Sonntag, 8. April 2018

Wieder einmal


... fühlt sich LePenseur verlockt, eine Sonntagspredigt aus einer für Mainstream-Christen »obskuren« Quelle zu schöpfen: diesmal keiner unitarischen oder »neuchristlichen«, sondern einer gnostischen. Nicht, daß LePenseur jetzt auf einmal zur Ecclesia Gnostica konvertiert wäre — absit longe! Aber es war immer die Devise dieses Blogs, klugen Worten, Meinungen und Erwägungen zuzuhören, auch wenn der Inhalt dieser Worte und Meinungen keineswegs gänzlich (oder überhaupt!) geteilt wird: es ist immer von Nutzen, andere Standpunkte und Sichtweisen zu kennen und zu würdigen ...

Hier eine — ebenso interessante wie vergnüglich anzuhörende — Predigt, die der 1931 in Budapest geborene, seit 1952 in den USA lebende Emeritus für vergleichende Religionswissenschaft (»College of Oriental Studies«, Los Angeles)  Stephan A. Hoeller, Bischof der Ecclesia Gnostica, am 12. April 2015 gehalten hat. Bemerkenswert, wie der charmante »alt-österreichische« Klang in der Stimme eines seit über ein halbes Jahrhundert in den USA lebenden Gelehrten immer noch erkennbar bleibt:




2 Kommentare:

  1. Ne, eigentlich schon sehr interessant, was es so alles auf der weiten Welt gibt.

    Für obskure Quelle könnte ich an dieser Stelle persönlich die Serie "The Young Pope" empfehlen. Mit übrigens herrlich ästhetischen Aufnahmen von Regisseur Paolo Sorrentino :-)

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  2. Ende der Neunziger habe ich mich mit Schamanismus befasst, kenne auch den Ostmärker Paul Uccusic persönlich - also der Tuntenfummel der alleinseligmachenden Popen soll wohl von den spirituellen Praktiken der alten Etrusker kommen. Der Schamane verwandelt sich zur Séance, klamottenweise jedenfalls, vorübergehend in ein Weib. Könnte nach Ockhams Hypothesenminimalismus hinkommen.

    D.a.a.T.

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