Sonntag, 6. Mai 2018

Das »juste milieu«


… einer bislang durch linke »Kultur«politik alimentierten Staatskünstler-Schickeria jubelt: jetzt hat es der Köhlmeier den Nazis von der FPÖ endlich einmal so richtig reingesagt! Herr Rauscher, eine sogenannte Edelfeder der lachsfarbenen Hauspostille von Boboville, vermeint sogar, was Köhlmeier gesagt hätte, sei von »ungeheurer Wucht« gewesen — wodurch freilich exakt gar nichts über die Richtigkeit des Gesagten ausgesagt ist. Auch Lügen und blanker Unsinn können ungeheure Wucht entfalten (man denke an das Märchen von den Großbritannien bedrohenden Massenvernichtungs-waffen Saddam Husseins, mit dem Tony Blair sein wenig kriegsbegeistertes Land in den Irakkrieg hineingelogen hat …).

Köhlmeier ist ja als Autor durchaus bekannt dafür, Sagen und Märchen in einer für den doch eher bescheidenen Verstand und Bildungsgrad von Bobostaniern bekömmlichen Form nachzuerzählen — man vergleiche bloß seine »Nibelungen« mit Fernaus »Disteln für Hagen«, und möchte um den Unterschied Klavier spielen können ... —, und genau dies stellte er auch in seiner Ansprache unter Beweis: er variierte alte Märchen — wie z.B. jenes, daß einer, der Soros und von die ihm finanzierten Tarnorganisationen als entscheidend verantwortlich für die massive Einwanderungswelle vorgeblicher »Flüchtlinge« in unsere Sozialsysteme bezeichnet, deshalb ein »Antisemit« sei. Sorry: aber es ist keineswegs Antisemitismus, einen dubiosen Börsenspekulanten und bei regime changes zündelnden Polit-Intriganten erster Sahne als das zu bezeichnen, was er ist. Es wäre freilich Antisemitismus, sein eklatantes Ethik-Defizit pauschal gleich allen Juden zu unterstellen. Aber das tun heutzutage doch eher vor »rechtgeleiteten Gläubigen« predigende Imame einschlägiger Moscheevereine …

Kennzeichnend für unsere linken Staats»künstler«-Schickimickis ist, daß sie im blanken Grauen darüber, die zu ihrem Wohlergehen bisher so hilfreichen sprudelnden Subventionsquellen versiegen zu sehen, vor der Realität nicht beide Augen verschließen, sondern nur das linke. Das kurzsichtige rechte bleibt nämlich vor Entsetzen starr geöffnet, und vermeint Dinge wahrzunehmen, die bei klarer Sicht freilich ganz anders aussehen.

Es ist nämlich keineswegs so, daß (wie Köhlmeier vermeint) der Begriff des »stichhaltigen Gerüchts« ins Wörterbuch der Niedertracht kommen solle, sondern wohl weit eher wäre die mißbräuchliche Verwendung von Wörtern wie »Flüchtling« und »Schutzsuchende« für von vorgeblich caritativen Schlepperorganisationen eingeschleuste Zudringlinge, Sozialschmarotzer und Landnehmer in das Schwarzbuch der Niedertracht unserer Politverbrecher einzutragen!

Daß Nationalratspräsident Sobotka — als typischer Alt-Schwarzer der niederösterreichischen Pröll-Seilschaft alles andere denn ein fairer Partner der FPÖ — zuvor den Elfmeter für Köhlmeier aufgelegt hatte, indem er vor dem Aufkeimen eines neuen Antisemitismus in Europa warnte, leider dabei zu erwähnen »vergaß«, wo dieser neue Antisemitismus zum größten Teil beheimatet ist, verdient auch eine besondere (und von unseren Systempresseorganen selbstverständlich ebenso »vergessene«) Erwähnung. Denn dieser neue Antisemitismus findet sich nicht in den längst dahinsiechenden Zirkel ewiggestriger Alt- und Neonazis, sondern in den muselmanischen Parallelgesellschaften, die sich durch die Umvolkungsbegeisterung unserer Politdarsteller von Soros’ (& Consorten) Gnaden allerorten gebildet haben.

