Samstag, 7. Juli 2018

Splitter

von Fragolin

Die deutsche Politik hat zu alter Höchstform zurückgefunden: Der regierende Parteienblock hat in Berlin beschlossen, dass in Zukunft alle Migranten, für die sich auch sonst kein Land verantwortlich fühlt, automatisch in die Ostmark umgesiedelt werden. Den dortigen Gauleitern wurden die Depeschen der Führerin überbracht.


Progressive Menschen wollen die kalten bröckelnden Mauern der ewiggestrigen alten Häuser niederreißen. Dass sie als Ersatz nichts zu bieten haben als aus hohlen Phrasen geklöppelte Zelte, wird erst spürbar, wenn es regnet.


Wenn Politiker Angst haben, ihr Wahlvolk könne „Rattenfängern“ auf den Leim gehen, dann sollten sie vielleicht einmal damit aufhören, ihr Wahlvolk wie Laborratten zu behandeln.


Inflation ist, wenn auf Scheinen immer größere Zahlen stehen und diese Scheine einen immer kleineren Wert haben.


Dass Männer keine Kinder bekommen können, liegt für Feministinnen nur an ihrer Sturheit, es nicht zu wollen.


Wenn schlechte Wahlergebnisse nur daran liegen, dass man den Wählern die eigene Gloriosität nur nicht richtig verkauft hat, warum wehren sich Politiker dann so vehement gegen jede Form von Offenheit und Transparenz?


Wenn Linke zur Verteidigung einer konservativen Opportunistin aus protestantischem Pfarrhaus ausrücken müssen, weil sie selbst das Dogma ausgegeben haben, dass jeder, der „Merkel muss weg!“ ruft ein Ultrarechter sein muss, dann hat Politik ungeahnten Unterhaltungswert erreicht.

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