von Fragolin
Es kam in diversen Blogs, die ich in meinen knappen Pausen gerne
durchblättere, um nicht in meiner eigenen Filterblase zu versauern,
und auch in einigen Postings der Kommentarthreads von Presseartikeln
immer wieder die Frage auf, wie es sein kann, dass bestimmte
Denkmuster – Stichworte Feminismus, Gender, Migration, Klimawandel
– in allen möglichen deutschen Filmproduktionen immer und immer
wieder auf die gleiche Art und Weise betrachtet werden. Nirgends was
Kritisches, nirgends was Abweichendes, alles in Form gebügelt.
Natürlich ernten solche Anfragen erwartungsgemäß Hohn und Spott
der Mitposter, die hinter jeder Frage, die das politisch korrekt
alternativlose Denkschema des Merkel-Regimes anzweifelt, sofort
ultrarechte Verschwörungstheorien und Spinnereien von Aluhutträgern
vermuten, was an sich selbst auch wieder eine Verschwörungstheorie
ist, aber mit solchen logischen Schnörkeln wollen wir
durchschnittliche Zeit-Genossen (welch ein wundervolles Wort im
Gedenken an eine bestimmte Hamburger Postille des salonfähigen
Ablegers des linksextremen Randes) auf NMS-Niveau nicht überfordern.
Aber sind Hohn und Spott gegen Zweifler angebracht, die hinter allem
ein zentrales Netzwerk vermuten, eine Lenkungsmaschine, die nur Filme
mit politisch korrekter Ausrichtung produzieren lässt und dafür
sorgt, dass nur solche auch gezeigt werden? (Wir hatten da ja erst so
ein Beispiel…) Vor Allem, wenn es um harmlose Unterhaltung geht, um
Serien, um Krimis, um Venedig-Märchen. Steht hinter all dem wirklich
ein Netzwerk, eine Produktions-Krake, die mächtig genug ist, über
Wohl und Wehe eines Filmes zu entscheiden, ja bereits seine
Produktion, sein Drehbuch zu beeinflussen? Die erstaunliche Antwort:
Ja.
Auf die Grundidee sind ja andere gekommen, bereits zu Zeiten der
Weimarer Republik. Bereits vor 90 Jahren, 1928, wurde ein Unternehmen
gegründet, dass „Deutsche Gesellschaft für Ton und Film“, kurz
„Degeto“ hieß. Anfangs dachte ja das preußische
Kultusministerium, man könnte den damals brandneuen Tonfilm dazu
nutzen, Kultur und Bildung unter die Massen zu verteilen, und wer ist
dafür besser geeignet als der Staat. Leider wurde sehr schnell ein
Propaganda-Instrument aus dieser Tonfilmproduktionsgesellschaft, als
die Nazis an die Macht kamen und das Propaganda-Genie Goebbels die
wirklichen Möglichkeiten der Massenbeeinflussung durch Radio und
Tonfilm erkannte und im Sinne der Hitler-Ideologie des
Rassensozialismus einsetzte.
Nach Kriegsende besaß dieses Nazi-Propagandainstrument einerseits
sehr viele brauchbare Tonfilmrechte und bot andererseits interessante
Möglichkeiten. So kam es, dass der „Hessische Rundfunkt“, die
Landesrundfunkanstalt Nordrhein-Westfalens, bereits 1952 die „Degeto“
reaktivierte (war ja nicht alles schlecht damals oder so) und 1959
die restlichen Landesrundfunkanstalten der ARD zu Miteigentümern
wurden. Damit war nicht nur sichergestellt, dass die Dritten ihre
anfänglich karge Sendezeit nicht nur mit Regionalnachrichten,
sondern auch alten deutschen Tonfilmen füllen konnten, sondern auch,
dass man zentral neue Filme produzieren konnte, die dann von allen
Landesanstalten verwertet werden konnten.
