Sonntag, 4. Februar 2018

Waffentechnische Evolution

von Fragolin

Ab und zu muss man sich ja wirklich fragen, wer die Lücken wirklich produziert. Ich lege ja auch gerne den vorzugsweise vorher in Salz getauchten Finger auf die schwärenden Wunden unserer selbstgefühlt intellektuell hochwertigen und faktencheckenden Qualitätsmedien, und bei den Propagandaschmierblättern aus den drei großen Medienkonzernen in der Hinternfalte Ihrer Alternativlosigkeit passt das auch, aber die kleinen regionalen Blätter, in denen noch Journalismus betrieben wird und nicht nur irgendwelche Meldungen aus Soros-Agenturen mit copy-and-paste in das vorbereitete Layout gebügelt werden, da geben sich noch unbeeinflusste und relativ unabhängige Journalisten Mühe, den Berufsstand nicht vollständig in Verruf zu bringen. Doch auch diese Leute sind oft auf das angewiesen, was ihnen von offiziellen Stellen gemeldet wird.

Und so offenbart sich die Quelle der Lücke: Es ist z.B. die Diskrepanz zwischen offizieller und damit politisch in korrekter Richtung gepeilter Polizeimeldung und Augenzeugenberichten. Guten Journalismus erkennt man daran, dass beide veröffentlicht und den Lesern selbst überlassen wird, sich ihre Meinung darüber zu bilden. So wie im folgenden Beispiel des Regionalblattes „Wuppertal total“, das sich nicht mit der Polizeikundmachung begnügt, die man hier findet:

Am Samstagabend (27.01.2018) kam es gegen 21.00 Uhr an den City-Arkaden in Wuppertal-Elberfeld zu einer Schlägerei zwischen mehreren Männern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden drei aus Syrien stammende Personen (26, 26, 28 Jahre) von einer fünfköpfigen Männergruppe angegriffen. Dabei gingen die Kontrahenten nach einem kurzen verbalen Streit plötzlich mit Fäusten, Gürteln, einem Messer und einem Schlagstock aufeinander los. Zeugen informierten die Polizei. Vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten die fünf Angreifer in unbekannte Richtung. Die drei Verletzten wurden von Rettungsfahrzeugen zur ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an. Bei den flüchtigen Tätern handelte es sich nach Zeugenangaben um Personen mit südländischem Äußeren und dunkler Kleidung. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0202/284-0 entgegen. (am)“

Also drei Syrer und fünf „südländische“ (ui, dieses uniformierte Rassistenpack…) Wuppertaler haben sich geprügelt. Nichts passiert, bitte gehen Sie weiter.
Und dann liest man diesen Augenzeugenbericht:

Wie wuppertal-total.de gerade erfuhr, ist es gestern Abend (27.1.) gegen 21:30 Uhr vor dem Haupteingang der City Arkaden zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Gruppen gekommen. Nach Schilderung unseres Informanten seien es 15 Männer gewesen, die mit Samurai-Schwertern bewaffnet plötzlich aufeinander losgegangen seien. „Ich dachte zunächst alles sei Spaß“, so der Augenzeuge, der uns über den Vorfall informierte. „Bis einer der Beteiligten blutüberströmt zusammenbrach.“
Die umstehenden Passanten informierten daraufhin die Polizei, „die auch innerhalb von 30 Sekunden da war“, so Fabian F. Beim Eintreffen der Polizei seien die Täter in unterschiedliche Richtungen geflüchtet. Der Verletzte sei ansprechbar gewesen, habe aber eine klaffende Kopfwunde davongetragen.
Eine offizielle Stellungnahme der Polizei dazu, werden wir erst am Montag haben.“

Ja, die haben wir schon vorher gelesen. Und die weicht doch eklatant von den Berichten des Augenzeugen ab. Seltsam, dass die offizielle Version eine Prügelei ist, beim Augenzeugen aber ein Schwertkampf stattgefunden hat.
Jetzt muss man sich nur noch fragen was wahrscheinlicher ist: dass der Augenzeuge rein zufällig ein böser rassistischer Hetzer der örtlichen Pegida-Filiale ist oder dass die Polizei auf Wunsch ihrer politischen Vorgesetzten solche Vorkommnisse bewusst herunterspielt?

Nur eines ist klar: Wuppertal, das einst in der vormerkelinischen Ära eine der gemütlichsten, ja geradezu langweiligsten, damit aber auch sichersten Städte Deutschlands war, ist mit seinen Massenschlägereien, Kopftuchvierteln und Schariapolizisten zu einem Drecksloch trauriger Berühmtheit verkommen. Der einzige Trost für die armen schon länger in Wuppertal Wohnenden, falls so etwas trösten kann, ist, dass es im Rest von Merkelstan nicht besser aussieht.
Und wohl auch nie wieder besser aussehen wird.

