von Fragolin
Fachkräftemangel:
Uns wird immer wieder erklärt, wir müssten viel mehr Leute viel
höher ausbilden; wir brauchen dringend Fachkräfte und Akademiker.
Als aussichtsreichste Lösung versuchte man den massenweisen Import
von Ingenieuren und Ärzten aus Afghanistan, Syrien und Somalia. Und
plötzlich müssen wir feststellen: die sind alle weit
überqualifiziert und können deshalb die blöden Polen und Rumänen,
die für einen Hungerlohn die Saison gebückt zwischen Spargelhügeln
und Erdbeerstauden verbrachten, nicht ersetzen. Denn wer kann schon
von einem Raketentechniker oder einem Hirnchirurgen erwarten, dass
er Erdbeeren pflückt?
Bumerang:
Ohne den Inhalt der Nachrichten bewerten zu wollen, aber die Grüne
Stinkefinger-Tussi Siggi Maurer hat geglaubt, sich durch Aktionismus
in die Schlagzeilen zurück bringen zu müssen und mal eben die
persönlichen Daten des angeblichen Beleidigers öffentlich verteilt,
ihn beschimpft und sogar dazu aufgerufen, ihn zu besuchen um „mal
nachzufragen“, was in Antifa-Kreisen schon fast einem Aufruf zum
Terror gleichkommt. Jetzt kommt erwartungsgemäß der gerichtliche
Bumerang,
denn egal ob einem das gefällt oder nicht, es ist ein eklatanter
Angriff auf den demokratischen Rechtsstaat, wenn man anstatt den
Rechtsweg zu beschreiten zu Selbstjustiz, Verhetzung und Rache
aufruft. Sollte eine ehemalige Abgeordnete des obersten
gesetzgebenden Organes der Republik Österreich wirklich so
strunzdumm sein, nicht zu wissen, dass es auch für selbsterklärte
Opfer verfassungsfeindlich ist, die Regeln des Rechtsstaates außer
Kraft setzen zu wollen oder ist die inzwischen zu den Reichsbürgern
übergelaufen?
Traum
und Wirklichkeit:
In einem Alptraum geschah es, dass drei deutsche Jungmännchen sich
von einem jungen Juden, der aus seinem Handy auch noch jüdische
Musik hört, so provoziert fühlen, dass sie ihn übelst beschimpfen
und bedrohen und ihm klar machen, dass das ihre Stadt sei, in der sie
von sowas nicht belästigt werden wollen, sonst würden sie ihn
umbringen. Ein zu Hilfe eilender arabischer Freund wird geschlagen
und ebenfalls beschimpft, er hätte in „ihrer Stadt“ nichts zu
melden. Ein weiterer Beweis des brennenden Antisemitismus der
Nazideutschen und der Völkerverständigung und Toleranz aller
Andere.
In Wirklichkeit passierte das auch genau so, sogar mit dem Hinweis
auf „ihre Stadt“. Nur waren die Täter Araber und der zu Hilfe
Eilende ein „Scheiß-Alaman“,
der noch nicht begriffen hatte, dass es sich bei Berlin weder um
seine Stadt noch die irgendwelcher Juden handelt, sondern diese
bereits den schutzerflehenden und friedensersehnenden Merkelgästen.
Deshalb wird es auch keine Lichterkette, keine Rautenrede und keine
Betroffenheitsheuchelei geben – und auch kein extra Geld für die
Maasi-Stasi.
Rundes
und Eckiges:
Früher habe ich genetisch bedingt die Spiele der Deutschen
Nationalmannschaft durchaus mit Interesse verfolgt und mich auch
gefreut, wenn es einen Titel gab. Heute gibt es keine Deutsche
Nationalmannschaft mehr, sondern nur mehr „die Mannschaft“. Da
sie für kein Land mehr steht, braucht sie auch keine Titel mehr
gewinnen. In welches Land sollen sie den denn bringen? In „Europa“,
in dem sich Merkelstan aufgelöst hat? In die Türkei, wo Jubel bei
jedem Torschuss aufbrandet, den einer der ihren geliebten Sultan
verehrenden Spieler gesetzt hat? Oder einfach in die Welt, zu der
alle gehören? Wenn aber nur noch „Mannschaften“ der Einen Welt
gegeneinander spielen, ist es irrelevant, wer gewinnt, weil die
Trophäe immer auf dieser Welt bleibt.
Es gibt Momente, da gönne ich Russland als Gastgeber den Titel.
Einfach nur wegen der Mundwinkel der Merkel.
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