von Fragolin
„Es kommen stürmische Zeiten“ und „Das Wetter schlägt um“,
so propagandatrommeln die panikverbreitenden und
gesellschaftsspaltenden ultrarechten Stimmen auf Neonaziseiten
permanent, und was musste ich letztens erleben? Im ORF-Wetterbericht
wurde ein „Wetterumschwung“ vorausgesagt, und es würde „Sturm“
geben. Es ist erschreckend, dass der ORF sich in vorauseilendem
Gehorsam gegenüber dem ultrarechtsrechten Medienminister in übelstem
Nazisprech übt! Ich erwarte mir eine Distanzierung, aber aufs
Schärfste!
In Zukunft darf nur noch schönes Wetter angesagt werden, wenn Sie
nicht in den Ruch geraten wollen, ein Sprachrohr der Neonaziszene zu
sein! Schlechtes Wetter darf nicht angekündigt werden, denn es
spielt den rechten Hetzern in die Hände und gießt Regenwasser auf
ihre Gebetsmühlen! Wenn es dann entgegen der Prognose doch regnen
und stürmen sollte, dann ist es Ihre Aufgabe, den Menschen Mut und
Zuversicht zu vermitteln und ihnen klarzumachen, dass sie dieses
Wetter als Geschenk, als Bereicherung des tristen sonnigen Alltags
begreifen und sich darüber freuen, auch einmal überrascht zu
werden. Und dass nur Nazi-Hetzer und Menschenfeinde nach dem Schirm
greinen und sich rassistisch über den Wetterfrosch äußern.
Gestalten Sie gemäß Ihrem Bildungsauftrag ein paar Dokumentationen
über die heilende Wirkung von Regenwasser auf der Haut, feuchte
Umschläge um die Füße und den durch die Ohren blasenden Wind, der
jedem Rassisten seine Menschenfeindlichkeit aus dem Kopf blasen
würde, weshalb nur Nazis permanent Angst vor dem Sturm verbreiten
wollen und sich feige verkriechen, wenn es stürmisch wird. Erklären
Sie den Menschen, dass der Wind eine Antwort der Natur auf Rassismus
ist und deshalb zu begrüßen, und man erkennt alle aufrechten Bürger
daran, mutig im Sturm zu stehen und ihn zu genießen. Wer sich vor
solchem verkriecht, muss ein Nazi sein! Empfehlen Sie den Bürgern,
Namenslisten zu führen, wer sich im Sturm nicht raus traut. Die
können regelmäßig der Antifa-Hotline übermittelt werden.
Und bitte, keine Kritik an Gott zulassen, nur weil das Wetter nicht
mitspielt! Gott ist Jude, so wie Soros, und wer Juden für was auch
immer kritisiert, ist ein Antisemit und damit zwingend wieder ein
Nazi. Sie wollen doch kein Nazisprachrohr sein? Sie wollen doch nicht
etwa vor dem Sturm warnen und sich davor verkriechen??
Also ab morgen nur noch Sonnenschein!
gezeichnet
Christian K., Pizzafahrer aus Wien
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