Samstag, 13. Januar 2018

Altersfeststellung bei „Flüchtlingen“

von Bastiat



Bei unseren deutschen Nachbarn ist gerade eine Diskussion darüber im Gange, ob „Flüchtlinge“ (eher illegale Einwanderer), die von sich behaupten minderjährig zu sein, einer medizinischen Altersfeststellung unterzogen werden sollen. Ausgelöst wurde die aktuelle Debatte durch einige aufsehenerregende Gewaltverbrechen, die durch angeblich im zarten Jugendalter befindlichen Zudringlinge verübt wurden (die Floskel „mutmaßlich“ wollen wir uns hier ersparen).

Dieses Thema begleitet uns spätestens seit Beginn der  illegalen Masseninvasion 2015. Immer wieder kamen bruchstückhaft Einzelinformationen, die trotz redlichen Bemühens der Mainstream-Medien nicht unter der Decke gehalten werden konnten, an das Licht der Öffentlichkeit: von massenhaft „verlorenen“ Pässen war die Rede, vom 01. Jänner als Einheits-Geburtstag von ganzen Heerscharen junger Männer, von bärtigen und voll entwickelten 14-Jährigen, usw. Einzelne Insider meldeten sich ebenfalls zu Wort, wie etwa der pensionierte Leiter des größten österreichischen Flüchtlingslagers in Traiskirchen, Franz Schabhüttl. Der sprach in einer ORF-Diskussion von massenhaftem Betrug bei Altersangaben von Flüchtlingen; ein Extremfall war ein 50-jähriger (!), der sich als minderjährig ausgeben wollte.

Der Status eines Minderjährigen hat gravierende Vorteile für die betreffende Person, vor allem aber für die Betreuungsindustrie: diese erhalten für die Betreuung eines (angeblich) Minderjährigen in Österreich etwa € 3.000,-, in Deutschland mehr als € 5.000,- pro Monat!

Diese Summen sind schon dann, wenn es sich um echte minderjährige „Flüchtlinge“ handelt, für den Zwangsabgabenleistenden eine absolute Zumutung. Man überlege sich, wieviel ein Einheimischer durch ehrliche Arbeit brutto verdienen muss, um netto auf ein entsprechendes Monatsgehalt zu kommen. Absolut unerträglich wird es aber dann, wenn der Status als „Minderjähriger“ durch Lug und Trug erschlichen wird. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, ja Pflicht des Staates, der mit den Steuergeldern seiner Bürger sparsam zu wirtschaften hat, grundsätzlich bei jedem (außer einem offensichtlichen Kind), der sich als minderjährig bezeichnet, einen entsprechenden Alterstest vorzunehmen.

Wer, außer einem „Flüchtling“ der betrügen will, könnte ernsthaft gegen solche Tests sein? Nun, nach dem alten kriminologischen Prinzip „folge immer der Spur des Geldes“ gibt es noch eine Institution, die massives Interesse daran hat, möglichst viele minderjährige „Flüchtlinge“ im Land zu haben: die Asylindustrie. Mehr Minderjährige heißt mehr staatliche Zuwendungen, diese finanzieren mehr Personal, und dies bringt mehr prestigeträchtige Führungspositionen. Ein klassisches falsches Anreizsystem. 

Die „Argumente“, die gegen eine verpflichtende Altersfeststellung vorgebracht werden, sind Larifari. Da werden die Kosten angeführt – so ein Test kostet zwischen € 1.000 und € 2.000, das amortisiert sich bei den zahlreichen Betrugsfällen schnell. Dann ist von Testungenauigkeiten die Rede, die angeblich bis zu zwei Jahre betragen. Ohne dazuzusagen, dass sowieso das Prinzip „im Zweifel für den Angeklagten“ angewendet wird, d.h. dass dann eben erst jeder mit Testergebnis „20 Jahre oder älter“ als volljährig eingestuft wird. Oder die angebliche Strahlenbelastung bei einem Handwurzelröntgen zur Altersfeststellung. Diese ist allerdings so gering, dass sie gegenüber der natürlichen Strahlung kaum ins Gewicht fällt.

Somit ist die Folgerung klar: die flächendeckende Altersfeststellung bei „Flüchtlingen“ ist einzuführen. Und ebenso die Regelung, dass bei nachgewiesenen Lügen über das Alter der Asylanspruch automatisch hinfällig wird. Ein Asylbewerber hat bei der Überprüfung seines Anspruches bestmöglich mitzuwirken; tut er das nicht – Abflug.




3 Kommentare:

  1. Perfekt auf den Pubnkt gebracht!

    AntwortenLöschen
  2. 'Bloglesende' ...13 Januar, 2018 23:34

    Sehr gut analysiert.
    Mitwirkung der Asylbewerber bei Identitäts- u. Altersfeststellung - das sollte so sein.
    Bei Fälschung, Lug & Betrug: Abflug, Rückführung - das sollte selbstverständlich so sein.
    Solche Gaga-Ausflüchte wie "Eingriff in das Menschenwohl" von Ärztekammerpräsidenten sind peinlich, scheinheilig und unerträglich.
    Was für faule Ausreden gibt es bei nichtinvasiven Methoden wie Ultraschall- oder DNA-Untersuchung, die ebenfalls ganz unspektakulär durchgeführt werden...???

    AntwortenLöschen
  3. Anlässlich Ihres guten und sachlichen Beitrags fällt mir sofort der bereits zweimal in dem deutschen, öffentlich-rechtlichen Spartenkanal KIKA gezeigte TV-Film über die Liebesbeziehung einer Sechzehnjährigen und ihrem syrischen Freund und Ehemann in spe ein, dessen unklares Alter von anfänglichen 17 Jahren widerwillig von der Redaktion um ein weniges korrigiert wurde; man schaut sich die Gesichtszüge und die kräftige, sehr erwachsene Statur des Mannes an, ganz zu schweigen von der dominanten, recht eloquenten Rhetorik und dem auch für syrische Verhältnisse ungewöhnlich starken Bartwuchs, und man zweifelt.
    Die anfänglich wohlwollend vermutete Minderjährigkeit des als Flüchtling bezeichneten Mannes ermöglichte immerhin einen reibungslosen Familiennachzug.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.