von Fragolin
Wie man im österreichischen Fachblatt
für Kontroversen um Polizeieinsätze bei rechtsextremen Demos lesen
kann, gibt es eine „Kontroverse um Polizeieinsatz bei
rechtsextremer Demo“ in Linz.
Und die ist aber wirklich sowas von dermaßen kontrovers! So
kann man direkt unter diesem Titel lesen:
„Das
Bündnis "Linz gegen Rechts" kritisiert "Polizeigewalt
gegen Antifaschisten"“
Ja, genau, das ist…, äh, also, was ist das eigentlich? Geht es
jetzt wirklich um Polizeigewalt gegen rechtsextreme Antifaschisten?
Hat es das linksextreme Empörblättchen aus rosarotem Saugfähigen
jetzt wirklich geschafft, aus lauter zwanghaftem Versuch, die
„Rechtsextremen“ als diejenigen darzustellen, wegen denen es
einen Polizeieinsatz gab, ihre heißgeliebten friedfertigen und
vorzeigetoleranten Antifanten, also sowas
hier, mit denen in einen Topf zu werfen? Was ja rein objektiv
betrachtet schon eine Beleidigung für die Identitären darstellt,
die auf Gewalt weitgehend verzichten.
Aber wir wissen ja, wie es wirklich gemeint ist. Man unterstellt in
der Schlagzeile den „Rechten“, allein durch ihre Existenz die
Alleinschuld zu tragen, konzentriert sich dann auf die Polizei und
wirft ihr vor, die eigentlich gewalttreibende Kraft zu sein.
Vorhersehbarer Propagandaschrott, der nirgends mehr wirklich ankommt
außer bei der linksextremen Klientel, die regelmäßig Wasser auf
ihre Mühlen braucht, egal wie dünn das auch ist.
Interessant ist ja die naturgemäß unterschiedliche Sicht der Dinge.
„Mittwochabend
twitterte sie (Anm.: die Polizei), dass die genehmigte Demo "soeben
von gewaltbereiten Chaoten gestört" worden sei. (...)
Nach
ihrer Darstellung tauchten rund 40 Personen auf, die zum Teil mit
Holzlatten ausgestattet gewesen seien. Sie seien gegen die
Demonstranten vorgegangen. (...) Als die erste Streife eintraf, seien
die Angreifer in alle Richtungen geflüchtet. Eine friedliche
Gegnergruppe aus 20 Personen sei zurückgeblieben.“
Kann man sich das wirklich vorstellen? Eine gewaltbereite
antifantische Chaotentruppe mit Holzprügeln und dem unbedingten
Willen, diese gegen „Rechte“ einzusetzen? Naja, nach der Hatz
durch die südsteirischen Weinberge und die zig zertrümmerten Autos
damals in Spielfeld – ja. Absolut ja. Gibt es einen ernsthaften
Grund dafür, die Aussagen der Polizei für Hirngespinste zu halten?
Nein.
Im Gegensatz zu den Aussagen der Veranstalter, die nebenbei bemerkt
laut ihrem Impressum eben keine Verein von Privatpersonen sind
sondern niemand geringerer als die oberösterreichische
Gewerkschaftsjugend:
„Das
Bündnis "Linz gegen Rechts" sprach von einem
"Scharmützel", an dem lediglich eine Person beteiligt
gewesen sei, und bezeichnete die Polizei-Darstellung eines Angriffs
auf die Identitären als "schlichtweg unwahr". Die Polizei
erwähne dabei nicht, dass eine Person von den Beamten brutal zu
Boden gestoßen, fixiert und abtransportiert worden sei, lediglich
weil sie einen Polizisten fotografiert habe, der sich über die
Gegner der Identitären "recht uncharmant" geäußert
habe.“
Oh ja, eine halbe Hundertschaft von Polizisten wirft sich aus Spaß
an der Freude auf einen einzelnen vollkommen friedlichen und
toleranzgetriebenen Junggewerkschafter und scharmützelt ihn nieder!
So sind sie, die österreichischen Polizistenfaschos! Und so arm die
kleinen Antifanten mit der von Mama frisch gebügelten Sturmhaube
mimimimi...
Natürlich sind die Berichte der Gewerkschaftsantifanten absolut
glaubwürdig und die Polizei ist faschistendurchsetzt. Das ist die
ganz normale Weltsicht der linksradikalen Strumhaubenträger und
deren linksextreme Klatschhäschen. Und der Mehrheit des
„Standard“-Forums.
Da weiß man, was man hat.
Nur Eines finde ich ganz besonders putzig: Dass die Linksradikalen
jetzt nicht nur behaupten, der Staat würde lügen, sondern auch,
dass die Medien nur den Staatsorganen nachplappern würden. Nennen
wir es mal Betrugspolitik und Lügenpresse.
Dann klingen sie nämlich exakt wie die, gegen die sie zu kämpfen
vorgeben. Nur dass sie selbst noch engstirniger und gewaltbereiter
sind.
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