Diese „ARD Degeto“ ist heute die zentrale
Programmproduktionsfirma der ARD und versorgt das Gesamt-Filmprogramm
der ARD
nach eigenen
Angaben zu 77% mit Inhalten. Das heißt, dass drei Viertel
der in allen Kanälen der ARD ausgestrahlten Filmproduktionen aus der
gleichen Produktionsfirma kommen bzw. im Auftrag der gleichen
Redaktion produziert werden. Inhaltliche Richtungsvorgaben sind da
ganz logisch und inhaltliche Ähnlichkeiten haben deshalb auch gar
nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Denn wenn man davon
ausgeht, dass die restlichen 23% zugekaufte ausländische
Produktionen sind, läuft eigentlich jede deutsche Produktion oder
Produktion mit deutscher Beteiligung, die in einem der ARD-Kanäle
läuft, über genau einen Redaktionstisch. Immer denselben.
Ganz besonders geschmackvoll wird es natürlich, wenn man sich die
Person der Geschäftsführerin anschaut. Nicht nur, dass die
gleichzeitig auch noch als Vertreterin der ARD im Vergabeausschuss
der staatlichen Filmförderungsanstalt sitzt und somit über die
Vergabe von Fördermitteln an Produzenten deutscher und
multinationaler Kino- und Fernsehproduktionen entscheidet, die nach
ihren Vorgaben für die Degeto drehen. Das hat schon was. Es geht
aber noch besser. Die für diesen Posten am besten qualifizierte und
passendste Person ist rein zufällig und ohne jeden Hintergedanken
die Tochter von Herrn Schäuble.
Naja, so bleibt nicht nur das Eintreiben der Steuern und deren
Vergabe an Förderprojekte im Sinne der Herrscherkaste in der Familie
sondern gibt es auch einen verlässlichen Anker der Regierungspolitik
in der zentralen Versorgung aller deutschen Landesrundfunkanstalten
mit Filmwerken. Immerhin 77% deren Angebots und 100% aller dort
gezeigten deutschen Produktionen.
Fazit: Deutsche Filmproduktionen auf allen Kanälen der ARD kommen
offensichtlich nur aus einer einzigen Scheune, in der die Oberhoheit
die Tochter eines der mächtigsten Politiker Deutschlands hat (der
nach meinem Verdacht der eigentliche Strippenzieher hinter Merkel
ist), die gleichzeitig bei Kino-Produktionen darüber entscheidet, ob
sie förderwürdig sind. Die Frage, warum es fast keine kritischen
Produktionen gibt, beantwortet sich damit meiner Meinung nach selbst.
Die Frage, ob eine gleichgeschaltete Filmproduktion eine
Verschwörungstheorie ist, auch.
So ist es. Danke.
AntwortenLöschenMan sollte mal die Verbindungen und Netzwerke dieses Herrn Schäuble näher unter die Lupe nehmen. Da eird man (nicht wirklich überrascht) feststellen, wie oft der Name "Soros" vorkommt. Und überhaupt Herren des "Jüdischen Weltkongress"...
AntwortenLöschenNoch weniger überrascht, eerter Anonymer, wird man auf diesem antiamerikanischen Blog feststellen, wie oft der Name Soros hier vorkommt. Hony soit qui mal y pense. Und Sie nehmen Mal bitte Ihre Tabletten und machen sich locker!
LöschenCher — angeblich — »Konservativer«,
AntwortenLöschenohne mich in ihren Dialog mit »Anonym« einmengen zu wollen ... aber:
1. ist LePenseur keineswegs ein »antiamerikanischer Blog«, sondern vielmehr ein Blog, der die unipolare Weltordnung, die seitens der Hintergrundgestalten der US-Politik bereits weitgehend verwirklicht und mit allen, auch den kriminellsten Mitteln restlos durchzusetzen versucht wird, als Verbrechen an der Menschheit ansieht und daher mit den Mitteln des Arguments (andere stehen ihm nicht zur Verfügung) bekämpft. Deshalb würde ein »Ron Paul Amerika« (das leider vom Politestablishment gezielt verhindert wurde) auf diesem Blog keineswegs bekämpft, sondern mit großem Wohlwollen aufgenommen werden.
2. Angesichts der weltweiten Zündelei und korruptiven Unterwanderung politischer und wirtschaftlicher Systeme durch die Vorfeld- und Tarnorganisationen dieses Polit-&-Börsenkriminellen (dessen baldiges Ableben angesichts seiner skrupellosen Verbrechen der Welt nur zu wünschen wäre!), taucht der Name Soros hier eigentlich noch viel zu selten auf. Der Grund dafür ist aber einfach: es beschmutzt fast die Hände, diesen Namen in die Tastatur zu tippen ...