Und nicht vergessen: das größte Problem in Deutschland sind Anti-Willkommens-Hetzer, die eine weitere Bereicherung samt täglicher Neuverhandlung der Regeln des Zusammenstoßens Zusammenlebens verhindern wollen und Reichsbürger, die lieber staatenlos sind als sich unter das Regime einer uckermärkischen Schachtel zu beugen. Sie verstehen es nicht zu würdigen und zu begrüßen, dass eine offensichtliche Weiterentwicklung stattfindet: gingen die Raketentechniker und Hirnchirurgen am Anfang noch mit Fäusten und Eisenstangen aufeinander los, ging es über Messer und Macheten immer weiter vorwärts, und aktuell sind Säbel und Samurai-Schwerter im Einsatz. Wenn die waffentechnische Evolution der Sonnenscheinchen so weitergeht, schaffen wir es innerhalb der nächsten fünf Jahre bis zu Schießereien auf offener Straße. Wenn die Waffenentwicklung so weitergeht, fangen die in zehn Jahren an, die Suren des Koran zu gendern...

13 Kommentare:

  1. Was mich als Zustandsbeschreibung unseres Staates noch mehr erschreckt als dieser babarische Vorfall, ist, daß ich genau dort wohne (gestern war ich noch in den Arkaden einkaufen. Die liegen mitten in der bevölkerten Innenstadt) und erst fünf Tage später davon erfahren habe. Im Blog von Michael Klonovsky, der bekanntlicherweise in München lebt.
    Weder in der Ortspresse ("wuppertal-total.de" war mir bislang unbekannt) noch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der derzeit von einem "rassistischen fremdenfeindlichen Vorfall"............in Italien(!) beherrscht wird.

    Wer jetzt nicht merkt, daß hier andere Leute von außerhalb des Deutschlands die Finger mit drin haben und das man die nicht durch deutsche Bundestagswahlen weg bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Und wenn das Thema nicht in kürzester Zeit auf breiter Front in Deutschland thematisiert wird, ist bald hier und in Europa überhaupt niemandem mehr zu helfen.


    Gero

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  2. Die Verbissenheit, mit der in diesem Blog die überwältigende Mehrheit biodeutscher und bioösterreichischer Verbrechen totgeschwiegen werden, während tagtäglich neue Verbrechen der (natürlich als Unwortträger ausgemachten) Flüchtlinge hier breitestgetreten werden, das erinnert an die Versuche der Linken, die Katholische Kirche in toto zum Kinderficker-Drecksloch zu erklären, bloss weil eine kleine Minderheit(!) ihrer Gottesmänner den Hosenladen nicht zu halten konnte.

    Da kann man nur wieder einmal sagen: Wenn ihr's hier so drecklöchrig findet, dann geht's nach Russland, Ungarn, Türkei oder Polen. Da habt ihr's besser und werdet endlich glücklich!

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  3. Die Verbissenheit, mit der Sie sich als »Konservativer« bezeichnen (obwohl das, was Sie schreiben links-gutmenschelnder Mainstream par excellence ist), erinnert mich an die Versuche Silbersteins, eine vorgeblich konservative Fansite für Kurz im Wahlkampf einzusetzen.

    Es ist ja nett, daß Leutchen von Falter & co. hier auf diesem blog offenbar auch mitlesen — nur sollten sie sich nicht als Desinformativ-Poster betätigen.

    Zur »überweltigenden Mehrheit biodeutscher und bioösterreichischer Verbrechen«: sogar die geschönten Polizeistatistiken sprechen eine andere Sprache. Und noch was: die biodeutschen Verbrecher haben die Deutschen, die bioösterreichischen die Österreicher nicht importiert, sondern die sind halt in einer bestimmten Häufigkeit vorhanden (der Begriff der conditio humana wird Ihnen vielleicht geläufig sein — Sie dürfen auch theologisch mit der gefallenen Menschennatur argumentieren, wenn Sie wollen ...).

    Aber: die statistisch deutlich häufiger vorkommenden Verbrechen der Scheinasylanten & Co. wurden völlig überflüssigerweise importiert, ohne daß dazu auch nur die mindeste Veranlassung bestand!

