von Fragolin
In
der Blogpause noch mal etwas am virtuellen Dachboden gekramt und zwei
Beiträge ausgewühlt. Auch schon wieder zwei Jahre her, aber
irgendwie ändert sich das Wirtschaftsverständnis der Roten eh nie:
Die
Roten wollen den Umsatz besteuern statt des Gewinnes. Das bringt
unzählige Kleinunternehmer und den Handel um (na gut, da werden sich
schnell Sonderregelungen stricken lassen). Steigende Arbeitslosigkeit
(wo soll ein 50-jähriger in den Ruin getriebener Freiberufler noch
einen Job finden?) führt zu Armut.
Ah
ja, da sind die Rotzgrünen ja daheim: je dicker der auf
Staatsalmosen angewiesene Bodensatz ausflockt, umso fetter lässt
sich daraus abschöpfen, sind doch alle Unternehmen der Betreuungs-
und Sozialindustrie hauptsächlich in diesem Biotop angesiedelt.
Woher die Kohle kommt? Aus den Mehreinnahmen durch die neue Steuer,
die durch die Aufgabe vieler Kleiner aus dem Herz der Wirtschaft zwar
dreifach weggefressen werden, aber egal.
Rechnen
ist des Sozen Sache nicht. Berechnen aber wohl.
Dass
die großmäuligen Wortführer des „billigen Wohnens“
ausgerechnet auf Mieteinnahmen eine Sondersteuer packen wollen, die
im Rückschluss natürlich wieder auf die Miete umgelegt wird (auf
was wohl sonst) und diese noch teurer macht, fällt der begeistert
schenkelklopfenden Klientel (Jo, mei Vamieta die geizige Sau soll a
amoa urdentlich blechen!) natürlich nicht auf. Die glauben ja auch
heute noch die irren Slogans von Bankenabgabe bis Transaktionssteuer,
dass diese niemals nich von den Kunden bezahlt werden dürfen, weil
sie das Grundgesetz der Wirtschaft bis heute nicht begriffen haben:
Alles zahlt ausschließlich der Kunde! ALLES!
Und
im Falle der Steuer zahlt er zusätzlich auch noch für Nichts.
Übrigens
dabei auch bemerkenswert, dass der bei Nullrunden bei
Ruhestandsgenießern oder Beamten so wirtschaftlich verheerende
„Kaufkraftverlust“, der unbedingt vermieden werden muss, koste es
den privatrechtlich Wirtschaftenden was es das Amt wolle, bei der
Klasse der Freiberufler und Kleinunternehmer komplett scheißegal
ist. Die kaufen alle nix, im Gegensatz zu Landes- und
Staatsbediensteten.
Aber
Logik zu erwarten greift natürlich zu hoch.
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