von Fragolin
Eigentlich ist es mir ja wurscht, was die Karawankenmamba so treibt,
nachdem sie dankbarerweise die Grünen nachhaltig zerprügelt hat,
aber ein gewisses Geschmäckle hat es schon, wenn die jetzt bei den
Melonen austritt und genau in den Glückspielkonzern wechselt, der
sich über die permanenten Anfeindungen durch die Grünen nun nicht
mehr sorgen muss. Ist da jemand dankbar, dass sie denen die Läuse
aus dem Pelz geschüttelt hat?
Jedenfalls fängt Glawischnig jetzt ausgerechnet bei „Novomatic“
an. Auf irgend so einem Schwurbelposten, so eine Art Lobbyistenjob
mit irgendwie eingehäkeltem „Nachhaltigkeit“ und „Ökologie“,
was weiß ich, vielleicht soll sie sicherstellen dass Einarmige
Banditen nur noch mit Strom aus Wasserkraft betrieben werden oder das
ganze Gerät aus biologisch abbaubarer Baumwolle geklöppelt wird.
Jedenfalls hat mit ein Satz in dem „Standard“-Artikel
darüber besonders gefallen:
„Es
handle sich dabei eher um eine "horizontale Funktion",
Glawischnig wird also innerhalb und außerhalb des Konzerns viel
netzwerken.“
Dazu könnte man jetzt viel schreiben, verdammt viel, und fast nichts
davon wäre jugendfrei.
Aber ich überlasse das einfach mal dem Kopfkino eines jeden Lesers
selbst.
Man kann es aber auch anders sehen: Was bleibt auch anderes als eine
„horizontale Funktion“, wenn man vor dem prallen Geldbeutel im
Liegen umfällt?
Auch bezeichnend finde ich die Meinungspirhouette der ehemaligen
Matrone der Verbotsanbeter:
„Man
könne "unerwünschte gesellschaftliche Erscheinungen" wie
Spielsucht nicht "wegverbieten".“
Ach.
Nochmal: die war bis vor Kurzem Chefin der „Grünen“. Genau die,
die alles regulieren und verbieten wollen bis hin zum Fleischgehalt
des Mittagessens abhängig vom Wochentag oder so. Auch das
Glückspiel, ganz besonders an Automaten, egal ob geklöppelt oder
nicht.
Wie schnell sich eine Meinung doch drehen lässt.
Ein Schelm, der glaubt, es würde an der Höhe der Bezahlung liegen.
Grüne sind doch nicht käuflich.
Niemals!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.