    Das ist etwa so, wie wenn der Manager von – sagen wir mal – H&M, dem natürlich klar ist, daß auch unter seinen Angestellten ein bestimmter Anteil sich als Ladendiebe betätigt (das kann Ihnen jeder Marktmanager bestätigen!), auch noch irgendwelcher Gesindel unter Abschaltung der Türsicherungsanlagen hereinläßt. Da werden die Eigentümer von H&M auch nicht begeistert sein. Und zu recht, wie ich finde.

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  4. Werter Konservativer,
    warum soll ich in ein Land wie die Türkei auswandern, das Ihregleichen doch viel mehr zum Gesichte steht? Warum soll ich überhaupt irgend etwas zur Kenntnis nehmen, was sie absondern? Warum sollte ich überhaupt auf solchen Dummsinn antworten?
    Mir fällt nicht ein einziger guter Grund ein.
    Deshalb lasse ich das.
    MfG Fragolin

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    1. Nö. Das ich laut Ihrem Zwilling ja kein Konservativer, sondern ein "Linker" sein soll, wäre die Türkei komplett falsche für mich. Dort werden ja Linke aller Nationalitäten zu Ihrer Freude ohne kurzen Prozess in den Kerkern entsorgt.

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  5. Waffentechnische Evolution vor allem in Bella Italia. Ein besorgter Biobürger nimmt endliche das Geschick der Patrioten in die Hand und erledigt das "FLüchtlings"gesocks mit der Knarre.
    Chapeau! Touche! Der Penseur wird endlich in Italien gelesen.

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  6. Werter Anonymus:
    Das musste ja so sicher kommen wie ddas Muzziengeplärr vom Minarett: Ihr Linken wisst gar nicht, wohin mit eurem Glück wegen dieses verwirrten Einzeltäters in bella Italia. Das ist für euch ebenso ein Geschenk des Himmels wie weiland der Breivik Anders.

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  7. Werter Anonym,
    ich möchte mich in aller Form für meinen Irrtum entschuldigen. Es tut mir wirklich von Herzen leid! Ich habe nämlich eine halbe Sekunde lang geglaubt, noch sinnleerer und dämlicher als der Kommentar vom „Konservativen“ geht nicht. Ich habe wirklich auf den „Anonym“ vergessen. Dabei sollte ich doch inzwischen gelernt haben, dass es zu jedem Trottel einen noch viel größeren Trottel gibt. Ich bin ehrlich zerknirscht.
    MfG Fragolin

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    1. Nein, Sie sind nicht zerknirscht. Sie wissen gar nicht wohin mit Ihrer Begeisterung über den ehrlich besorgten Biobürger in Italien, der jetzt presto zum Blogmartyrer promoviert wird.

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    2. Der Italiener wird jetzt gnadenlos zum Abschuss freigegeben. Keine milder den Umstände.

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  8. Werter Anonym,
    was hier im Blog geschehen wird werden Sie nicht beeinflussen, also wischen Sie Ihre moralinsauer nach erbrochenem Hass müffelnden Ausflüsse mit dem roten Seidentuch auf, das Sie so rührend an Genossen Mao erinnert, und verkriechen Sie sich ruhig wieder in Ihre Gummizelle. Sie fehlen niemandem und sie bewegen nichts.
    Mein Mitleid hätten Sie, wenn Sie mir nicht schnurzegal wären.
    MfG Fragolin

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    1. Werter Fragolin, natürlich werde ich Ihre Kampfauswürfe nicht beeinflussen können. Ist schon klar. Aber es kommt auf die Haltung an. Auch die Tat der Verschwörer des 20. Juli war durch und durch sinnlos, vom sog. gesunden Volksempfinden her, das Sie zu repräsentieren beanspruchen. Aber sie hat demonstriert, dass es ein anderes Deutschland gab. So wie abweichende Meinungen zu Ihren wenigstens zeigen, dass es noch ein anderes Österreich gibt als das rotbraune, für das Sie die Feder schwingen.

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  9. Werter Anonym,
    Sie unterliegen bereits im ersten Absatz dem Irrtum, ich würde hier irgendetwas beanspruchen außer dem Luxus einer eigenen Meinung, die naturgemäß manch anderem nicht passt. Ich bin Verteter einer grenzenlosen Meinungsfreiheit, und ich kann im Gegensatz zu mach anderen Zeit- und Parteigenossen sehr gut damit leben, dass es auch andere Meinungen gibt. Ich muss sie nicht teilen, werde aber dafür kämpfen, dass sie ungestraft veröffentlicht werden dürfen.
    Über die weiteren Irrtümer sage ich lieber nichts. Allein das "rotbraune Österreich" ist schon unkommentierbar und sagt mehr über Sie aus, als Sie über mich andeuten wollten.
    MfG Fragolin

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