... schreibt DiePresse (wie so oft — von APA ab):
Kein einziges kritisches Wort kam Österreichs Staatsoberhaupt über die Lippen. Ein Glaubwürdigkeitsproblem Moskaus sehe er nicht – und "eine grundsätzliche Vertrauens-krise" zwischen der EU und Russland auch nicht, erklärte Alexander van der Bellen an der Seite Wladimir Putins während dessen Wien-Besuchs.
Diese Aussagen des Bundespräsidenten seien doch "etwas befremdend" gewesen, sagte der Russland-Experte Gerhard Mangott am Mittwoch. "Wenn dem so wäre, warum bietet sich Österreich immer wieder als Brückenbauer an?", fragte er. Er sei zwar sehr für einen Dialog mit Russland, aber dieser sollte "auf Augenhöhe" stattfinden. Man sollte einander auch die Wahrheit sagen können und sich nicht in Unterwürfigkeit überbieten. Der Politologe von der Universität Innsbruck interpretierte das Verhalten als "Anbiederung".
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UNTERSCHIEDLICHE SICHT
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Da ist Merkel aus ganz anderem Holz geschnitzt. In der Fragestunde des Bundestags schloss sie eine Rückkehr Russlands in die G8 klipp und klar aus. (Was natürlich ein bisschen schräg ist, weil die G8 ja die G7 plus Russland ist. Aber auch egal, solange man selbst drin ist)
Alles im Niedergang, man
Markus(https://der-5-minuten-blog.de)