Ja, und bekanntlich: »Durch sie starben nach neuesten historischen Untersuchungen entgegen oft behaupteten sechsstelligen Opferzahlen zwischen 22.700 und 25.000 Menschen.« (ebend.)
Dienstag, 13. Februar 2018
Wie liegt die Stadt so wüst ...
Ja, und bekanntlich: »Durch sie starben nach neuesten historischen Untersuchungen entgegen oft behaupteten sechsstelligen Opferzahlen zwischen 22.700 und 25.000 Menschen.« (ebend.)
2 Kommentare:
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Danke. Was in diesen Tagen über Dresden an vielen Stellen gelogen worden ist, ist eine Schande. Ich entsinne mich noch gut an die Erzählungen meines Vaters, der die Angriffe auf den Elbwiesen erlebt hat. Und ja, es stimmt, eines Tages wird all das als Lüge entlarvt sein, so wie es die Geschichtsumschreiber betreiben.
AntwortenLöschenDie englische Wissenschaftlerin und Autorin Freda Utley, die das zerstörte Nachkriegsdeutschland bereiste und dort im Austausch mit vielen wichtigen Personen der damaligen Zeit stand (unter anderem wiederholt mit Carlo Schmid), berichtete 1949 in ihrem detailreichen Buch „The High Cost of Vegeance“ („Kostspielige Rache“, dt. 1950) in dem Kapitel „Unsere Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ über
AntwortenLöschen„unsere Angriffe auf nicht militärische Ziele wie Dresden, wo wir in einer Nacht mehr als eine Viertelmillion Menschen den gräßlichsten Tod brachten, den man sich nur ausmalen kann, indem wir dieses unverteidigte und von Menschen, die vor dem russischen Vormarsch westwärts flohen, vollgestopfte Kulturzentrum mit Phosphorbomben belegten […] Diese Greueltat gehört zu unseren größten Kriegsverbrechen, weil wir damit demonstrierten, daß Mord an Zivilisten unser Ziel war. Wir machten sogar Jagd mit Maschinengewehren auf Frauen und Kinder, die aus der lodernden Stadt aufs Land hinaus zu fliehen trachteten.