Dienstag, 13. März 2018

Gefälschte Antisemitismus-Statistiken

von Bastiat



Vor einigen Wochen habe ich in einem Artikel eine Studie zum Thema „Antisemitismus in Europa“ erwähnt. Dabei wurden die Opfer von antisemitischen Vorfällen befragt, zu welcher Gruppe der bzw. die Täter gehört haben. Das klare Ergebnis, auch für Deutschland: die Mehrzahl der antisemitischen Übergriffen werden von Moslems begangen.

Interessanterweise sagt die deutsche Kriminalstatistik etwas anderes, dass nämlich die weitaus überwiegende Zahl (in Berlin über 90%!) antijüdischer Straftaten auf das Konto von Rechtsextremen gingen. Dies thematisiert Gunnar Schupelius in seiner Kolumne in der „B.Z.“: auch er schreibt, dass der größte Teil bzw. überhaupt der komplette gewalttätige Antisemitismus von Moslems ausgeht. Wie passt das aber mit der offiziellen Kriminalstatistik zusammen?

Es wird offensichtlich alles darangesetzt, die islamische Täterschaft im Bereich Antisemitismus zu verschleiern. Es werden etwas sämtliche Taten ohne klares Täterprofil anstatt unter der Kategorie „unbekannt“ unter „rechtsextrem“ abgelegt. Das geht so weit, dass antijüdische Parolen, die aus einer islamischen Demonstration gerufen wurden, mangels individueller Täterfeststellung einfach als Werk von Neonazis vermerkt wurden.

Ein weiteres Beispiel der Statistik-Bereinigung: es wird stets nur das Delikt mit der höchsten Strafandrohung in die Statistik aufgenommen. Wenn also ein Neonazi einem Juden ein Schimpfwort nachruft, gilt das Delikt „Antisemitismus“. Wenn dagegen ein Moslem einen Juden aus antisemitischen Gründen massakriert, gilt das Delikt „Mord“. Oder, nachdem bei der deutschen Justiz ja der Moslembonus gilt, eher das Delikt „Totschlag“. Oder „Verletzung mit Todesfolge“, vielleicht auch „fahrlässige Tötung“. Auf jeden Fall ohne den Antisemitismus dabei zu vermerken.

Schupelius schreibt nobel-zurückhaltend, man könne bei dieser Art von Statistik von „Verschleierung“ sprechen. Ich würde es eher „systematische Fälschung“ nennen. Man will schließlich die neuen Herren im Land nicht in allzu schlechtem Licht zeigen. Dass die von den Obertanen so gehätschelten Moslems genauso miese Antisemiten sind wie es die Nationalsozialisten einst waren, macht schließlich kein gutes Bild in einem Land, das so besonders stolz ist auf seine Vergangenheitsbewältigung.

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