Die muss verhindert werden, weil viel zu weit rechts.
Deutlicher kann man nicht darstellen, wohin sich die CDU in der Ära Merkel hin entwickelt hat. Sie sieht ihre eigene Position unter Kohl heute als rechtsextrem und rechtsradikal an und kann sich mit dem Gedanken anfreunden, mit Ultralinken zu kooperieren.
Selbst wenn Merkel morgen abserviert würde, wäre diese CDU nicht einmal mehr mit der Kneifzange angreifbar. Wer sich mit den alten SED-Verbrechern, die sehr wohl bis heute hohe Positionen in dieser radikalen „Linken“ sitzen, ins Bett legt, ist unwählbar.

4 Kommentare:

  1. Jo. Wer seit Jahr und Tag kritiklos einen Alttschekisten wie Putin Girlanden flicht, der flächendeckend Stalin-Denkmäler restaurieren lässt und dauernd der Sowjetunion hinterhertrauert bzw. die UdSSR 2.0 erschaffen hat, der sollte mit Blick auf die deutsche Linkspartei hier mal nicht zu viel Krokodilstränen vergiessen...

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  2. Bei Merkels Besuch gestern in Dresden haben die versammelten besorgten rechtschaffenen Bürger von Pegida und AfD die Kanzlerin mal wieder mit reizenden Worten bedacht wie: "Hau ab, du Fotze! Volksverräterin! Merkel an die Wand!"

    Danke Penseur!
    Ihre Follower lernen schnell.

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  3. Cher (chère?) "Anonym",

    Sie verwechseln die Begriffe "unhöflich" und "unwählbar". Wenn jemand eine Person als "Fotze" bezeichnet, dann ändert das nichts an der Richtigkeit des Befundes, daß eine Partei, die mit der Ex-SED-Bonzenpartei eine Koalition andenkt, unwählbar ist.

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  4. @Anonym, 17.08., 13:44:
    Habe ich etwas verpasst? Ist Majestätsbeleidigung in Deutschland jetzt strafbar?

    Die Deutschen sind sowieso sehr geduldig. Die Rumänen hatten da weniger Geduld ...

    FritzLiberal

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