Mittwoch, 20. September 2017

»Flüchtlings«-Kriminalität schöngerechnet ...

In den Vorbemerkungen zur Studie bin ich auf Seite 2 über folgendem Passus gestolpert, »Tatverdächtige mit positiv abgeschlossenem Asylverfahren („international/national Schutzberechtigte und Asylberechtigte“) werden in der PKS unter dem Sammelbegriff „sonstiger erlaubter Aufenthalt“ erfasst. Sie können im vorliegenden Lagebild nicht berücksichtigt werden.«

Als erstes stellt sich die Frage, wie viele Personen sich hinter diesen behördlichen Umschreibungen verstecken. Die Beantwortung stellte sich jedoch schwieriger heraus als gedacht, da das BKA andere Begrifflichkeiten als das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verwendet.

Warum das BKA hier andere Begriffe benutzt, ist eine entscheidende Frage, ist dies einem anhaltendem Behörden-Chaos geschuldet oder handelt es sich um eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit, um die eigene Statistikmanipulation zu verschleiern?

Es bedurfte mehrere Anfragen an die Pressestelle des BKAs, die sich zudem über Wochen hinzogen, um eine genaue Definition der einzelnen Flüchtlingsgruppen in Erfahrung zu bringen, die das BKA nicht in der Studie zur Flüchtlingskriminalität erfasst. Im Anschluss lieferte die Pressestelle des BAMF die exakte Personenanzahl, die sich hinter den Umschreibungen des Bundeskriminalamtes verstecken, denn das BKA selbst behauptete nicht über diese Zahlen und Kenntnisse zu verfügen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beantwortete die angefragten Zahlen, indem sie die Zahlen aus der Bundesdrucksache 18/11388 des Deutschen Bundestages verwendete.
Ein Dokument welches sicherlich auch dem BKA bekannt sein dürfte.

Bei der Bundesdrucksache handelt es sich um eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke, über in Deutschland lebende Flüchtlinge zum Stand des 31. Dezember 2016.

BKA-Studie verliert jegliche Aussagekraft

Im Anschluss folgen ausschließlich Flüchtlingsgruppen, die in der BKA-Studie zur Flüchtlingskriminalität, nach eigenen Angaben des BKA, nicht berücksichtigt werden:
39.783 Personen mit einer Asylberechtigung,
452.023 Personen mit Flüchtlingsschutz,
37.301 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 3 AufenthG und
73.506 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 2 AufenthG (subsidiärer Schutz).

Dies ergibt in der Gesamtsumme 602.613 Flüchtlinge, die in der BKA-Studie »Kriminalität im Kontext von Zuwanderung – Bundeslagebild 2016« vorsätzlich nicht berücksichtigt werden.

Jede Straftat, jede Vergewaltigung, jede sexuelle Belästigung, jede Messerstecherei, jede Körperverletzung, jeder Raub, jeder Totschlag und jeder Mord, den einer dieser 602.613 Flüchtlinge begeht, wird dadurch in der BKA-Statistik zur Flüchtlingskriminalität nicht aufgeführt.
Die Taten werden so vor der Öffentlichkeit vertuscht.
Jetzt werden die Mutti-Trolle hier im Blog gleich wieder über »Pauschalurteile gegen Flüchtlinge« geifern und sonstigen Antifa-Newspeak absondern. Sollen sie ruhig. Die Wahrheit wird trotzdem ans Licht kommen. Hoffentlich vor der Wahl, spätestens nach der Wahl. Sollte letzteres eintreten, wünsche ich jedem einzelnen dieser Trolle ein höchstpersönliches Bereicherungserlebnis. Sie hätten es redlich verdient ...



4 Kommentare:

  1. Danke. Es gibt sorgfältige Analysen öffentlich zugänglicher Daten, z.B. von Herrn Renz, die ganz klar, und zwar in Abhängigkeit von Delikt und Herkunftsland, eine zum Teil erheblich erhöhte Kriminalitätsrate zeigen. Das gilt auch, wenn man Alter und Geschlecht in Rechnung stellt. Allerdings muss man über a) genügend Intelligenz, b) genügend Willen zu intellektueller Sorgfalt und Redlichkeit verfügen, um das zu würdigen. Ich selbst habe ebenfalls von etlichen Monaten derartige Rechnungen angestellt und kam zu einem ähnlichen Ergebnis.

    Es geht nicht darum, ob alle sog. Flüchtlinge kriminell sind. Es geht darum, ob sich unter ihnen überproportional viele Kriminelle finden. Genau das ist angesichts der überwiegenden Herkunft aus gewaltaffinen Gesellschaften und der Tatsache, dass die Abwesenheit aller Kontrollen eine Einladung für Kriminelle ist, zu erwarten. Für bestimmte nordafrikanische Länder ist ungefähr die Hälfte der sog. Schutzsuchenden bereits polizeilich auffällig geworden. Daher ist es auch kein Vorurteil, solchen Leuten gegenüber vorsichtig zu sein; es ist gesunder Menschenverstand.

    Es geht ferner darum, was die Konsequenzen für die Gesellschaft sein werden; ein Anteil von 5% Plünderungsbereiten unter 2 Mio. genügt bereits, im Ernstfall eines Kontrollverlustes (Ausfall der Stromversorgung etc.) das Chaos auszulösen. Die Ableugnung dieser Tatsachen und rationalen Befürchtungen ist inzwischen komplett lächerlich, ja wahnhaft. Zu viele Leute, die nie in ihrem Leben für etwas kämpfen mussten und das Mitheulen in der Gutmeute als Kampf zählen, halten Wohlstand, friedlichen Umgang miteinander, soziale Absicherung und zivilisatorische Standards für selbstverständlich und sozusagen frei ausgebbar, und nicht etwas, das leicht wieder verlorengehen kann. Und unter den gegebenen Umständen vermutlich verloren gehen wird, und zwar in viel kürzerer Zeit als sich das der typische Boniot wird träumen lassen.

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  2. Kommt mir irgendwie bekannt vor: http://www.freiewelt.net/blog/fluechtlingskriminalitaet-ii-10070348/ und: http://www.freiewelt.net/blog/fluechtlingskriminalitaet-10069458/

    Für mich sieht es nach Schönfärberei aus, was mich nicht wirklich verwundern kann. Staatsversagen ist "eingebaut" und dazu gehört immer Abwiegeln, beschwichtigen und mindestens mal Überschrift und Zahlen "trennen".....

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  3. Werter Le Penseur,

    es zeigt sich doch (zumindest in den Umfragen, die selbstredend immer cum grano salis zu lesen sind), daß auch diesmal die Blockparteien CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP wieder deutlich über 2/3 der Wahlschafstimmen erhalten werden; ergo: Die Propaganda zieht nach wie vor - bis zum mulitkulturellen Endsieg des Guten...

    Ist ja hierzulande mit SPÖVP/Neos/Grünen nicht anders.

    Tomj

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  4. Brutal " Die Propaganda zieht nach wie vor - bis zum mulitkulturellen Endsieg des Guten..."

    traurig und so wie es aussieht zu wahr....

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