Heute mal Vera Lengsfeld. Ihrem Redefluss ist etwas mühsam zu
folgen, aber wenn man kein Manuskript hat und einfach nur aus dem
Nähkästchen plaudert, dann ist das kein großer Vortrag. Aber
inhaltlich ist es sehr interessant, denn sie beschreibt aus der
Position der Insiderin den Werdegang der unbedeutenden
Pfarrerstochter Angela zur Regentin von Deutschland.
Dem Durchschnittsösterreicher und selbst einigen Deutschen werden
einige Namen am Anfang nicht viel sagen, aber wer sich mit den
letzten Tagen der DDR und dem unglaublichen politischen Geschehen der
Jahre 1989 und 1990 etwas tiefer beschäftigt und einige Gespräche
mit Dabeigewesenen führt (die man dann in Dresden oder Leipzig beim
Spazierengehen treffen kann), dem wird es verständlicher sein.
Interessanter Fakt ist, dass Merkels Vater der Busenfreund vom
ehemaligen Stasi-IM Lothar de Maiziere war, der später im Tausch für
seinen leisen Abgang innerhalb der CDU die ihm angeblich unbekannte
Angela in die Partei schleuste. Wer lügt, er würde die Tochter
seines besten Freundes nicht kennen, dem ist auch zuzutrauen, sie als
Stasi-Maulwurf eingeschleust zu haben. Das würde dann auch ihre
aktive Duldung der Maasi-Stasi um Anetta Kahane erklären. Die Krähen
hacken sich gegenseitig kein Auge aus.
Im Ganzen sieht es so aus, dass der „Aufbruch für Deutschland“,
eine damalige „Bürgerrechtsbewegung“ der DDR, hauptsächlich aus
den ausgeflockten Stasi-Leuten, die im evangelischen
Systemkritiker-Milieu eingeschleust waren, bestand. Dass Angela
Merkel ausgerechnet aus dieser Gruppe kommt und ihre Stasi-Akten bis
heute ein Geheimnis sind, sollte jedem zu denken geben. Dass ihre
Regentschaft zu einem System geführt hat, das direkt aus den
Schulungsunterlagen der Stasi kommen könnte, ebenso. Dass Kritik an
ihrer Person und ihrer Politik inzwischen mit Staats- und
Verfassungsfeindschaft auf eine Stufe gestellt wird, ist nur aus
Diktaturen bekannt.
Doch jetzt viel Spaß beim Ansehen. Durchhalten, für Interessierte
lohnt es sich.
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