Donnerstag, 26. April 2018

Wech damit!

von Fragolin

Es gibt Tage, an denen ich es vollkommen verstehe, wenn Menschen Deutschland für den Hort der absoluten Idiotie halten. Nicht nur, weil Menschen nach all den Erfahrungen der letzten Jahre immer noch Merkel wählen. Sondern auch wegen der neuen „Antisemitismus“-Posse. Nein, nicht wegen den Gürtelgeprügelten und Angespuckten, die es wagen, in Alamanyia eine Kippa zu tragen, wen interessiert schon echter muslimischer Alltagsjudenhass, sondern wegen dem geschmacksbefreiten Pöbelgedöns irgendwelcher sogenannter „Rapper“, also Künstlern, die weder singen noch dichten können und glauben, das dämlich-primitives Herumrotzen ein Zeichen besonderer Intelligenz und Herrenmenschlichkeit ist, was bezeichnenderweise hauptsächlich bei Jungmoslems und Progressiven besonders gut ankommt.

Nun also wurden nicht nur solche primitiven Laberschädel nominiert sondern gewannen auch noch einen „Echo“, einst ein angesehener Publikumspreis, den sich die um permanente Anerkennung des Publikums hechelnden Musikschaffenden gerne in die Glasvitrine stellten. Und plötzlich ist alles anders. Obwohl eigentlich gar nichts anders ist. Deutschland hat nur gerade ein Problem mit international immer stärker sichtbarem Antisemitismus, und um davon abzulenken, wo der wirklich brodelt, muss ein Exempel statuiert werden. Und deshalb wird man jetzt den beiden Hasspöblern den Preis wieder…. Nein, Scherz!
Man geht das Ganze mit Deutscher Gründlichkeit an.
Man schreddert den kompletten Preis! Nie mehr soll ein derart besudelter Orden wieder an die Brust eines aufrechten Künstlers genagelt werden! Nie wieder darf jemand in eine Klamm klettern und die gegenüberliegende Felswand echoheischend anbrüllen! Das Wort wird aus dem Duden retuschiert! Alle bisherigen Preise werden gelöscht, vernichtet, eingeschmolzen, annihiliert! Kein aufrechter Künstler wird in seinem Leben mehr zugeben, jemals diesen Preis der Schande erhalten zu haben oder diesen sichtbar in seiner Glasvitrine den empörten Kollegen präsentieren, der noch einen Plattenvertrag haben will!
Wenn Deutsche etwas tun, dann tun sie es gründlich, endgültig, endlösend!

Und BMG, der Musikkonzern, trennt sich selbstverständlich sofort angewidert von den beiden antisemitischen Rotzbuben. Solange sich keiner aufgeregt hat, hat BMG fette Kohle mit dem Hassgepöbel dieser (und nicht nur dieser) Vollproleten gemacht, und jetzt tun sie so, als hätten sie nie gewusst, mit welchem Dreck sie Millionen machen und "trennen sich". Geht es eigentlich noch verlogener? Es gibt eine Klientel für diesen rotzigen Hass, für überhebliches Gepöbel, präpotentes Gerotze, das ganze widerliche Herumgeplärre zwischen „Feine Sahne Fischfilet“ und „Bushido“. Und die schmeißen ihr Taschengeld und ihre Sozialhilfe willig für diesen Müll heraus, der ihnen ihren Hass aufpeitscht und das Gefühl gibt, besonders gut zu sein, weil sie besonders böse gegen die vorgezeichneten Bösen sind. Wenn BMG ein Zeichen setzen wollte, würde es sich nicht „trennen“, nachdem es Millionen mit solchen Arschlöchern und deren Arschlochklientel gemacht hat, sondern würde das verdiente Geld einem israelischen Verein im Kampf gegen antisemitischen Terror spendieren.
Aber soweit geht die Empörung dann doch nicht.
Die resultiert nämlich nicht aus dem widerlichen Gepöbel dieser Vollpfosten sondern aus der Tatsache, dass einem bessere Goldesel weglaufen könnten, wenn man die nicht fallen lässt.

Ein paar Leckerlis habe ich wieder in meinem Lieblingsheuchelforum gefunden:

Ist alles ne richtige Hetze gegen die Künstler.“

Völlig lächerlich. Jeder weiß, dass man in dem Genre ganz bewusst überzeichnet. Das ist Stilmittel. Über Geschmack mag man streiten, aber hier eine Message zu konstruieren?“

Dürfen die das rappen? Ja“

Die Diskussion um Songtexte ist dermaßen lächerlich und erinnert an die USA der 90 er Jahre.“

Wo kommen wir denn hin wenn wir nun alles verbieten was manchen nicht ins Weltbild passt.“

Da findet man endlich heraus, was an den Burschi-Liedern von der Siebten Million zu vergasender Juden falsch ist: sie wurden nicht gerappt! Sie sind nur für Volksempfänger tauglich, aber nicht für die Ghettoblaster und die goldkontaktverkabelten Bassrollen in tiefergelegten Türkenkarossen.
Strache, übernehmen Sie! Wenn Sie das richtig rüberbringen, springt ihnen sogar der linke Rand zu Seite!

1 Kommentar:

  1. PPQ heute: http://www.politplatschquatsch.com/2018/04/echo-radikale-umbenennung-soll-preis.html

    Ich find's passend, wie auch den Eintrag hier.

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