Montag, 2. Juli 2018

Splitter zum Wochenbeginn

von Fragolin

In Wien sind 80.000 Menschen gegen den Zwölf-Stunden-Tag auf die Straße gegangen. Hoffentlich haben sie Erfolg, denn der Vierundzwanzig-Stunden-Tag hat sich bewährt.


Gegen Zwölf-Stunden-Dienste unter Kurz gehen ab sofort die ÖBB in den Streik. Zwölf-Stunden-Dienste unter Gusenbauer, Faymann oder Kern waren anscheinend nicht ganz so lang.


In Augsburg marschierten die aufrechten Untertanen gegen die Majestätsbeleidiger der AfD auf. Diese Stadt ist berühmt dafür, dass man die Fäden sieht, an denen jemand hängt.


Wenn die Redner laut den Qualitätsmedien nicht reden, diskutieren und darlegen, sondern poltern, drohen und giften, muss es sich um eine AfD-Veranstaltung handeln.


Rechte demonstrieren gegen die Politik der Linken. Linke protestieren gegen Rechte. Man sieht, wer sachlich agiert und wer emotional.


Wenn immer mehr Leute „Rechtsaußen“ als das kleinere Übel betrachten, sollten die Linken mal darüber nachdenken, was sie falsch gemacht haben.


Sozialisten lieben nicht die Armen, sondern sie hassen die Reichen. Deshalb glauben sie auch, andere würden in gleichen Bahnen denken, und deklarieren Heimatliebe zu Fremdenhass.


Wenn sich progressive Linke auf historisch gewachsene Werte berufen und den Konservativen vorwerfen, sie wollten diese gewachsenen Werte zerstören, dann ist das ein untrügliches Zeichen, dass bei den Linken das Ende der argumentativen Fahnenstange erreicht ist.


Die Osteuropäer behaupten, niemals die Zusage zu einem Rücknahmeabkommen gegeben zu haben. Merkel hat da alternative Fakten, und die sind alternativlos für ihren Verbleib an der Macht.


Seit der letzten Sonnwendfeier werden auch Merkels Tage immer kürzer.


Neulich bei der Fußball-WM, Freistoß in Tornähe: „Die Mauer muss weg!“


Wenn der, der nachgibt, glaubt, der Klügere zu sein, ist er am Ende der Dumme.


Und zum Thema „radikale Rechte“ am Ende noch ein Zitat von Ralf Poehling, gefunden in einem Kommentar bei Tichy:
„Wenn man aufhört, uns permanent als „Menschenfresser“ zu diskreditieren und auch davon ablässt, unsere Parteibüros zu demolieren und die Autos unserer Parteimitglieder nicht mehr abfackelt, kann man zu einem freundlicheren Ton zurückkehren. Es sind nicht wir, die die Situation haben eskalieren lassen.“

2 Kommentare:

  1. "....Es sind nicht wir, die die Situation haben eskalieren lassen.“

    Es sind auch nicht wir, die überhaupt diese Situation herbeigeführt haben.
    Wir sind das Resultat eures dummen Eifers. Und nur des euren.


    Gero

    AntwortenLöschen
  2. Nicht vergessen: Linke “demonstrieren” immer, wohingegen Rechte stets “aufmarschieren”

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.