Donnerstag, 28. Juni 2018

Meldungen zum Tage

von Fragolin

Die deutsche Familienministerin begeistert sich für Burkinis im Schwimmunterricht. Die Reaktionen der hasszerfressenen Islamophoben fielen erwartbar aus. Ein Pressetermin mit dem österreichischen Bundespräsidenten soll abgesagt worden sein, weil enge Mitarbeiter befürchtet haben, er würde aus der Emotion der Stunde heraus alle Frauen auffordern, aus Solidarität nur mehr im Burkini baden zu gehen.

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Im BAMF Düsseldorf wird eine neue Methode geprüft, wie man dem internen Fachkräftemangel nachhaltig entgegenwirken kann: man stellt ganze Familienclans ein. Besonders bewährt haben sich Ehepaare. Da funktioniert auch die Qualitätssicherung bestens, denn wenn der Mann eine falsche Entscheidung trifft, muss er damit rechnen, dass seine Frau am Abend Migräne hat.

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Das Qualitätsmanagementsystem der deutschen Krankenhäuser wurde ebenfalls durch eine neue Facette erweitert, um Ärzte zu erfolgsorientiertem Arbeiten zu bewegen. In Zukunft müssen Ärzte damit rechnen, bei mangelndem Operationserfolg von einem Familienclan empfangen und kreativ gerügt zu werden. Sollte sich diese Methode als erfolgreich erweisen, wird auch der Einsatz von Mistgabeln und Scheiterhaufen erwogen.
Ein ähnliches Motivationsverfahren für Politiker könnte weit erfolgreicher wirken.

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Bei Spielfeld probte die Polizei die Abriegelung der Grenze und die Zurückweisung von Illegalen. EU und Medien sind empört und toben, denn immerhin gibt es im Moment doch gar keinen Massenansturm von Migranten wie 2015. In Zukunft soll nach Vorstellung der Grünen und der Roten auch das Abhalten von Militärmanövern geächtet werden, solange kein Krieg herrscht und die Feuerwehr hat gefälligst alle Brandübungen einzustellen, solange es nicht brennt. Auf das Gegenangebot von Blau und Türkis, darauf einzugehen, solange Grün und Rot die Klappe halten, solange sie nicht regieren, wurde jedoch leider nicht eingegangen.

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Die Spanier sind empört. Die Migranten von der „Aquarius“ schmeißen die vom Roten Kreuz geschenkten Trainingsanzüge weg und gehen dann mit großen Scheinen ins Lokal, erstmal ordentlich zu feiern. „Warum“, so empören sie sich, „gibt man den armen traumatisierten Menschen keine ihnen zustehende, ordentliche Markenbekleidung sondern billige chinesische Trainingsanzüge? Und wieso bekommen sie in ihrer Unterkunft nichts ordentliches zu trinken, so dass sie ihre letzten Ersparnisse in Restaurants ausgeben müssen, um auf das Gedenken an die Ertrunkenen anzustoßen?“ Sie stellen sich gegen die weitere Aufnahme von Flüchtlingen in Spanien, denn offensichtlich kann dieses Land den Armen nichts bieten.

1 Kommentar:

  1. Ich hatte nur flüchtig gelesen: ...auf das Wohl der Ertrunkenen anzustoßen. Oder sollte man besser sagen: aufzustoßen?

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