Michael Köhlmeier ist freilich rechtzugeben, wenn er sagt: »Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern in vielen kleinen. Zuerst wird gesagt, dann wird getan.« Wie wahr, wie wahr! Zuerst wird beispielsweise mit Aplomb »Wir schaffen das!« gesagt — und dann werden Fakten geschaffen, die kaum mehr korrigierbar sind. Zuerst wird von »Schutzsuchenden« fabuliert — und dann können unsere Frauen vor ihnen kaum mehr Schutz suchen, wollen sie nicht in aller Öffentlichkeit als Schlampen beflegelt, begrabscht oder vergewaltigt werden. Zuerst wird die Tätigkeit diverser »caritativer« Schlepperorganisationen als »Verschwörungstheorie« desavouiert — und dann wird dafür gesorgt, daß mit unser aller Steuergeldern aus einer bloß theoretischen eine höchst praktische Verschwörung gegen die Interessen der ansässigen Bevölkerung unserer Länder in Gang kommt, mit ungeheuren finanziellen Belastungen, die unsere Sozialsysteme ruinieren, und unsere Gesellschaft durch steinzeitliche Parallelgesellschaften zerstören. Herr Köhlmeier hätte übrigens vor ein paar Tagen auf dem LePenseur-Blog lesen können, was der von ihm so gratismutig verteidigte Mr. Soros in einem im höchsteigenen Namen veröffentlichten Artikel über die geplante Umvolkung zu schreiben wußte. Spätestens nach dessen Lektüre wäre — Anstand freilich vorausgesetzt — eigentlich eine Entschuldigung Köhlmeiers bei Gudenus fällig.

Und noch eines, Herr Köhlmeier: sogar Ihre Fragen, die Sie kommenden Generationen in den Mund legen wollen, sind falsch bis zur Lächerlichkeit. Denn nicht die Etablierung eines neuen Hitler-Reichs durch die FPÖ ist die imminente Gefahr; die ist nämlich nicht wahrscheinlicher als, sagen wir mal, die Eroberung von Madagaskar durch Nordkorea! Die kommenden Generationen werden, wenn nicht blitzartig das Wunder einer vollständigen Kurskorrektur gelingt, vielmehr fragen: »Wo waren damals die Politiker, die sich an die geltenden Gesetze und internationalen Verträge gehalten haben? Warum haben sie uns mit Codes irregeführt, indem sie statt „Eindringlinge“ den Begriff „Schutzsuchender“ verwendeten? Warum haben sie rechtskräftig abgewiesene Asylwerber nicht abgeschoben, sondern zugelassen, daß diese weiter auf unsere Kosten versorgt werden und sogar (fast oder ganz) straflos Verbrechen begehen konnten? Warum haben die allermeisten Feministinnen geschwiegen, als es zu reihenweisen Vergewaltigungen und sexuellen Belästigungen durch „Flüchtlinge“ gekommen ist — und statt dessen eine #metoo-Kampagne inszeniert? Warum haben nicht einmal die Schwulenfunktionäre zugegeben, daß die Zukunft ihrer community unter Scharia-Gesichtspunkten an Kranhaken hängen wird, weshalb der Import solcher Überzeugungen mit einem westlichen Grundrechtsverständnis einfach inkompatibel ist.«

Sie, Herr Köhlmeier, meinten zum Schluß Ihrer Suada, Sie wollten sich und den Jugendlichen in die Augen sehen können. Ob Sie sich nach dieser Rede noch in die Augen sehen können, entzieht sich meiner Kenntnis. Daß Sie den Jugendlichen dereinst werden in die Augen sehen müssen, das allerdings werden Sie schneller feststellen dürfen, als Ihnen lieb ist …

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